window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
In dieser Ausgabe
Ausgabe 10. November 2005
Nummer 45
Einleitung
Jürg Wildberger
Editorial
Aktuell
Alain Zucker
Kafkaesker Prozess
Vier Jahre nach dem 11. September dient Guantánamo weiterhin als Nachrichtenquelle gegen al-Qaida. Doch was bisher sprudelte, sind eher Vorwürfe gegen die US-Regierung: Wie lange darf ein Rechtsstaat im Zweifel gegen den Angeklagten urteilen? Besuch im Camp der unbegründeten Hoffnung.
Henryk M. Broder
Täter Staat
Nach dem Aufruhr in Frankreich werfen Gutmenschen den ersten Stein: Opfer sind die vandalierenden Migrantenkinder. Alles andere wäre auch zu beunruhigend.
Julian Schütt
FAM fatal
Frank A. Meyer müht sich in seinem Buch ums Gutbürgerliche.
David Signer
108 Prozent Elend
Die Bettelarmutsländer Äthiopien und Eritrea investieren ihre Entwicklungsgelder in Waffen und kämpfen um ein Dorf. Der Westen muss gute Miene zum Kriegsspiel machen.
Lukas Hässig
Alles ausser Dienst
Betriebsunfall kann man das nicht mehr nennen: Suva-Chef Ulrich Fricker hat noch mehr Privatmandate, als bisher bekannt war. Das freut vor allem seinen Jugendfreund.
Walter De Gregorio
Im Pradadies
Da tobt der Teufel: Der Papst steht auf dasselbe wie er.
Franziska K. Müller
Rebekah Wade, Haufrau
Redaktion
Namen sind Schall
Urs Paul Engeler
Guten Tag, liebe Staatskinder
Unter dem Deckmantel des Schutzes der Kleinsten und ihrer Rechte betreibt die Politik eine eigentliche Offensive zur Entmachtung der Eltern.
Simon Kuper
Der Europa-Coup
Vor kurzem noch im Rückstand, stellt die Türkei heute eine der führenden Mannschaften der Welt. Denn immerhin im Fussball ist sie voll europäisiert. Das bedeutet viel fürs Spiel gegen die Schweiz und einiges für die politische Zukunft des Landes.
Nina Streeck
Uffice, was für eine Bescherung!
Von der Hinterhof-Bude ins big, big business: Wie die Zürcher Softwarefirma Media-Streams mit Telefonie übers Internet Traumkarriere macht. Aber hallo, sagt nicht nur Herr Gates.
Hanspeter Born
Der Abstauber
Die in der Opposition dümpelnden Tories waren so fertig, dass David Cameron ihnen mit einer einzigen Rede Zuversicht geschenkt hat. Jetzt ist er der Favorit fürs Präsidium.
Urs P. Gasche
Diagnose: schlecht informiert
Die Früherkennung von Brustkrebs rettet Frauen das Leben. Dennoch sind flächendeckende Untersuchungen nicht sinnvoll.
Markus Schär
Das Amen an der Kasse
Als die Kirchen noch etwas zu sagen hatten, wandten sie wenig gegen Sonntagsarbeit ein. Jetzt laufen ihnen die Gläubigen davon – umso heftiger wollen sie ihnen dreinreden.
Kurt Schiltknecht
Mensch, ärgere dich
Politiker und Manager spielen gern mit Geld, das ihnen nicht gehört.
Peter Bodenmann
Das K-Wort dampft rechts
Christoph Mörgeli
Eine Fehlbesetzung
Weltwoche
Der Schnauz ist ab, und nur der
Schweizer Chefredaktoren sind überdurchschnittlich – erfahren. Dass ausgerechnet die NZZ ein Vierzigjähriger leiten soll, ist mehr als ein junges Gerücht.
Peter Rothenbühler
Liebe «Kronenhalle»
Ernst Kindhauser
Yue-Sai Kan, Michail Chodorkowski, Diego Maradona ...
Peter Hartmann
Mission Zukunft
Christoph Seils
Aenne Burda (1909–2005)
Alain Zucker
Gordon A. Craig (1914–2005)
Markus Schär
Däne mit Mark
Simon Brunner
Die Schweizergarde
Franziska K. Müller
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Darf man ausgemusterte Militär-Ausgangs-Uniformen als Alltagsbekleidung in Beruf und Freizeit tragen? Johannes Scherrer, Glis
Daniel Binswanger
La Grande Détonation
Das Gespenstische an den Revolten in Frankreich ist: Es gibt keine Forderungen, keine Lösung, keine Zukunft – nur die Angst, dass die nihilistische Selbstzerstörungswut der Getto-Kinder grösser ist, als die Nation erträgt. Das Fiasko eines Integrationsmodells, vor Ort erlebt von Daniel Binswanger
Sabine Windlin
Ziva, Voltaire!
