In der Schweiz haben wir seit 1980 eine strikte Trennung zwischen Kirche und Staat. Wir haben seither religiöse Symbole aus den Schulzimmern verbannt. Man geht auch nicht in die Uni, um dort zu beten.

Die Schulleitung der Universität Genf hat zum Beispiel gestützt auf die Kantonsverfassung jegliche Kultushandlungen auf dem Campus untersagt. Aber muslimische Studenten wollen das ändern. Sie fordern einen Gebetsraum auf dem Uni-Gelände.

Wie die Zeitung Le Temps in den letzten Tagen berichtete, wurde nun gar eine Online-Petition lanciert, um auf die Universitätsleitung zusätzlichen Druck auszuüben. Die Frage ist eigentlich bloss, wann die Uni dem Druck nachgibt.

Die Erfahrung zeigt nämlich, dass wir uns von Vertretern dieser zugezogenen Religion, denen die Religionsfreiheit gegen den Strich geht, immer wieder Regeln aufzwingen lassen, die unserer Verfassung widersprechen.

Man muss sich dafür nur an die epischen Debatten über die Befreiung vom Schwimmunterricht für muslimische Schulkinder, das Kopftuchverbot im Unterricht oder auch das Schweinefleischverbot an einzelnen Schulen zurückerinnern. Es gab immer ein paar Gutmenschen, die mit dem Verweis auf Toleranz den Muslimen in der Schweiz Sonderrechte einräumten.

Die Muslime werden in diesem Land an der Ausübung ihres Glaubens nicht gehindert. Solange sie ihre Religion unauffällig praktizieren, wie andere Religionen auch, ist das kein Problem. Wer jedoch meint, er müsse Sonderrechte für seinen Glauben einfordern, der hat in diesem Lande nichts verloren. Darüber sollten wir nicht einmal diskutieren.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Schweiz hat religiöse Symbole und Kultushandlungen aus allen Schulzimmern verbannt. Aber muslimische Studenten der Uni Genf fordern einen Gebetsraum auf dem Campus"
  • marlisa.s

    Unsere muslimischen Gäste realisieren natürlich,dass die CH obertolerant,unterwürfig, nachgiebig..ist und sich in fast schon masochistischer Weise selber aufgibt.Wir hängen unsere Kreuze ab,verzichten auf Weihnachtslieder und Krippenspiele sowie auf Schweinefleisch in den Schulen.Die Muslime lachen nur noch über uns und werden immer fordernder, und die dummen Schweizer verlieren allmählich ihre Werte und Identität.Mit Härte und Konsequenz hätte man diese Zustände vermeiden können, nun..zu spät.

  • Rüeblistecker

    In Lager muss ohne Schwein gekocht werden, unsere Religion wird aus Schulzimmern verbannt, am 1. August kein Feuerwerk wegen den Flüchtlingen. Jetzt warte ich nur noch darauf, dass die Rega verboten wird, denn im Krieg sind sicher auch Heli geflogen. Ich habe es schon früher gesagt dass uns das Rassismusgesetzt noch das Genick brechen wird. Wir werden zu Fremden im eigenen Land. Probiert doch diese Forderungen mal in den anderen Ländern!

  • viktor.herrmann

    Das sind ganz klar fundamentalistische Muslime und das ist das Problem, dass sich die Schweiz offenen Auges unterwandern lässt. Warum? Weil die LINKEN das Christentum auslöschen wollen. Aber die LINKEN werden noch Augen machen, wenn eines Tages die Scharia gilt.