Die Zeitung Berner Bär servierte ihren Lesern in ihrer letzten Ausgabe eine brisante und gleichzeitig amüsante Geschichte zu den bevorstehenden eidgenössischen Wahlen.

Demnach hat der Co-Fraktionschef der FDP im Stadtparlament Bern, Tom Berger, in einem Newsletter auch seine Wahlempfehlungen offenbart  – und wie.

Nicht erwähnt hat er nämlich unter anderem den amtierenden FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen, dafür empfahl Berger eine Reihe von Linken und Grünen.

Das muss man als Spitzenmann des Stadtberner Freisinns erst noch zustande bringen – vierzehn Tagen vor den Wahlen einen partei-internen Streit vom Zaun brechen und dabei gleichzeitig die SVP vor den Kopf stossen, mit der man eine Listenverbindung eingegangen ist. Mehr politischen Flurschaden kann man eigentlich nicht anrichten.

Die 3 Top-Kommentare zu "Hauskrach bei der Berner FDP: Fraktionschef empfiehlt Linke und Grüne zur Wiederwahl und vergisst dabei den eigenen Spitzenkandidaten Christian Wasserfallen"
  • einer der genug hat

    SVP wählen! Die FDP hat schon lange nichts mehr mit Bürgerlich zu tun, es sind getarnte Linke.

  • Josef Hofstetter

    Nicht nur die FDP dreht durch, auch die Mitte Partei. Ritter der Bauernpräsident wünscht sich einen grünen als Bundesrat. Wollen FDP und die Mitte Partei die Grünen vor einem Wahldebakel retten.

  • Ice, Ice Bärli

    Wissen Sie was meine Frau immer lustig findet und inzwischen auch adaptiert hat? Wenn ich mich, in letzter Zeit eher vermehrt, hinsichtlich äussere „wie völlig verblödet ich etwas finde" Have a nice Day 😊