Sobald sich die Teenager verstanden fühlen, wechseln sie den Jargon.
Christof Moser
Autos brennen besser
Geht’s gegen Luxus, gegen Macht oder bloss um ein schönes Feuer? Zum populärsten Objekt der Revolte.
Urs Paul Engeler
Der Hüter des Ungefähren
Noch vor zehn Jahren drängten die Sozialdemokraten als Reformkraft die Bürgerlichen in die Defensive, nun nehmen sie Abschied von ihrer fortschrittlichen Rolle. Präsident Hans-Jürg Fehr verkörpert die Partei nahezu perfekt: Er regt nicht besonders auf, aber auch nicht an. Und das mit Erfolg.
Rebecca Casati
Im Elfenturm
Die einen Meter achtzig lange Schauspielerin Tilda Swinton ist gross. So gross, dass Schönheit und Tiefe dieser schottischen Hochadeligen in einem Guss kaum zu erfassen sind. Deshalb: eine Würdigung in acht Kapiteln.
Mathias Plüss
Wir Geistesblitzableiter
Wann immer jemand auf eine Idee kommt, die das Leben verbessern, bereichern, erleichtern könnte, schreit die Masse kniereflexartig: Gefahr! Von der Glühbirne bis zum Buch, vom Velo bis zum Radio: Die Geschichte des Neuen ist eine Geschichte der Furcht davor.
Güzin Kar
Beige/schmack
Constantin Seibt
Fiese Küsse
Mathias Plüss
Ei, Ei
James Hamilton-Paterson
Bodenlose Frechheiten
Herfried Münkler
Zweierlei Helden
Marianne Fehr
Recht der Stärke
Interview
Albert Kuhn
Interview mit einem schnellen Brüter
Was ist von einem Psychoanalytiker zu halten, den die Träume anderer langweilen? Was von einem Philosophen, der ein totales und total naives Vertrauen in die Theorie hat? Allerhand. Ob Karl May, Pornografie oder Zürich: Dem slowenischen Ausnahmedenker Slavoj Zizek ist wenig egal.
Albert Kuhn
Seiltanzen im Geist
Gion Mathias Cavelty
Todo sobre mi culo
Nina Toepfer
Madame 100000 Volt
Erst nahm sie Los Angeles, dann Manhattan: Isabelle Huppert, 52, spielt das amerikanische Theaterpublikum ausser Atem. Im Museum of Modern Art und PS1 geht die One-Woman-Show weiter.
Redaktion
Belletristik und Sachbücher
Annette Scharnberg
Apropos Hamburg
Wolfram Knorr
Die wunderbare Reise des Don Johnston
«Broken Flowers» ist ein Roadmovie, in dem Hoffnung und Sehnsucht die Leidplanken sind. Da Jim Jarmusch Regie führt und Bill Murray spielt, weiss man vor dem Kino, wohin die Liebe führt.
Wolfram Knorr
Über den Schatten gesprengt
Konrad Heidkamp
Top Two
Vor vierzig Jahren erschuf Bob Dylan «Like A Rolling Stone», und die Rolling Stones brachten «Satisfaction». Das war’s dann für die Beatles.
Annette Scharnberg
Caspar Wirtshauser
Beate Rothmaier erzählt aus Kindersicht vom 18. Jahrhundert. Und nicht von sich und ihrem Lebenspech! Eine herausragende Autorin.
Peter Rüedi
Nur du allein
Der Wiener Blechbläser und Komponist Franz Koglmann hat Klügstes zu erzählen.
Albert Kuhn
Material Mom
Warum Madonna mit Gedanken an Ritchie spielt.
Mario Gerteis
Der erste Heino
Wer denkt, wenn er Estland hört, an Tintinnabuli?
David Signer
American Psychose
Allen Ginsberg griff zu allem, was ihm durch die Nacht half. Und er entwickelte die Sockentauschlegende.
Ulf Poschardt
Ehrlich fährt am längsten
Beginne jeden Tag, als wäre es Absicht. Wer das auch in einem Daihatsu Cuore kann, ist ein guter Mensch, also kein Gutmensch.
Christian Seiler
Siebentagessuppe
Thomas Widmer
Kellervisite
Mario Gerteis
Benjamin Britten und Peter Pears
Als seine Frau Mutter die Himmelfahrt antrat, fand der Komponist Halt bei einem Sänger, dessen Stimme ihn an die Verstorbene erinnerte. Bald tauschte das Paar mehr als Erinnerungen aus, was im Nachkriegsengland noch als Delikt galt. Die Liebe war stärker als der Staat und wurde auch künstlerisch ein Grosserfolg.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.