Tiana Angelina Moser steht vor dem Höhepunkt ihrer politischen Karriere. Die Chancen stehen sehr gut, dass die Grünliberale im Kanton Zürich das Duell gegen SVP-Bewerber Gregor Rutz gewinnt.

Die Fraktionschefin ihrer Partei zieht dabei alle Register. Ein Weltwoche-Leser machte die Redaktion darauf aufmerksam, dass die Politikerin jetzt sogar am Bahnhof in St. Gallen für ihre Kandidatur wirbt.

Das ist einigermassen speziell. Stöckli-Vertreter gelten als Repräsentanten ihres Kantons. Mit dieser teuren Aktion sollen offensichtlich Zürcher Pendler angesprochen werden, die in der Ostschweiz arbeiten.

Denn eines ist sicher: Genauso wie im Kanton Bern, wo sie viel Zeit verbringt, können auch die St. Galler die Politikerin nicht wählen, selbst wenn sie es wollen.

Unabhängig vom Ausgang am 19. November: Eines muss sich Moser nicht vorwerfen lassen. Sie hat keinen Aufwand gescheut, um jede mögliche Stimme zu holen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Fernfahrer im Fokus: Zürcher Ständerats-Kandidatin Tiana Moser wirbt nicht nur in Zürich, sondern auch im Kanton St. Gallen"
  • Eliza Chr.

    Liest man, was ihr Lebenspartner Aebischer von sich gegeben hat, nämlich dass sich seine Kinder mit der Juso an Häuser und Autos anketten sollen, um die Regierung zu erpressen, und sie das unterstützt, ist diese oberlinke GLP- und EU-Turbo-Frau weder in den Stände- noch in den NR wählbar. Wenn Parlamentarier ihre Kinder dazu ermuntern, sich gegen die Gesetze und jeglichsten Anstand zu benehmen, haben sie nichts im Bundeshaus verloren.

  • guidok

    Die ist genau so peinlich wie ihre gesamte Partei.

  • Kritischer Beobachter

    Liebe Weltwoche jetzt ist dann aber genug Tiana Moser. Die kann ja kein Furz machen oder es kommt nicht in ihrem Blatt. Ich glaube die Zürcher Bevölkerung ist Mann‘s oder Frau genug um den oder die richtige zu Wählen. (Der Sonntag wird es zeigen)