Die Parlamentsdienste, das ist die Bürokratie der Bundesversammlung (National- und Ständerat), wollen beim geplanten Auftritt des ukrainischen Staatspräsidenten nichts dem Zufall überlassen.

Vergangenen Donnerstagnachmittag spielte man die ganze Übung schon einmal generalstabsmässig durch – mit Liveschaltung nach Kiew. Eine Komparsin – oder war es eine Vertraute des Staatspräsidenten? – mimte dabei Wolodymyr Selenskyj.

Der Aufwand für die Selenskyj-Festspiele im Bundeshaus ist beträchtlich: Damit er für jeden Ratsherrn gut sichtbar ist, hat man entlang der Rednertribüne des Nationalratssaals mehrere Grossbildschirme installiert. Dies alles, damit ein Kriegsherr in unserem Parlament seine Propaganda verbreiten darf – im Namen des angeblich Guten.

Und eine Mehrheit unseres willen- und kopflosen Parlaments macht hier auch noch mit.

Das darf doch nicht wahr sein!

Die 3 Top-Kommentare zu "Generalprobe für Propaganda: Der Aufwand für die Schweizer Selenskyj-Festspiele ist beträchtlich. Am Donnerstag war Sound-Check. Die Grossbildschirme sind installiert"
  • Mad Maxl

    Und der dumme Steuerzahler bezahlt die Rechnungen für das Theater das ein Großteil der Schweizer Bürger ablehnt. Bitte Veröffentlicht die Namen der Politiker und ihre Parteizugehörigkeit die das erbärmliche Theater besuchen und so die NEUTRALITÄT und DEMOKRATIE untergraben ! Die Kosten sollten diese Politversager dann auch gleich übernehmen.

  • observer99

    ERBÄRMLICH!

  • Seekatze

    Der Mann, der als Schauspieler gewählt wird. Und seit Jahren Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt. Und viele in Bern rollen ihm den roten Teppich aus. Was ist bloss los hier? Volkstheater?