Das Wallis setzt bei der Feier für Bundespräsidentin Viola Amherd neue Massstäbe. Politisch hat sie in Bern nicht viel zu bestellen, dafür will ihr Heimatkanton bei ihrem Empfang klotzen.

Amherd soll im Dezember zur Bundespräsidentin für 2024 gewählt werden. Die Zeitung Walliser Bote (WB) hat nun recherchiert, dass der Kanton für den Empfang von Amherd 350.000 Franken veranschlagt hat, ein unglaublicher Betrag, der in gewisser Weise in krassem Kontrast steht zu ihrer Leistung und Bedeutung in Bundesbern.

Zum Vergleich: Ueli Maurer verzichtete auf einen Empfang. Die Feierlichkeiten für Bundespräsident Guy Parmelin beliefen sich laut WB auf zirka 30.000 Franken.

Alain Bersets Präsidentenfeier kostete 135.000 Franken, jene von FDP-Bundesrat Ignazio Cassis 150.000 Franken.

Der nach Bern zweitgrösste Empfänger von Nettozahlungen aus dem nationalen Finanzausgleich richtet das Fest für seine Bundespräsidentin, die von der Lokalzeitung als «Partylöwin» beschrieben wird, mit der übergrossen Kelle an.

Das ist schon fast unverschämt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Bundespräsidenten-Feier von Viola Amherd soll 350.000 Franken kosten. Das sind astronomische Summen im Vergleich zum Fest von Guy Parmelin (30.000 Franken) oder auch Alain Berset (150.000 Franken)"
  • Mad Maxl

    Dekadent und arrogant werfen sie nach wie vor Steuergelder aus dem Fenster und der Bürger muss / soll den Gürtel enger schnallen. Haben diese Polit-Versager überhaupt keinen Anstand mehr ?

  • k.schnyder

    Es sind ja nur Steuergelder. Da scheint es keine Rolle zu spielen. Das Ganze offenbart den Charakter von Frau Amherd. Scheinbar will sie es so sonst würde sie es stoppen.

  • corse36

    Bei Frauen sind Feiern immer teuer. Normalerweise kann man soclhe Aktivitäten abschaffen, da für niemanden (ausser einigen Auserwählten) niemand profitiert.