Es ist ein Kontrast, wie er grösser kaum sein könnte. Wir befinden uns in Lima, einer jener Megastädte, deren Bevölkerung sich in den letzten fünfzig Jahren verzehnfacht hat, auf gegen zehn Millionen Menschen, so genau weiss das niemand. Wer erfahren möchte, was das bedeutet, zumal in einer Weltgegend, in der es nie regnet, der sei eingeladen zu einer Fahrt durch eine der Einfallsachsen der peruanischen Kapitale, durch den «Gürtel der Armut», der Lima in einem Radius von zwanzig bis dreissig Kilometern umschliesst. Doch Peru boomt, Lima raucht und brüllt und bebt rund um die Uhr. Die Bonanza im Rohstoffmarkt und die Liberalisierung der Wirtschaft haben dem Land ein seit fünfzehn ...
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