In Winterthur fand am Sonntag eine bewilligte, friedliche Kundgebung statt – unter dem Motto «Frieden, Neutralität, Souveränität, Freiheit».

Selbstverständlich kann man es falsch finden, für einen Waffenstillstand in der Ukraine hinzustehen.

Selbstverständlich darf man auch gewisse Exponenten, die auftraten, unsympathisch finden.

Was dagegen nicht geht, ist, dass die Manifestanten ihren geplanten Umzug nicht durchführen konnten.

Grund waren offenbar Linksaktivisten, die ebenfalls aufmarschierten.

Nach Angaben aus dem Umfeld der Demonstration ist zu hören, dass die Polizei den Friedensbewegten aus Sicherheitsgründen untersagte, durch die Eulachstadt zu spazieren.

Eine Bankrotterklärung, dass die Verantwortlichen offenbar vor den Krawallmachern in die Knie gingen.

Es sollte in diesem Rechtsstaat unbedingt und uneingeschränkt möglich sein, sich öffentlich für den Frieden einzusetzen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Bankrotterklärung für den Rechtsstaat: Aus Sicherheitsgründen kann eine Friedensdemo in Winterthur nur teilweise durchgeführt werden"
  • einer der genug hat

    Wenn wundert das? Ihre Chefs sitzen im Bundesrat und können gegen die Bundesverfassung nach belieben verstossen,den Eid brechen ohne Konsequenzen zu fürchten.

  • Ozy Online

    Ich finde das zum schreien Komisch dass die Linken für den Krieg demonstrieren, das ist ganz was Neues. Bis vor einem Jahr waren das die Leute die mit den Friedensfahnen marschiert sind. Jetzt tragen sie wohl eher Springerstiefel und finden nichts dabei.

  • oazu

    Packtiert nun politisch korrekte (Un-)Rechtsjustiz gar noch mit Linksextremen, die für Justiz mit deren Aufmarsch Anlass liefern, ihnen unliebsame Demonstrationen, übrigens gewaltfrei für Waffenstillstand und Frieden, zu verhindern. Würde nicht wundern, dass linke Kreise vorab Tip aus Justiz dazu bekommen haben. Man stelle sich Ganzes nur kurz mit umgekehrten Vorzeichen vor, mediale Unwetter das dann abgehen würde, mit empörten "Haltungs"-Wichtigtuern, die Untergang der Demokratie um Ecke reden.