Die Eidgenössischen Räte haben in der Wintersession 2024 die Abschaffung des Eigenmietwertes beschlossen. Was bedeutet dies? Wer in der Schweiz ein Eigenheim bewohnt, bezahlt dafür nicht nur Vermögenssteuern. Die Steuerbehörden addieren zum steuerbaren Erwerbseinkommen einen fiktiven Ertrag dazu, als ob die selbstbewohnte Wohnung einen Ertrag abwerfen würde. Dafür konnten bisher die Hypothekarzins- und Unterhaltskosten steuerlich in Abzug gebracht werden. Auf dem Nettobetrag, Eigenmietwert minus Aufwendungen, müssen Einkommenssteuern bezahlt werden. Wer sein Eigenheim vollständig abbezahlt hat, kann logischerweise keine Zinserträge geltend machen. Da den Eigenheimbesitzern aber effektiv keine Erträge zufliessen, müssen sie diese Steuern aus ihren übrigen Einkommen, oft bescheidene Renteneinkommen, bezahlen. Die Höhe dieses fiktiven Einkommens wird teils willkürlich festgelegt, denn eine Wohnung in Zürich kann ein Mehrfaches an Steuern auslösen wie eine identische Wohnung im Jura. Noch ist diese Vorlage nicht unter Dach und Fach, weil ein Referendum der links-grünen Neidpolitiker droht.
Gemäss der Gebäudestatistik 2023 gehören 67 Prozent der Gebäude Privatpersonen, weitere 12 Prozent juristischen Personen, 14 Prozent Gemeinschaften und 7 Prozent gemischten oder unbekannten Besitzern. Insgesamt verfügt die Schweiz über 4,9 Millionen Wohnungen. 1,4 Millionen Haushalte, die 36 Prozent aller Privathaushalte in der Schweiz entsprechen, leben in ihren eigenen Wohnungen, davon mehr als die Hälfte in Einfamilienhäusern. Rund 45 Prozent der Mietwohnungen befanden sich 2023 im Besitz von Privatpersonen. Wohnungen mit Baujahr vor 1946 gehörten in zwei Drittel aller Fälle Privatpersonen. Bei Wohnungen, die nach 2000 gebaut wurden, betrug dieser Anteil lediglich noch ein Drittel. Die Privaten verabschieden sich mehr und mehr vom Wohnungsbau, weil die administrativen Umtriebe, die Kosten und Markteingriffe der Politik abschrecken.
Die fiktiven Eigenmietwert-Einkommen führen bei älteren Leuten, die nach traditioneller Schweizer Manier ihr Eigenheim abbezahlt haben, um im Alter nicht dem Staat zur Last zu fallen, zu oft untragbaren Steuerbelastungen, vor allem wenn sie sonst nur über geringe AHV- und Renteneinkommen verfügen. Geringverdienende Rentner können ihre Hypotheken zudem selten erhöhen, um Bargeld für die Begleichung der Steuern zu beschaffen. Die Banken verweigern solche Aufstockungen meistens wegen der sogenannten Tragbarkeits-Regel. Die Zinsbelastung darf einen bestimmten Anteil am Einkommen nicht übersteigen. Solche betagten Eigenheimbesitzer sind deshalb häufig gezwungen, ihre jahrzehntelang bewohnten Eigenheime zu verkaufen. Das ist den Links-Grünen egal, Hauptsache, der Privatbesitz wird geschädigt.
Das Eigenmietwertsystem dürfte auch mit ein Grund für die 2023 mit nur 42,6 Prozent europaweit tiefste Eigenheimquote der Schweiz sein. In den meisten europäischen Ländern liegt sie über 70 Prozent, in den USA bei 68 Prozent. Für viele junge Familien sind nicht nur die Grundstücks- und Baupreise eine hohe Hürde. Sie schrecken von einem eigenen Heim auch deshalb zurück, weil sie nebst den Zinskosten schon gleich nach dem Erwerb eines Eigenheims eine wesentlich höhere Steuerbelastung verkraften müssen.
Dieses Steuersystem ist seit langem umstritten, auch deshalb, weil Genossenschafter einer Wohnbaugenossenschaft letztlich Besitzer ihrer selbstbewohnten Wohnungen sind und darauf keine Eigenmietwert-Steuern bezahlen. Zudem garantiert der Bund zum Nulltarif Anleihen von Wohnbaugenossenschaften. Viele Mieter belegen kommunale Wohnungen zu nicht marktkonformen Preisen, Rabatte, die eigentlich als geldwerte Begünstigungen ebenfalls zu versteuern wären. Sollte die Eigenmietwert-Abschaffung an der Urne erneut abgelehnt werden, müsste man den Steuerstatus der bisher steuerbefreiten Wohnbaugenossenschafter genauer unter die Lupe nehmen.
Das Eigenmietwert-System führte dazu, dass die Schweizer Banken, vor allem Kantonal- und Regionalbanken, ihre Bilanz mit Hypothekarkrediten vollstopften. Diese machen heute meistens über 60 Prozent der Aktiven aus. Gleichzeitig unterhalten die Hypothekarschuldner Milliarden an Sparguthaben bei diesen Instituten, oder sie investieren ihre freien Mittel am Kapitalmarkt. Mit diesem Vorgehen optimieren sie ihre steuerliche Belastung. Je nach Höhe des Zinsniveaus profitiert der Fiskus oder der Hausbesitzer.
