Am 28. Februar, vier Tage nach Kriegsausbruch, wurde Wild mit seinem Team von einer Schweizer Eliteeinheit evakuiert. Die Unterstützung für die Ukraine ging weiter.

Zurzeit wickelt das EDA die Geschäfte für die Ukraine über das Kooperationsbüro in Moldawien ab. Parallel dazu betreibt die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in der ukrainischen Stadt Lwiw einen humanitären Hub, der von Elitesoldaten der Schweizer Armee bewacht wird.

Laut einem EDA-Sprecher arbeitet die Schweiz schon seit einiger Zeit jedoch an der Wiedereröffnung der Schweizer Botschaft in der Ukraine. Ein genaues Datum gibt es aber noch nicht.

Am 17. April gab das EDA gegenüber Medien zu verstehen, dass die Wiederöffnung der Botschaft in Kiew vorläufig nicht geplant sei. Offenbar hat man es sich in der Zwischenzeit anders überlegt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Schweiz plant die Wiedereröffnung der Botschaft in der Ukraine"
  • gonzo der grosse

    Ich schlage die Ukraine erfahrene Irene Kälin als neue Botschafterin in Kiew vor

  • heinz zimmerli

    So so , Schweizer Elitesoldaten halten sich in der Ukraine auf. Dies könnte Russland als definitive Kriegserklärung ansehen und zum Gegenschlag ausholen gegen die Schweiz. Eine Botschaft in der Ukraine wieder eröffnen macht keinen Sinn, da die Ukraine sowieso bald kapitulieren wird.

  • Amurtiger🐯

    Die Mitte Partei mit Gerhard Pfister verstehe ich nicht. Die Partei möchte eigene Sanktionen erheben und auch noch Waffen in die Ukraine liefern. Herr Pfister ich habe da einmal eine Frage? Als Friedrich Leibacher mit dem Sturmgewehr in das Rathaus kam und alles nieder geballert hat und 14 Ratskollegen und Kolleginnen ermordete, wie haben Sie sich da gefühlt? Sie wissen ganz genau, dass Waffen keine Lösung sind und genau Sie wollen Waffen liefern? Ich verstehe Sie nicht?! Was ist bloss.