Der Titel des Volksbegehrens ist ein wahres Monstrum: «Eidgenössische Volksinitiative für eine Neugestaltung des Wirtschaftssystems zu einer gemeinschaftlichen Kontingentwirtschaft».
Gnädigerweise gibt es eine Abkürzung: GKW-Initiative.
Die sperrige Bezeichnung täuscht darüber hinweg, was dahintersteckt: Die Volksinitiative möchte den Kommunismus mit einem Schuss Charme à la Kibbuz oder Kolchose in der Schweiz einführen.
Die Initianten finden, unsere Marktwirtschaft sei ein «krisenanfälliger Flickenteppich», der nur der Ausbeutung der Natur und der Mehrheit der Bevölkerung diene. Neu soll sich die Produktion von Waren nach der «Regenerationsfähigkeit der Natur ausrichten».
Bei einem Ja würde die Schweiz aus möglichst kleinen Regionen bestehen, die Selbstversorgung betreiben. In jeder dieser Mikrozellen entscheidet die Bevölkerung gemeinsam, ob sie gerade eine Schreinerei, eine Bäckerei oder doch eher eine Metzgerei braucht.
Wie diese aussieht, definieren die Bewohner der entsprechenden Siedlung. Und wie sie funktioniert, beschliessen ihre Mitarbeiter. Das alles geschieht basisdemokratisch. Gewählte Behörden werden damit unnötig.
In politischen Kreisen hat noch kaum jemand von der Initiative gehört. Sie ist aber real. Derzeit befindet sie sich in der Schlussphase der Übersetzung in der Bundeskanzlei. Ab Spätsommer sollen Unterschriften gesammelt werden.
Da wartet dann die erste echte Herausforderung auf die Initianten. Interessierten Passanten müssen sie die «Gemeinschaftliche Kontingentwirtschaft» zuerst einmal erklären.
Aber wie verkauft man den Schweizerinnen und Schweizern an einem Stand in der Innenstadt die Rückkehr des Kommunismus?
Eine derart bireweiche Initiative sollte man von Beginn weg abweisen. Unsere Sozis und Grünen sind komplett durchgeknallt. Die Durchführung einer Volksabstimmung kostet den Bund bzw Steuerzahler Millionen, Der Muslim nebenan würde eine Metzgerei mit geschächteten Tieren fordern, der Türke ein Dönerladen, der Deutsche ein Stand mit Currywurst und Pommes.. Es sieht so aus, als würden die Genspritzen tatsächlich auch die Hirnzellen schädigen.
Solch ein "Shit" kann nur aus einer linksgrünen "Kolchose "entspringen. Muss tatsächlich unser erfolgreiches Wirtschaftssystem und unsere Demokratie dermassen an die Wand gefahren werden? Wo lernen sie solchen abartigen Blödsinn? Ist das das Niveau und das Leitbild unserer Universitäten? Wenn man bedenkt, dass die " woke Seuche " auch bei uns beginnt, die jungen Hirne zu infiltrieren, heisst es Stopp jetzt! Bis dahin und nicht weiter. Wir haben es in der Hand, Ende 2023. Aber wir müssen es tun!
"Aber wie verkauft man den Schweizerinnen und Schweizern an einem Stand in der Innenstadt die Rückkehr des Kommunismus?" Genau gleich, wie man ihnen eine nicht nur wirkungslose, sondern sogar gefährliche Genspritze verkauft hat und all die diktatorischen Eingriffe in unser Privatleben der letzten 2 Jahre. Genau gleich, wie man die Mehrheit locker gegen alle Russen aufhetzt und wie man den Rechtsstaat ausser Betrieb setzt und beliebig und willkürlich Menschen enteignet.
So sieht das aus wenn Sektierer das Ruder übernehmen. Die Schweiz eine Sekte.
Ja, vollkommener Blödsinn. Es hebelt das Menschenrecht nach Eigentum und Eigentumsmittel aus. Aber Achtung, diese Spinner könnten 100'000 Unterschriften zusammen bekommen. Die Klimapsychose und die unhinterfragbare Wahrheit des CO2-Gebots ist mittlerweile in den Köpfen vieler eingepflanzt wie ein Meme. Deshalb wäre es besser, von Anfang an Argumente gegen diesen Antikapitalismus vorzubringen. Es gibt unendlich viele.
Vielen Dank an Roger Köppel und Stefan Millius für die Darstellung der Initiative.
Leider wurden wir über den Artikel nicht informiert und können somit erst jetzt darauf reagieren.
Gerne stehen wir Rede und Antwort.
Wir glauben daran, dass die Bevölkerung sich entwickelt, wenn sie sich selbst organisiert und dass eine entwickelte Gesellschaft zu einer machtfreien Gesellschaft fähig ist.
