window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 13. Februar 2014
Nummer 7
Einleitung
Intern
Roger Köppel
Die Schweiz bleibt die Schweiz
Der letzte Sonntag war ein guter Tag für die Schweiz und für Europa. Es ging nicht in erster Linie um Ausländer und Zuwanderung, sondern um Souveränität und Selbstbestimmung. Die Gehässigkeiten aus Brüssel sollten die Schweizer nicht persönlich nehmen.
Kolumnen
Christoph Mörgeli
Diffuse Ängste, ­diffuses Volk
Peter Bodenmann
Drei Massnahmen genügen
Wie die Schweiz die Zuwanderung ­selbstbestimmt und europakompatibel dämpfen kann.
Hansrudolf Kamer
Kühler Krieg
West und Ost ringen um Einfluss in der ­Ukraine. Russland bezichtigt Amerika, es unterstütze einen ­Putschversuch. ­Washington ärgert die EU.
Henryk M. Broder
Schulz & Schweiz
Der ­Präsident des Europaparlaments vor und nach der Abstimmung.
Silvio Borner
Drei tragische Helden
James Tobin, Kenneth Arrow, Ronald Coase – die Ideen dieser Wirtschafts-Nobelpreisträger wurden allesamt ins ­Gegenteil verkehrt. Eine Richtigstellung.
Weltwoche
Dichter Dichtestress
Haben die Medien der SVP-Einwanderungsinitiative zum Sieg verholfen? Letztlich ja.
Beatrice Schlag
Unter Verdacht
Der ­verschwundene Abgeordnete.
Hintergrund
Markus Schär
Was nun, Monsieur Burkhalter?
Das, was die Schweiz ausmacht, verhindert die Aussenpolitik, wie sie sich die Vordenker von Bundesrat ­Didier Burkhalter vorstellen. Das Kabinett des Aussenministers sieht direkte Demokratie, Föderalismus und Miliz als Hürden, die es zu überwinden gilt.
Christian Huber
Das Verständnis überwiegt
Nachdem sich das Stimmvolk dem Willen von Politik, Wirtschaft und Medien widersetzt hat, schreiten die ­Verlierer zur Stimmvolk-Beschimpfung. Ein Blick in Online-Foren indes zeigt: Europas Bürger unterstützen das Schweizer Verdikt.
Philipp Gut
«Dummheit rückgängig gemacht»
Bundesrat und EU taten so, als gehöre die Schweiz zur Union. Das sei nun vorbei, sagt Christoph Blocher. Das nächste Angriffsziel heisst Schengen. Die Probleme mit der EU hält Blocher für lösbar, wenn man gut verhandelt. Falls man ihm Vollmacht gibt, steht er bereit.
Christoph Landolt
Demokratie, ja aber
Europäische Politiker überbieten sich wegen der Masseneinwanderungs-Initiative an Empörung über die «verblödeten» Schweizer. Die Aussagen und ihre Urheber lassen tief in das Selbstverständnis einer abgehobenen politischen Kaste blicken.
Lucien Scherrer
Wie weiter?
Christoph Landolt
Einwanderer und Hinterwäldler
Die Abstimmungsverlierer sind sich einig: Schuld am Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative ist die konservative Landbevölkerung. Doch die Personenfreizügigkeit verlor vor allem dort an Unterstützung, wo es viele Einwanderer hat: in der Agglomeration.
Alex Reichmuth
«Eigentlich war Philipp Müller dafür»
Mit grosser Mehrheit hat das aargauische Reinach, wo der FDP-Präsident herstammt, der ­Einwanderungs-Initiative zugestimmt. Offiziell stand der Gipsermeister für ein Nein ein. An seinem Stammtisch ist man überzeugt, dass Müller die Ablehnung nur vorgetäuscht hat.
Urs Gehriger
Karate-Kid auf der Hinterbank
In Grossbritannien drängen junge Konservative ins Rampenlicht. Dominic Raab ist einer ihrer ­Rädelsführer. Jüngst hatte er den ersten Showdown mit Premier Cameron. Raab plädiert für eine ­Verschärfung der Einwanderung und wähnt breite Teile der Basis hinter sich.
Urs Paul Engeler
Alte Kameraden
Sex, Drogen, Manipulationen und der Direktor auf dem Thorberg ein erpressbarer Freund von Inhaftierten: ein neues Kapitel aus der Chronik düsterer Berner Ereignisse.
Alex Reichmuth
Rückzug eines Artikels durch den Herzarzt
Wegen gefälschter medizinischer Daten eines holländischen Forschers könnten bis zu 800 000 Patienten gestorben sein. Zu diesem Schluss kommen britische Ärzte. Doch ihre online erschienene Publikation wurde vom Zürcher Chefarzt Thomas Lüscher vorübergehend zurückgezogen.
Christian Mundt
Steuerhölle Schweiz
Die Schweiz gilt international als Steuerparadies – für Unternehmen wie für Private. Die starke ­Progression der Einkommenssteuer und die hohen Sozialleistungen führen aber zu einer ähnlich hohen Belastung wie im europäischen Umland.
