In den sozialen Medien kursieren Fotos, die einmal angebliche Terroristen des sogenannten Islamischen Staats (IS) in Syrien zeigen und dann dieselben Männer als glattrasierte Flüchtlinge auf griechischen Fähren oder in westeuropäischen Bahnhofshallen. Besonders beliebt sind diese Vorher-Nachher-Fotos auf den Seiten rechtsradikaler Facebook- und Twitter-Nutzer. Quelle sind aber auch Facebook-Seiten wie jene, die sich «This is Christian Syria» nennt und Präsident Assad verherrlicht. Dort wird jeder, der gegen Assad kämpft, zum Terroristen gestempelt.
Ein gutes Beispiel eines reinen Propagandaaktionsopfers ist der ehemalige Rebellenkommandant Laith al-Saleh, der in einem Artikel der ...
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