Um die Klumpenrisiken der Schweizer Banken im heimischen Immobilienmarkt zu reduzieren, wäre ein Rückbau der Bank-Bilanzen willkommen, denn die Schweizer Bevölkerung steht bei der privaten Verschuldung wohl an der Weltspitze. Allein die Hypothekarschulden pro vierköpfige Familie machen hierzulande rund 530.000 Franken aus. Allerdings handelt es sich um Bruttoschulden. Zieht man davon die finanziellen Guthaben ab, dann sieht die Lage weit weniger dramatisch aus.
Man weiss zwar nicht, für wie viele der Ende September 2024 ausstehenden 1195 Milliarden Franken Hypotheken mit den vorhandenen Kundeneinlagen von 1887 Milliarden bei einer Abschaffung des Eigenmietwertes amortisiert würden, zumal viele davon auf einige Jahre zinsgebunden sind. Aber die Banken müssen mit Ertragseinbussen rechnen. Sie werden wohl nicht nur Zinserträge, sondern auch verwaltete Vermögen verlieren, und es verbleiben ihnen viele schwächere Kreditkunden, die ihre Hypotheken nicht reduzieren können. Aber der Hauptteil der Hypothekarbestände wird dank Tilgungen von Hypotheken eine qualitative Aufwertung erfahren, weil die Belehnungshöhe der Pfandobjekte sinkt.
Die Nettozinserträge der Banken im Inland stellten sich 2023 auf 22 Milliarden (32 Prozent des gesamten Bruttoertrages von 70 Milliarden. Dazu kamen 21 Milliarden (31 Prozent) aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, 11 Milliarden (16 Prozent) aus dem Handelsgeschäft und 15 Milliarden (22 Prozent) aus übrigen Quellen. Der Geschäftserfolg (ohne UBS-Sondergewinn aus CS-Deal) stellte sich auf 11 Milliarden und die bezahlten Steuern auf 3,2 Milliarden.
Danke für den ausführlichen Bericht.Dass es den Eigenmietwert noch gibt nach bald 100 Jahren, obwohl er -wie so manche Steuern- damals wegen des Krieges als zeitlich begrenzte! Massnahme galt,ist eine Frechheit und reine Abzocke der Hausbesitzer!Als Rentner bezahlt man mehr Steuern als während der Zeit,als man arbeitete,obwohl man keine Einnahmen mehr hat ausser AHV und Pension!Zudem ist diese Steuer einmalig weltweit!Kein anderes Land hat eine Steuer auf Einnahmen,die es nicht gibt! 06:46
Die Abschaffung des Eigenmietwerts ist längst überfällig. Da wird etwas besteuert, das es nicht gibt. Die Kosten für den Betrieb eines Eigenheims entsprechen ja in etwa den Kosten für die Miete eines Wohnobjekts. Insbesondere für Eigenheimbesitzer im Rentenalter ist der Eigenmietwert sehr oft eine grosse Zusatzbelastung. Unsere ‚linken‘ Politiker sollten sich dafür stark machen, dass sich eine Familie mit einem ‚Normaleinkommen‘ Wohneigentum leisten kann (da gäbe es viele interessante Ansätze).
Räuber und der Staat leben von ähnlichen Erträgen, der einzige Unterschied ist, dass der Räuber nie alle beraubt, der Staat aber hat immer und überall seine Hände in den Taschen der Bürger. N
Ich glaube kaum, dass bei Wegfall des Eigenmietwertes den Banken massive Hypotheken Rückzahlungen drohen würden. Viele hatten schon Probleme die Eigenmittel zum Kauf aufzubringen oder die ordentlichen Amortisationen zu leisten. Nur etwa 5 Prozent wären in der Lage die Hypothek sofort zurückzuzahlen. Anyway da wir ein Volk von Neidern sind, wird dieses Vorhaben leider erneut an der Urne scheitern.
Wenn ein Gut besteuert wird, wird es weniger gekauft.Also wird weniger in Wohnungen investiert. Dies ist neben der Zuwanderung mit ein Grund fuer die Wohnungsnot und fuer hoehere Mieten.Die Mieter werden wiederum fuer Wohnungsnot stimmem.
Ich wünsche der WW Equipe und Euch, werte Kommentar schreibenden alles Gute zum neuen Jahr. Mögen die positiven Nachrichten überwiegen.
"Links Grüne Neidpolitiker", das haben sie gut beschrieben und voll ins Schwarze getroffen. Der Staat der Wegelagerer. Er braucht Geld damit die Beamten Kavallerie seine willigen Helfer, ein gutes Gehalt bekommen für das Schickanieren der Bürger.
Ganz schlimm ist es im Kt. Zürich diesem Supersteuer Kanton. Wo die Landpreise so hoch sind und somit auch die Eigenmietwerte knallt es beim fiktiven Einkommen. Ich bin auf die Pension hin ins Sarganser Land gezogen und kann von einem tieferen Eigenmietwert im Kt. St. Gallen imerhin noch 30% abziehen.
Dieses weltweit einzigartige Missverhältnis von nur 42.6% Wohneigentum und 125% Schulden der privaten Haushalte, davon fast alles aus Hypotheken ist fatal. Die Leute zahlen die Hypo kaum ab und zögern beim Kauf wegen Eigenmietwert. Ohne einen solchen nach WK II hätten wir heute geschätzt ähnlich wie Österreich vermutlich um die 55% Eigentümer und die Hyposchulden dürften eher bei 75-95% liegen.
