Nachdem er einen ausgezeichneten Wahlkampf geführt hatte, wurde der Landwirt und sechsfache Familienvater Thomas Stettler zum jurassischen Nationalrat gewählt. Sogleich hauten die Westschweizer Medien den SVP-Politiker in die Pfanne, weil er etwas sagte, das die Gutmenschen-Journalisten in helle Aufregung versetzte.

Der neugewählte Nationalrat Thomas Stettler verteidigte nämlich in der Politsendung «Infrarouge» seine Partei gegen Angriffe: Die SVP sei – so soll er gesagt haben – «nicht rassistisch, aber vielleicht xenophob». Er erklärte die griechische Bedeutung des Wortes: Es handle sich nicht um eine Krankheit, sondern um «eine Art Phobie», das heisst Angst, die man nicht heilen könne.

Der Aufschrei war gross, leider sogar auch von Parteikollegen. Dabei ist Thomas Stettler zwar kein Studierter, aber ein Gescheiter.

Im Gegensatz zu seinen Kritikern hat er das griechische Wort «Xenophobie» völlig richtig erklärt. Es lässt sich nur mit dem Wort «Furcht vor Fremden» übersetzen. Wer es als «Fremdenhass» interpretiert, hat entweder keine Ahnung vom Griechischen oder verfolgt eine politische Agenda. Stettler steht auch im völligen Einklang mit der Wissenschaft, die erklärt: «Bei Xenophobie handelt es sich nicht um eine psychische Krankheit, die behandelt werden könnte.»

In der Verhaltensbiologie wird der Begriff als Fremdenscheu vor Personen oder Personengruppen erklärt, «der nicht den Fremdenhass einschliesst, dem eine tiefe Emotionalität zugrunde liegt».

Die Fremdenscheu ist vielmehr eine Eigenschaft des Menschen seit stammesgeschichtlicher Zeit, eine Überlebens- und Verhaltensstrategie der kritischen Aufmerksamkeit gegenüber Fremden, um sich bei bedrohlichen Anzeichen sofort zurückzuziehen und zu verteidigen.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Furcht vor Fremden»: Der neugewählte SVP-Nationalrat Thomas Stettler verteidigt die «nicht rassistische, aber vielleicht xenophobe» Volkspartei. Der Aufschrei war gross, leider auch von Parteikollegen. Denn Stettler hat völlig recht!"
  • ALPE-RÖSLI

    Viel Mut, Herr Stettler, Sie stehen auf der richtigen Seite. Nicht weich werden, um sich anzupassen!

  • herby51

    Ja er hat es super erklärt!Das wäre ein Mann der einiges in der SVP positiv verändern könnte und den Päcklimachern endlich zeigt dass diese Zeiten endgültig vorbei sind.

  • telegram@newsofehrmedia

    Eine weitere Folge aus der medialen Serie: "Jemand sagte etwas, andere regten sich darüber auf". Hauptsache, die Medien müssen nicht über Inhalte diskutieren.