Die Pandemie ist vorbei. Das wusste Frankreichs Präsident Macron bereits Ende August. Und seit gestern tut das auch der deutsche Viren-Papst Christian Drosten. Auch andere Experten stimmen zu: Man erlebe in diesem Winter die erste endemische Phase mit Sars-Cov-2.

Müssten nun nicht schleunigst alle Massnahmen beendet werden? Bundes-Justizminister Marco Buschmann hat sich bereits dafür ausgesprochen. Und wie reagiert der deutsche Gesundheitsminister?

Gar nicht.

Stattdessen ist Karl Lauterbach auf einer anderen tagesaktuellen Mission: Er fordert Geschlechter-Gerechtigkeit auf Beipackzetteln. Und zwar dringend.

Was soll das? Ein Ablenkungsmanöver?

Man erinnere sich: Ende März behauptete Lauterbach im Bundestag, die allgemeine Impfpflicht sei «der einzige zuverlässige Weg aus der Pandemie».

Die Impfpflicht ist nicht gekommen. Die Pandemie nun aber trotzdem vorbei. Zig Horror-Prognosen des Corona-Titans trafen sowieso niemals ein.

Ohnehin: Kranke Kinder stapeln sich in den Krankenhäusern. Obendrauf kommen: Pflegenotstand, Medikamentenmangel, Krankenhaus-Insolvenzen.

Kurz: Wer angesichts der Lage lieber über Beipackzettel philosophiert, entlarvt sich nicht nur als zynisch. Sondern betreibt Arbeitsverweigerung.

Zudem verweigert sich Lauterbach, wie übrigens alle Gender-Fetischisten, den Grundregeln der deutschen Sprache: Bei «Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker» handelt es sich um ein generisches Maskulinum. Und das bedeutet: Mit der männlichen grammatikalischen Form sind alle Menschen angesprochen, unabhängig von ihrem Geschlecht.

Von den Risiken und Nebenwirkungen, die durch Karl Lauterbach entstanden sind, hat Deutschland endgültig genug.

Die 3 Top-Kommentare zu "Corona-Titan ignoriert Viren-Papst: Statt zu Drostens Pandemie-Aus Stellung zu beziehen, philosophiert Gesundheitsminister Lauterbach über Geschlechter-gerechte Beipackzettel"
  • renato.vanotti

    Vor einem Jahr, wäre ich für so einen Kommentar wieder mal gesperrt worden; wann merken die Deutschen den endlich, das sie einen Irren als „Gesundheitsminister“ haben?!? Ein Blick in das Gesicht dieses Mannes und drei Sätze von ihm reichen aus, dies zu erkennen - und das nicht erst heute.

  • Trish

    Das die Deutschen, den nicht schon lange mit Schimpf und Schande zu Teufel gejagt haben, ist doch mehr als erstaunlich! Was sagt solches Verhalten was über die Deutschen aus?

  • schellabergerbua

    Die Germanen waren einmal ein Land der Denker und Dichter. Heute sind sie mit Abstand das dümmste Volk in Europa. Die Österreicher und Schweizer leider im Windschatten hinterher. Ein Lauterbach würde in vielen Länder besachwaltet und weggesperrt. Das wäre auch richtig.