Und sollten die Zinsen mal kräftig raufgehen, dann könnte sich das fatal auswirken bei den Schulden
Schön, ein Eigenheim zu haben, besonders für Familien mit Kinder. Heute für Normalsterbliche kaum erreichbar und wenn, dann muss man unten durch (keine Ferien), um Hypotheken abstottern zu können, damit das Haus tragbar bleibt. Wer das macht, muss nach der Pension gleich nochmals untendurch, um die hohen Steuern wegen des fiktiven Mietzinses zahlen zu können. Am besten fährt, wer alles verjubelt und dann im Alter Ergänzungleistungen bezieht.
Wie ich gehört habe, wurde der Eigenmietwert auf Betreiben der Banken eingeführt. Die wollten nicht dass die Leute die Hypothek abbezahlen weil das für sie eine sichere Geldanlage war. Der Eigenmietwert gab Anreiz die Hypothek zu behalten weil durch die Zinszahlungen den Eigenmietwert reduzieren konnte
Diese ungerechte Besteuerung der Haus- und Wohnungseigentümer gibt es soviel ich weiss nur in der Schweiz. Ist es ein Auswuchs des Neids der Mieter und der Linken? Auf diejenigen, welche Geld gespart statt rausgehauen haben, die durch Arbeit oder Arbeit der Eltern eine Liegenschaft erwerben konnten?
In den letzten Jahrzehnten konnten Mieter reich bis sehr reich werden. Die meisten sind im Genuss der niedrigen Altmieten.Ihr Kapital mussten sie nicht den Banken für die Amortisaiton oder für Zinsen zahlen, sie konnten ihr Kapital Anlagen zu 5% oder mehr. Gold ist heute fünf Mal teurer, alsol plus 400% als vor 25 Jahren.So werden Mieter reich und die Hausbesitzer arm. Knechte der Banken..Nur die Inflation hat die Immobilie interessant gemacht, beim Verkauf.
Die Besteuerung in der Schweiz ist extrem. Was Kaufmann und viele übersehen ist die Grundstückgewinnsteuer.Eine Steuer, die sicher angebracht ist wenn es um Spekulation geht.Die Schweiz ist das einzig mir bekannte Land, das immer diese Steuer verlangt, auch dann wenn man die Liegenschaft mehr als 25 Jahre lang hält.Diese Extrasteuer wird immer fällig, auch nicht 30, 40 oder 50 Jahre Besitzdauer in derselben Hand..
Genau, diese Abzocker-Steuer solle neu überdacht und berechnet werden.
Der Eigenmietwert zumindest nach dem 2. WK ist die allerdümmste Steuer von allen und hat wesentlich dazu beigetragen, dass die CH mit 42.6% die mit Abstand tiefste Wohneigentumsquote von Europa hat und gleichzeitig mit 125%/BIP die höchste Verschuldung der privaten Haushalte der Welt. Dass der neidzerfressene Rotsoze Wermuth in seinem erbärmlichen Kampf um die Staatspfruende (beim Bund nur 460 Mio) diesen Missstand beibehalten will, das erstaunt nicht, dissozial wie diese "Bessermenschen" sind!
Nach einigen Jahrzehnten als Mietzinssklave in Dutzenden Wohnungen in der CH habe ich mir 2010 in Südamerika ein schönes Haus mit Pool und letztes Jahr noch eine Wohnung zum Schnäppchenpreis in Buenos Aires gekauft - 100% Cash bezahlt, den Hauspreis mit fiktiver Miete gerechnet mittlerweile schon "abgewohnt". Dürfte schon 50-75% mehr wert sein. Haussteuern 250 Fr pa inkl Kehrricht-& Grünzeugabfuhr. EK/Vermögenssteuern Null & keine Steuererklärung nötig!
Das nenn ich mal LIBERTAD TOTAL - CARAJO!
Schafft man die Abzüge für Unterhalt und Schuldzinsen ab, wird mancher Besitzer eines älteren Hauses mehr Steuern bezahlen als jetzt. Vorsicht, Leute!
Schuldzinsen werden mit einem Verzicht auf den Eigenmietwert nicht abgeschafft und ebensowenig Kosten für den üblichen Unterhalt.
Wer kam eigentlich einst auf die Idee einen Eigenmietwert einzuführen?
"Der Eigenmietwert wurde 1934 in der Zwischenkriegszeit und als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise per Notrecht als «eidgenössische Krisenabgabe» zur Erholung des Bundeshaushalts erhoben und schliesslich 1958 ins reguläre Recht übernommen." (Eigenmietwert Geschichte)
So nebenbei erhobene Steuern oder befristete Abgaben bringt man praktisch nicht mehr weg. Daher bei allen Abstinmmungen prüfen, was heisst das auf die Dauer. Lieber einmal weniger einer Finanzierung zustimmen. Hilf dir selbst!
Die Sozis auf jeden Fall nicht, denn die hatten 1915 noch nix zu melden damals als die Zolleinnahmen weggefallen sind und auch 1934 als man den erneut per NOTRECHT einführte in der Weltwirtschaftskrise ist das bürgerliches Pfusch Handwerk gewesen und 1958 hat man das einfach ins ordentliche Recht übernommen - ohne Volksabstimmung.
Waren das Gauner?
Sicherlich Neider.
Sollte der Eigenmietwert nicht abgeschafft werden, erwarteich, dass die Grünen konsequenterweise auch für Autos, Computer und Handys einen Eigenmietwert fordern werden.
