Wegen dem Krieg in der Ukraine soll das Militärbudget kräftig angehoben werden. In den kommenden Jahren sollen die Ausgaben für die Armee von derzeit 5,4 Milliarden Franken auf über 7 Milliarden ansteigen. So will es das Parlament.

Wie wir das finanzieren sollen, ist nicht klar.

Nun hat die NZZ in den letzten Tagen darüber spekuliert, wie man diese zusätzlichen Armee-Milliarden aufbringen könnte – und ist dabei auf die «gloriose» Idee gekommen, man könne zum Beispiel dafür die Bundessteuer erhöhen.

Das muss man sich jetzt einmal überlegen.

Wir geben, ohne mit den Wimpern zu zucken, Milliarden für Ukraine-Flüchtlinge und für Asylsuchende aus anderen Weltgegenden aus.

Jetzt fehlen uns die nötigen Mittel, um die Armee aufzurüsten, damit wir uns im Kriegsfall verteidigen können. Ist uns eigentlich noch zu helfen?

Grossherzigkeit muss man sich leisten können. Wenn sie auf Kosten unserer Sicherheit geht, dann hat man hier eine rote Linie längst überschritten.

Die 3 Top-Kommentare zu "Irrlichternde NZZ: Zur Finanzierung der militärischen Aufrüstung schlägt die Zeitung die Erhöhung der Bundessteuer vor. Gleichzeitig verpulvern wir Milliarden für Asylsuchende"
  • ruedi k.

    Die NZZ ist leider eine linke Zeitung geworden. Ich als jahrzehntelanger treuer Leser habe das Abo gekündigt. Wenn ich linken Stuss lesen will, kann ich gleich den Tagesanlüger kaufen

  • Joe

    Mittel sind ausreichend da. Es ist nur eine Frage der Prioritäten. Jetzt verschieben die sich halt. Ergo bleibt wo anders weniger. Grösstes Potenzial besteht hier bei der sozialen Wohlfahrt. Eine Steuererhöhung braucht es sicher nicht. Ich reibe mir die Augen, wenn solche Ideen in der NZZ aufkommen. Bei der WoZ würde mich das weniger erstaunen.

  • tempelritter1947

    Asylsuchende ist sehr vornehm ausgedrückt. Ich würde diese Menschen als das bezeichnen was sie in Wirklichkeit sind: All - Inclusive - Fordernde. Gründe für einen realen Anspruch auf Asyl liegen sehr selten vor.