Die Affenpocken gibt es eigentlich nicht mehr. Sie wurden nach einer Umfrage der Weltgesundheitsorganisation WHO zu «Mpox» umbenannt, weil sich ja sonst ein Affe diskriminiert fühlen könnte.

Nur funktioniert das leider nicht. Kein Mensch kennt «Mpox», und entsprechend hat niemand Angst davor. Die Medien schreiben deshalb weiter unverdrossen über die «Affenpocken».

Aber auch die lösen keine Panik mehr aus. Als sich niemand mehr für das Coronavirus interessierte, versuchte die WHO, das neue Virus als Nachfolgegefahr zu installieren. Die Organisation rief im Juli 2022 die «höchste Alarmstufe» aus.

Das hat keinen gejuckt. Fälle von Affenpocken muss man mit der Lupe suchen. Eine Gefahr für die Volksgesundheit sind sie nicht. Betroffene gibt es so gut wie nur unter homosexuellen Männern.

Das ist ein Problem. Denn die WHO leidet unter dem steigenden Desinteresse an Covid-19 und benötigt deshalb dringend eine neue Quelle der Panik.

Deshalb kündigt sie nun eine neue «Virusvariante» der Affenpocken, pardon, von «Mpox» an, die in rund drei Jahren auftauchen könnte. Und diese Zeit sollte man nutzen, um neue Impfstoffe zu kreieren – was auch sonst.

Die Schweiz ist laut Berichten eines der von Affenpocken am stärksten betroffenen Länder der Welt. Diesen Rang hat sie erreicht mit rund 550 Fällen in über einem halben Jahr. Sterben tut allerdings kein Mensch daran.

Dass die WHO verzweifelt nach einer neuen Gefahr sucht, ist verständlich. 194 Länder tragen sie mit, keine andere Organisation der Vereinten Nationen hat ein so grosses Budget wie die WHO mit ihren über 2 Milliarden Dollar.

Die Weltgesundheitsorganisation braucht also dringend tödliche Gefahren. Doof, wenn sich ein Virus dann als Rohrkrepierer entpuppt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Kein Mensch interessiert sich für die Affenpocken. Aber die WHO warnt: In einigen Jahren könnte es anders aussehen. Woher kommt dieser Wunsch nach einer tödlichen Gefahr?"
  • LAvenir

    Und die Weltwoche versteht die grossen Zusammenhänge immer noch nicht. Die WHO braucht Pandemien, weil Pandemien globale Lösungen brauchen. Die kommen in der Form des PANDEMIEVERTRAGS, womit die Souveränität der Landesregierungen ausgehebelt wird. Der Pandemievertrag ist in Bearbeitung und wenn der durchkommt wird WHO Direktor Tedros Ghebreyesus bestimmen wann die Schweiz (oder Welt) in Lockdown geht oder ob eine Impflicht eingeführt wird. It’s really high time to wake up Weltwoche.

  • N. u. R.

    Wir müssten eigentlich dringend aussteigen! Aber ich musste mit Schrecken feststellen, dass wir zu den Gründungsmitglieder der WHO gehören und diese den Hauptsitz in Genf haben.

  • Edmo

    Die WHO, unter strenger Führung von Bill Gates, möchte in der Neuen Weltordnung eine führende Rolle spielen. Die neomarxistische Gesundheits- und Öko-Diktatur soll auf einem engmaschigen Netz von Steuerung und Kontrolle basieren. Der total überwachte, zertifizierte Mensch ist eines der grossen Ziele der Tyrannen. Die WHO sieht sich in diesem Bereich seit Corona als globales Kompetenzzentrum. Das Modell funktioniert auf Dauer allerdings nur, wenn die Leute permanent in Todesangst leben.