Dass Links-Grün daran nichts ändern will, ist klar: die wollen gar nicht, dass es allen gleich gut geht - die wollen, dass es allen gleich schlecht geht. Und ihnen wäre am wohlsten in einem kommunistischen DDR-System.
Statt dafür zu kämpfen, dass mehr Menschen Wohneigentum besitzen, tun sie das Gegenteil und wettern gegen Hausbesitzer........
Der einzige Grund für die Schikanen von Häuslbesitzern ist dass man möglichst günstig Wohnraum für die von den Regierungen gewollt hereingelassenen Migranten zu schaffen. Scheinbar können sich die direktdemokratischen Schweizer auch nicht dagegen wehren, sind sie doch schon sehr EU-like.
Interessant auch jetzt wo europaweit die Heizungsersatzgesetze implementiert sind scheint nun die agressive Klima Diskussion an Fahrt zu verlieren. Wie Waldsterben Saurer Regen Ozonloch etc etc wird auch dieses Klimanarativ verebnen. Klaus Schwab ist mit Instrumentalisierung der Linken Grünen seinem Ziel näher gekommen: ihr werdet nichts mehr besitzen & glücklich sein (Ausradierung Mittelstand) & eine billionen schwere Klimaindustrie verdient sich mit den Gesetzen dumm & dämlich auf unsere Koste
Es ist eine verdammte Frechheit, bei selbst bewohntem Haus oder STWE den Besitzern eine "Miete" aufzubrummen. Auf den Lohn oder die Rente werden haltlos aus der Luft gegriffen und nicht erwirtschaftet, einfach zusätzlich viele Tausend Franken dazugeschlagen. Nebst dem Hypothekarzins summiert sich die Steuersumme massiv, da sich mit diesem dreisten Einkommenszuschlag die Steuerklasse erhöht. Sozen u. Grüne sind gegen die Abschaffung, der Griff in die Staatskassen wird damit endlich reduziert.
Ein sehr guter Beitrag von Ihnen, danke.
Der Hypothekarzins wird vom Einkommen abgezogen.
Der Hypozins wird im Teil "Liegenschaften" erhoben und mit anderen Einnahmen/Ausgaben aus Liegenschaften verrechnet. Sie glauben ja nicht im Ernst, dass Sie dann die Hypozinsen unter "Andere Schuldzinsen" bei den Wertschriften abbuchen können, wenn der "Liegenschaften"-Teil für selbstbewohnte Liegenschaften entfällt.
Der Eigenmietwert ist leider ein weiterer Beweis dafür, dass über die Hälfte der Stimmbürger nicht begreifen, dass sie reine Steuersklaven sind, die von der herrschenden Klasse zum arbeiten gezwungen werden, damit sie etwa die Hälfte ihres Arbeitseinkommens dem Steuerstaat abliefern können. Der noch grössere Betrug ist natürlich die Erfindung der CO2 Steuer. Sogar die Luft zum Atmen kann damit besteuert werden.
Ein sehr guter Beitrag von Ihnen, danke!
"...ein Mehrfaches auslösen ALS eine identische Wohnung im Jura...", wollte Hans Kaufmann wohl schreiben, nicht wahr?...
Der eigentliche Skandal kommt im äusserst korrekten Beitrag nicht vor. Durch politische Verknappung bei Bauland sind Immobilien extrem teurer geworden. Dadurch werden Steuern generiert, die in keinem Verhältnis zum Nutzwert von Wohnen stehen. Eigenmietwert, Immobilienwert und Grundstückgewinn. Die Bevölkerung ist stark gewachsen, die Baufläche muss stark erhöht werden, damit die Grundstückspreise wieder marktgerecht werden. Bezahlbares Wohnen ist ein primäres Grundbedürfnis.
Der Eigenmietwert ist für den Staat, und noch viel mehr für die Banken, ein riesiges Geschäft. Die Linken sehen natürlich nur die Einkünfte des Staates. Es ist ihnen völlig egal, dass dieses System total krank ist. Lieber gönnen sie den verhassten Banken ebenfalls riesige Einkünfte, als dass sie ihren Neid auf die Wohneigentümer für einmal hinter das volkswirtschaftliche Wohl stellen würden.
Hr. Kaufmann Sie haben folgendes vergessen die Rücklagen für Erneuerung & Renovationen & vor allem die energetischen Massnahmen wie Erdsonde Wärmedämmung Photovoltaik. Diese Rücklagen können nicht von den Steuern bei Privaten abgezogen werden. Ein kleiner Teil dann bei der Realisierung. Trift es jetzt einen Rentner mit den energetischen Massnahmen ( Heizungsersatz etc) dann wars dann wohl mit dem Häusle. Gilt auch für private vermietete Mehrfamilienhäuser wo die Kosten die Mieten wegfressen.
Vielleicht sollten den wir den Wahnsinn der Klimahysterie und Energiewende aus dieser Diskussion herauslassen. Dieser ganze Unsinn muss unabhängig vom eigenmietwert auch komplett gestrichen werden. Die ganzen Klimamassnahmen haben nämlich mit dem Klima null und nichts zu tun. Sie sollen nur uns allen extrem viel Geld aus der Tasche ziehen.