Alex Reichmuth
Bürokratie statt Freihandel
Das Freihandelsabkommen soll den Handel mit China zum Blühen bringen. Bei KMUs hält sich die Freude jedoch in Grenzen. Geschäfte mit dem Reich der Mitte scheitern bisweilen an ­bürokratischen Hindernissen – und zwar an solchen in der Schweiz.
Rico Bandle
«Es geht um die Ehre der Schweiz»
Serge Klarsfeld hat den Holocaust knapp überlebt und brachte mehrere Naziverbrecher ins Gefängnis. Die Schweiz werde zu unrecht für ihre Flüchtlingspolitik im Zweiten Weltkrieg verurteilt, die Zahlen im Bergier-Bericht seien völlig falsch, sagt er.
Klaus Zaugg
Der wahre Captain
Mark Streit ist der beste Schweizer Eishockeyspieler aller Zeiten. Trotzdem steht er beim olympischen ­Turnier in Sotschi nicht an der Spitze der Nationalmannschaft. Ein Fehlentscheid.
Ruedi Leuthold
Goldärschchens Märchen
Bis in die fünfziger Jahre war das «Hotel Gloria» in Rio de Janeiro Treffpunkt der Elite. Die Regierung zog weg, der Glanz ­verblasste. Der Rettungsversuch des Milliardärs Eike Batista scheiterte. Nun ist das Haus in Schweizer Hand. Seine Geschichte steht auch für die jüngere Geschichte Brasiliens.
Mark van Huisseling
Lange Nächte mit Pizza und Bier
Seit in einer Zeitung stand, Patrick Liotard-Vogt habe Millionenbetreibungen am Hals, wollen es ­viele schon die längste Zeit gewusst haben: Der Millionenerbe und Multiunternehmer sei am Ende. Wirklich? Auf Recherche zwischen Zürich und St. Kitts.
Jeder Gag hat seinen Preis
Woody Allen hat nie einen Hehl aus seinen seelischen Abgründen gemacht. Nun wird er wieder mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs konfrontiert, diesmal von Tochter Dylan. Muss man sein Frühwerk neu bewerten?
Stil & Kultur
Daniele Muscionico
Valentins Gedanken
Rico Bandle
Apropos: Diskussionen auslösen
Einer bleibt ­übrig, der erzählt
«Buch des Flüsterns»: Varujan Vosganians Epos über die ­armenische Tragödie.
Peter Rüedi
«Grau, teurer Freund, ist alle Theorie»
Wolfram Knorr
Bengalisches Feuerwerk
«American Hustle», zehnfach Oscar-nominiert, ist eine ­funkensprühende Gaunerkomödie.
Rico Bandle
«Buure­zmorge» auf SRF 2
Hildegard Schwaninger
Das gesellige Leben
Die Lieblingsköchin des Jetsets; ein Preis für Udo Jürgens; ­Hommage an Margrit Rainer.
Franziska K. Müller
Im Rachen der Welt
Die Literaturprofessorin Emily Rapp verlor in einem Jahr zwei geliebte Menschen – und bekam gleichzeitig eine neue Liebe ­geschenkt. Teil 2
Andreas Thiel
Willkommen!
Aber bitte immer schön der Reihe nach.
Martin Spieler
Rappender Bleichschnabel
Ben Haggerty alias Macklemore hat mit «Thrift Shop» eine ironische Hymne zum Hipster-Zeitgeist komponiert. Er fordert die orthodoxen Hip-Hopper zum Toleranz-Battle heraus.
Martin Spieler
Herz- und Nierenwärmer
Martin Spieler
Küchenschönheit
Martin Spieler
Leser fragen, Jeroen van Rooijen antwortet
Peter Rüedi
Syrah aus Walla Walla
David Schnapp
Japanisch für Anfänger
Kioto liegt gar nicht so weit entfernt, man braucht bloss nach ­Widen AG zu fahren.
David Schnapp
Bitte berühren
Den «kleinen» Range Rover Sport fährt man, wenn möglich, in der weich gepolsterten Ausführung «Autobiography».
Mark van Huisseling
Roger Schawinski
Erstaunlich, dass unser Interviewer in den vielen Jahren diesen Interviewer noch nie interviewte.
Aktuell
Urs Paul Engeler
Das Jaulen der Wärter
Die Reaktionen auf das Ja zur Regelung der Zuwanderung entlarvt die EU als politisches und mentales ­Gefängnis.
Peter Hartmann
Gesucht wird
Gentinetta, Hensch, Rühl, Schneider-Ammann, Deiss, Karrer, Ruoff, Staiblin, ­Kessler, Riesen, Eiholzer
Hanspeter Born
Shirley Temple
Pascal Gentinetta
Erfolgsmodell «Zone franche»
Mit einer massiven Zuwanderung ist keinem Land langfristig gedient. Die Schweiz sollte ihr Erfolgsmodell mit grenznahen Wirtschaftszonen exportieren.
Leserbriefe
Dominique Feusi
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.