Die Begründung für den Eigenmietwert ist, dass auch Mieter ihre Miete steuerlich nicht abziehen können und den Ertrag ihres Vermögens deklarieren müssen und jeder irgendwie wohnen muss. Aber bei Zweitwohnungen gilt das nicht. Niemand muss eine 2. Wohnung haben. Die Besteuerung des Eigenmietwerts auf Zweitwohnungen ist deshalb grundfalsch. Wer sein Geld in eine Jacht, Luxusautos oder in Kunst investiert muss darauf kein fiktives Einkommen versteuern. So sollte es auch bei Zweitwohnungen sein.
Da sparen wir ein Leben lang für unser Eigenheim damit wir uns auch im AHV-Alter ein adäquates Leben leisten können ohne der Allgemeinheit (Staat) zur Last zufallen. Dafür wird man mit diesem völlig absurden Eigenmietwert bestraft. Würden wir aber in Saus und Braus leben und das Geld mit vollen Händen ausgeben , ohne diesen Luxus noch extra versteuern zu müssen, könnten wir ja im Rentenalter beim Staat die hohle Hand machen und Ergenzungsleistungen beziehen.
Wo bleibt da die Vernunft??
Viele Eigenheimbesitzer haben sich finanziert duch Sparsamkeit und
Mehrarbeit wozu ich auch zähle. Ein Freund von mir leistete sich
Ferien im Ausland. am Feierabend ging er lieber ein Bier trinken oder ins
Gewerkschaftshaus. Fand ich könne den Eigenmietwert gut bezahlen, der sei gerechtfertig. Ist früh gestorben, wohl auch aus Kummer weil es mit dem Sozialismus so langsam vorwärts ging. Wer wie ich im Alter sein Haus behalten will muss vorbauen können.
Richtig, die naiven Taugenichtse der linksgrünen Birkenstock tragenden Geldverschleuderer hin oder her, Wurzel der Problem ist das Konfetti-Monopoly-Geld des maroden Schuldgeld-Finanz-Systems. Tja, glücklich all jene die reale Sachwerte ihr Eigen nennen können. Seit der Dotcom-Blase hat sich der "Geldwert" meiner amortisierten Immobilien mehr als verdoppelt und mein physisches Gold hat um 614,65% zugelegt. https://goldprice.org/gold-price-switzerland.html
Im Sozialismus gibt es keinen Privatbesitz!
Und weiter haben Sie vergessen die steuerlichen Anpassungen bis zu 50% der Liegenschaftswerte. Und den 10% Aufschlag auf den Eigenmietwert falls deren Abschaffung nicht klappt. Die happigen Aufschläge betreffen nur das Vermögen und nicht die Einkommen. Das betonen die Linken und Grünen. Also Fazit keine tatsächliche Vorteile für Eigenheimbesitzer.
Ist ein alter Zopf, der schon längstens abgeschafft gehört. Denn diejenigen, die Sparen oder in ein Eigenheim investieren, sind gleich zweimal die "Dummen ". 1. Die Sparer zahlen ab einem bestimmten Betrag Vermögenssteuern und 2. die Eigenheimbesitzer eine quasi Einkommensteuer auf ein Einkommen, das sie gar nicht haben. Das ist ziemlich frustrierend.
Linke und grüne Politik ist
Wer will die Beibehaltung des Eigenmietwert ? Die neidisch linken Gutmeschen. RICHTIG.
Der Kandidat hat 100 Punkte. Persönlich erarbeitete und bereits schon besteuerte Ersparnisse oder Investionen für den Erwerb von Immobilien, dann nochmals ca. 65 % vom Marktwert der Miete zu versteuern nennt man legalen straffreien Diebstahl.
Die linken Neidpolitiker werden es schon so einrichten, dass dieser unsägliche Eigenmietwert für alle Zeiten bestehen bleibt!
Wieso kann der BR nicht so vorgehen wie damals? OHNE Abstimmung den Eigenmietwert wieder entfernen, wie dieser AUCH OHNE Abstimmung damals beschlossen wurde? Das Volk hätte diesem NIE zugestimmt! 10:19
Interessant wäre zu erwähnen woher und wieso der Eigenmietwert erfunden wurde
Eigenmietwert weg, okay, sofort. Aber dann sollen Mieter auch ihre Wohnungsmiete steuerlich abziehen können. Erst damit wären Hauseigentümer und Mieter steuerlich wieder gleich gestellt.
Und merke: Altes Muti als Wohnungsmieterin mit bescheidener AHV hat genauso Mühe, ihre Miete zu bezahlen wie altes Muti mit AHV und eigenem Reihenhäuschen, die den Eigenmietwert versteuern musste. (Vielleicht stimmt ja auch was mit unserer AHV nicht 😉
Die alte Mutti in der Mietwohnung kann Zusatzleistungen geltend machen. Die Hausbesitzerin nicht. Die muss jetzt Geldversteuern die sie gar nicht hat und kann vom Staat keine Hilfe etwarten. Und abziehen kann sie nur Reparaturen alle paar Jahre die im Normalfall nur ein Teil des Eigenmietwertes ist.
@gringoboss: Genau so ist es. Ich sag ja: Vielleicht stimmt was mit der AHV (inklusive Ergänzugsleistungen) nicht.
Mein Ansatz ist aber schon ein paar Gedanken wert: Eigenmietwert weg und - wer mietet - Mietkostenabzug in der Steuererklärung. Wohnen soll nicht mehr versteuert werden, egal ob im Eigenheim oder in einer Mietwohnung.
Wieso? Besitzer - egal ob bei selbst bewohnten oder vermieteten Liegenschaften - können ja dann Hypozinsen und Unterhalt nicht mehr in Abzug bringen. Mieter müssen weder Hypozinsen noch Unterhaltskosten der gemieteten Wohnung zahlen.
@Dan... Einverstanden. Plädiere schon lange für diese Lösung. Damit könnte die Gefahr, dass jemand zum Sozialhilfebezüger wird zumindest reduziert werden.
Mieter müssen sich nicht um Reparaturen am und im Haus kümmern, oder sie gar bezahlen! Sie haben offensichtlich keine Ahnung, was der ganz normale Unterhalt an einem Haus jedes Jahr an Kosten verschlingt.
@singin
Klar kostet Unterhalt, Rückstellungen und Hypozins einiges. Trotzdem möchte ich nicht mit Mietern tauschen, die bezahlen „gefühlt“ das Doppelte pro Quadratmeter Wohnung.
Kurz und auf den Punkt gebracht: Wer gegen die Abschaffung des Eigenmietwertes ist, ist ein SCHAMLOSER NEIDER, SCHMAROTZER UND ABZOCKER UND ASOZIALER DIEB. Das schliesst auch all die profitierenden Banken und Versicherer mit ein. Sie werden die Links/Grünen Neider/Steuerverschwender grosszügig im Abstimmungskampf finanziell und heuchlerisch argumentativ "bewaffnen".
Der Hauseigentümerverband ist auch gegen die Abschaffung des Eigenmietwertes. Es wäre interessant zu wissen warum.
Zudem steigt man in der Progression durch das Addieren des fiktiven Eigenmietwertes
Nirgendwo auf der Welt gibt es diese Art der Schuldensklaverei. Menschen, die eine eigene Wohnung/Haus haben, werden wie in einem Gefängnis dazu verurteilt, eine Geldstrafe zu zahlen, weil sie etwas Eigenes haben. Die Wurzeln dieses Übels liegen im Mittelalter. Was auch immer da ist, das Casino gewinnt immer (der Staat, Banken oder Versicherungen). Seitdem die Hypothekenzinsen niedrig sind, beraubt der Staat brutal die Menschen ungnadenlos durch den Eigenmietwert. Ein perverses Beinkettensystem.
Wieso keine Eigen-Taxi-Steuer für das eigene Auto?
Ich fahre das eigene Auto und spare mir so 2.-- pro Kilometer.
Nach staatlicher Räuberlogik ist ja "gespart" = "verdient"!
Oder eine Eigen-Koch-Steuer ... macht dann 20.-- pro Mahlzeit, weil ich sie für 10.-- selber koche, statt für 30.-- im Restaurant zu essen.
Absurd? - Sagen Sie das den Befürwortern des Eigen-Mietwerts.
Dieser Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: "Geringverdienende Rentner können ihre Hypotheken zudem selten erhöhen, um Bargeld für die Begleichung der Steuern zu beschaffen." Versuchen sie auf keinen Fall das in einem anderen Land zu erklären, dass sie Schulden erhöhen müssen um Steuern zu bezahlen obwohl sie niemandem etwas schuldig sind. Dieser Schweizer sollte dringend zum Arzt :o)10:00
Grundsätzlich wäre ich sogar für das Modell der USA … keine Besteuerung eines Eigenmietwerts und volle Abzugsfähigkeit der Schuldzinsen, resp. der Unterhaltskosten.
Genau, bravo!
Denn alle Investitionen und Reparaturen Kosten sind Gelder die die Handwerker wiederum verdienen und als Einkommen versteuern. Die Regierung zockt 2 mal ab!
Als Hausbesitzer kann ich nicht mal den Kauf von Heizholz abziehen. Das sei "Verbrauchs Material"... Ich aber denke es ist ein Menschenrecht eine warme Wohnung zu haben, oder?
Kim Jong Un hat in der Schweiz studiert.
Aber ich denke gewisse Politiker haben mehr von ihm gelernt als umgekehrt!!
Vergessen wird, dass die Hausbesitzer sämtliche Kosten wie Heizung, Warmwasserboiler, Reparaturen an Einrichtungen im und ums Haus selber bezahlen müssen. Der Mieter ist von solchen Kosten befreit; sie obliegen dem Hausbesitzer, der diese Kosten nicht auf die Mieter abwälzen kann.
Sorry, was erzählen Sie da?!
Ich glaube, Sie haben keine Ahnung, was im Mietpreis alles eingerechnet ist! Ich sag es Ihnen: Alles … inklusive etwas Rendite. Und das ist gut so 😉
Eine alte Frau, die von der AHV lebte, war Eigentümerin eines sehr bescheidenen Reihenhäuschens am Rande von Basel. Sie war Witwe und konnte den Eigenmietwert nicht mehr bezahlen. Deshalb bat sie die damalige Regierungsrätin Eva Herzog, SP (Finanzdepartement BS) um Nachlass der Summe. Antwort von Herzog: dann müsse sie ihr Häuschen eben verkaufen... Diese "Freundlichkeit" der Sozialdemokratin Eva Herzog kam damals in allen Zeitungen.
Das erstaunt nicht mehr!
Politiker der SP sind nicht sozial.
SP bedeutet " Schamlos und Perfid"
Wir haben vor knapp 2 Jahren unser Eigenheim erworben - nach jahrelangem Sparen, Suchen und unter Inkaufnahme von Umzug und Jobwechsel. Resultat: eine hohe Hypothek und ein renovationsbedürftiges Haus. Ohne Abzugsmöglichkeit von Zinsen und Unterhalt werden uns die Hände gebunden sein. Und bei diesem Immobilienmarkt sind wir kein Einzelfall in der Lage. Für Leute in unserer Situation hat die Abschaffung des EMW nur Nachteile. Ohne links und neidisch zu sein, gehört die Vorlage bachab geschickt!
In Extremfällen ist der Eigenmietwert kein Nachteil. Ich frage mich einfach, wie man ein Haus kaufen kann, das renovationsbedürftig ist und dennoch eine hohe Hypothek nötig ist.
Häufig ist es das einzige, was noch bleibt, schauen Sie sich den Immobilienmarkt an.
Ist "schlumi" die Abkürzung von "Schlaumeier"?
Wer sich eine marode Liegenschaft zulegt, obwohl er sie sich offenbar gar nicht leisten kann, hat wohl andere Probleme, als den Eigenmietwert. Zudem wird diese Diskussion seit Jahrzehnten geführt. Irgenwann ist mit der Abschaffung zu rechnen. Und ausserdem wird es evtl eine Rosinenpicker-Wahlmöglichkeit geben: Alles (alle Einnahmen - alle Ausgaben) oder nichts. Ähnlich, wie das heute beim Unterhalt ist (Pauschalabzug oder detailliert).
Es geht ja nicht um marode. Aber selbst wenn sie tief in die Tasche greifen. wollen sie da und dort mal "was am Haus machen."
Jetzt können Sie sagen: dann warten Sie mal halt ein Jährchen länger auf die neue Küche.. Da frage ich mich: Ist des Rentners nächste Kreuzfahrt wichtiger? Mir nicht...
Ein renovationsbedürftiges Haus... Toll! Und weil Sie sich so etwas aufgeladen haben, sollen wir Hauseigentümer, die etwas besser rechnen können, weiterhin den Eigenmietwert bezahlen?
Links/Grün und den anderen Profiteuren muss vor dem Referendum klar gemacht werden, dass die bisherige Steuerbevorzugung der Genossenschaften per sofort abgeschafft und auch hier sofort Eigenmietwert versteuert werden muss. Wenn schon Unrecht, dann für ALLE.
Der Vermögenswert meines 120 Jahre alten Eigenheims hat sich seit dem Kauf mehr als vervierfacht. Die Abzahlung der Schulden und die Investitionen wurden durch sparen und Verzicht bewältigt, in der Hoffnung im Alter eigenverantwortlich leben zu können. Eine Steuer-Modellrechnung mit dem Hauswert als Barvermögen gebucht ergab eine Steuerbelastung durch den Eigenmietwert von 160%, anstelle von 100% ohne Eigenheim. Man könnte diese Steuer auch Raub nennen.
Nicht man könnte es, es ist ein Raub. Man kann es nicht genug wiederholen es liegt in unserer Händen diesen Gau wie viele diverse Gau's zu stoppen.
Es ist zu hoffen, dass die Besteuerung des Eigenmietwert endlich abgeschafft wird. Damit haben die Jungen etwas mehr Luft zu einem Eigenheim zu kommen. Wir CH haben damals aus Not diese Steuer eingeführt und es verpasst, sie rechtzeitig wieder zu stoppen. Jetzt ist es endlich Zeit Ordnung zu schaffen. Es ist eine exotische CH Steuer welche den Anreiz auf Eigentum schwächt.
Am dümmsten ist es für die Rentner, dort wird der Unsinn dieser Steuer offensichtlich.
Links/grüne Elemente waren immer schon Neidpolitiker. Selber nichts leisten und anderen in die Geldtasche langen. Nur, die Mehrheit der Schweizer sind bereits von solchen Typen indoktriert und narkosiert, dass sie auch zukünftig denen blindlings Gefolgschaft leisten. Den Rest hat ja uns kürzlich Corona gegeben. Das klappt auch mit der Fortsetzung von Energie-, Klimawahnsinn, wo die Eigenheimbesitzer ebenfalls bedrängt sind, obwohl wir in der Schweiz das Klima überhaupt nicht beeinflussen können.
Das Klima lässt sich vom Menschen - wenn überhaupt - nur marginal beeinflussen, sicher nicht über das CO2. Das Klima macht, was es will.
Wir sollten uns über diese Perversion, die in unserem Land herrscht, nicht wundern. Für das Grosskapital und Staat ist es sehr nützlich, rote und grüne Hochstapler zu kultivieren, weil sie es ihnen ermöglichen, die gesamte Nation (Eigenheimbesitzer) regelrecht auszurauben. Die heutigen rot-grünen Robin Hoods sind nur noch Parasiten, die für ihre "Raub-Verdienste" um den Staat mit beiden Händen Geld aus der Kiste holen. Sie ,wie Heyne) anbeten aller Mist, wenn sie das Geld nur riechen.
Räuber und der Staat leben von ähnlichen Erträgen, der einzige Unterschied ist, dass der Räuber nie alle beraubt, der Staat aber hat immer und überall seine Hände in den Taschen der Bürger. N
Wäre längst überfällig.
Ich bezweifle aber, das die Initiative bei einer Volksabstimmung durch kommt....da die CH ein Land der Mieter ist.
Zudem, wo treibt der Fiskus das fehlende Steuergeld wieder ein..?
So sang- und klanglos wird es nicht abgehakt.
Liliana: Bei den Mietern müsste deshalb eine Mietsteuer erhoben werden, quasi als 'Platzsteuer'! Der Staat fände schon einen Grund für diese Steuer, denn der Grund für die BEGRENZTE! Eigenmietwertsteuer war vor mehr als 80 Jahren vorbei! So hat der Staat inzwischen mehrere 100 Mia. Unberechtigt weiter eingezogen. Auch die Bundessteuer war zeitlich begrenzt! Ebenso die höhere Besteuerung der MFK-Steuer BL für die Umfahrung Liestals! Beide wurden NIE aufgehoben! Betrug durch den Staat! 09:18
Solange man Milliarden ins Ausland und für Ausländer ausgeben kann, sollten diese Steuerausfälle auch nicht weh tun.
Danke für den ausführlichen Bericht.Dass es den Eigenmietwert noch gibt nach bald 100 Jahren, obwohl er -wie so manche Steuern- damals wegen des Krieges als zeitlich begrenzte! Massnahme galt,ist eine Frechheit und reine Abzocke der Hausbesitzer!Als Rentner bezahlt man mehr Steuern als während der Zeit,als man arbeitete,obwohl man keine Einnahmen mehr hat ausser AHV und Pension!Zudem ist diese Steuer einmalig weltweit!Kein anderes Land hat eine Steuer auf Einnahmen,die es nicht gibt! 06:46
Und weil diese diskriminierende Einmietwertbesteuerung einmalig auf der Welt ist, muss diese Diskriminierung bei einer Ablehnung der Eigenmietwertabschaffung zwingend vor den Menschenrechtsrat. Ob sich die Links/Grünen und die anderen Neider/Profiteure dieser Schmach aussetzen wollen?
Die Linken in unserem Land sind eben nicht so sozial wie sie tun, zumindest nicht mit der eigenen Bevölkerung, sonst würden sie einsehen, dass gerade für viele Rentner der Wegfall des Eigenmietwertes eine merkliche finanzielle Entlastung darstellen würde.
Wenn ein Gut besteuert wird, wird es weniger gekauft.Also wird weniger in Wohnungen investiert. Dies ist neben der Zuwanderung mit ein Grund fuer die Wohnungsnot und fuer hoehere Mieten.Die Mieter werden wiederum fuer Wohnungsnot stimmem.
Dagegen gibt es nur ein Mittel: Die Besteuerung der gemieteten Wohnung!
Logisch wäre eine Unterstellung der Miete der Mehrwertsteuer. Rot grün liebt ja Steuern.
Eine Unterstellung der Miete der Mehrwertsteuer können sich wohl nur Linke und Grüne vorstellen. Dagegen dürfte die gesamte Wirtschaft Sturm laufen, besondere diejenigen, welche als Unternehmen ihre Geschäftslokale gemietet haben. Auf welcher Basis soll letztendlich der Mehrwert berechnet werden? Nur der gewerbsmässige Handel mit Immobilien untersteht teilweise der Mehrwertsteuer. Dieses Thema ist schon wegen der Regelungen des Vorsteuerabzugs sehr komplex.
Unsinn! Weshalb sollte eine gemietete Wohnung besteuert werden? Die Werte der vermieteten Wohnungen und die Gewinne aus der Vermietungen werden ja vom Immobilienbesitzer schon versteuert.
Richtig hohe Mieten bringen hohe Steuern, alle profitieren davon, es ist nicht immer alles schlecht!
Ich glaube kaum, dass bei Wegfall des Eigenmietwertes den Banken massive Hypotheken Rückzahlungen drohen würden. Viele hatten schon Probleme die Eigenmittel zum Kauf aufzubringen oder die ordentlichen Amortisationen zu leisten. Nur etwa 5 Prozent wären in der Lage die Hypothek sofort zurückzuzahlen. Anyway da wir ein Volk von Neidern sind, wird dieses Vorhaben leider erneut an der Urne scheitern.
Die Abschaffung des Eigenmietwerts ist längst überfällig. Da wird etwas besteuert, das es nicht gibt. Die Kosten für den Betrieb eines Eigenheims entsprechen ja in etwa den Kosten für die Miete eines Wohnobjekts. Insbesondere für Eigenheimbesitzer im Rentenalter ist der Eigenmietwert sehr oft eine grosse Zusatzbelastung. Unsere ‚linken‘ Politiker sollten sich dafür stark machen, dass sich eine Familie mit einem ‚Normaleinkommen‘ Wohneigentum leisten kann (da gäbe es viele interessante Ansätze).
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Ich wünsche der WW Equipe und Euch, werte Kommentar schreibenden alles Gute zum neuen Jahr. Mögen die positiven Nachrichten überwiegen.
"Links Grüne Neidpolitiker", das haben sie gut beschrieben und voll ins Schwarze getroffen. Der Staat der Wegelagerer. Er braucht Geld damit die Beamten Kavallerie seine willigen Helfer, ein gutes Gehalt bekommen für das Schickanieren der Bürger.
Ganz schlimm ist es im Kt. Zürich diesem Supersteuer Kanton. Wo die Landpreise so hoch sind und somit auch die Eigenmietwerte knallt es beim fiktiven Einkommen. Ich bin auf die Pension hin ins Sarganser Land gezogen und kann von einem tieferen Eigenmietwert im Kt. St. Gallen imerhin noch 30% abziehen.