Dafür müssen allerdings ALLE Machtstrukturen (inklusive in der Wirtschaft) abgeschafft werden.
Weitere Informationen findet ihr übrigens auf unserer Internetseite, welche auch ein Forum besitzt.
Kommunismus, Kapitalismus, Sozialis ….. Katholozismus … jede Ideologie ist Schwachsinn.
Naja, wir suchen nun einmal Lösungsansätze. Wenn jeder Lösungsansatz als "Ideologie" bezeichnet wird und jede "Ideologie" als Schwachsinn, dann sehe ich keine Möglichkeit über Visionen zu sprechen. Ich halte jedoch Visionen oder irgendeine Vorstellung möglicher Alternativen zum existierenden System, als notwendig um uns von Machtstrukturen und Ausbeutung zu befreien.
Gerne sind wir für andere "Ideologien" offen.
Gerne hören wir auch Argumente für die "Schwachsinnigkeit" unserer Initiative.
Dazu können wir uns leider nicht äussern, da unklar ist, auf was sich das "Nein" bezieht. Gerne tauschen wir uns über Kritik und Fragen mit Argumenten aus.
Fakt ist: Wir leben bereits unter Zehnjahresplänen. Nennt sich Agenda 2030.
Nun, unsere Initiative rechnet mit 15 Jahren nach Annahme. Genau genommen ist es also ein 15 Jahresplan ;).
Wir haben nichts mit Agenda 2030 zu tun. Im Gegenteil. Die Initiative bietet die gegenteilige Alternative. Die Agenda 2030 will die Machtstrukturen nicht abschaffen, sondern sogar zentralisieren. Wir wollen das Gegenteil. Unsere Initiative gibt das Fundament zur Abschaffung der Machtstrukturen in der Wirtschaft und zur Dezentralisation.
Dies liegt kaum im Sinne der Agenda 2030 :).
Das ist ein klassischer Missbrauch der Demokratie! Ein System vorzuschlagen, dass bisher nachweislich nur versagt hat, zeigt auch die Intelligenz dieser Irren.
Danke für die Bezeichnung "Irren" :).
Gerne lassen wir uns auf eine Argumentation ein. Leider fehlen ihrem Kommentar jegliche Argumente. Das vorgeschlagene System wurde unseres Wissens noch nie so umgesetzt, somit ist ein Versagen dieses Systems durch die Geschichte nicht nachgewiesen.
Hingegen ist das versagen der "freien Marktwirtschaft", welche in Wirklichkeit nur "frei" für die Besitzenden ist, einfach nachzuweisen. (z.B. 14 h Woche im 19 Jahrhundert, Ausbeutung Afrikas usw.).
Es gehört wohl zur direkten Demokratie, dass auch solche politische Wirrköpfe eine Initiative starten dürfen. Wahrscheinlich werden sie es sogar schaffen, denn die notwendige Unterschriftenzahl ist inzwischen viel zu tief.
Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Nun je höher die Unterschriften sind, desto schwerer wird es, ohne institutionelle oder monetäre Unterstützung die notwendige Anzahl Unterschriften zu sammeln. Je höher die Unterschriftenzahl ist, desto weniger gibt es eine direkte Demokratie. Ich freue mich dies wenigstens ein ganz kleines Stück in der Schweiz aufrecht erhalten wurde.
Als Wirrkopf dürfen sie mich gerne bezeichnen, ich denke jedoch die besseren Argumente als sie zu haben ;).
Und keine Angst, die Initiative wird mit grösster Sicherheit nie vor das Volk kommen. Aber wir müssen es wenigstens versuchen. Zudem würden sie diese Initiative kaum ablehnen, wenn sie die volle Wirkungsbreite der Initiative verstehen würden :). Gerne stehen wir für Fragen und Diskussionen offen.
Es gab einmal einen Wirtschaftswissenschaftler, der eine Abhandlung schrieb (wealth of nations). Ich weiss nicht, ob er ein Wirrkopf war. Jedenfalls wurden seine Gedanken und und Beobachtungen zu einem Standardwerk der sich industrialisierenden Gesellschaft. Bevor man die Ueberlegungen der initiative-gkw schlecht macht, lohnt es sich, einmal über Industrie 4.0 nachzudenken, den sich verschärfenden, internationalen Konkurrenzkampf zu studieren und dann evtl. alternative Konzepte zu besprechen!
Die Initianten nennen es Basisdemokratie. Ihre Ideen haben mit Sozialismus nichts zu tun. Es geht um politischen Anarchismus. Murray Bookchin (2006) in "The Ecology of Freedom: The Emergence and Dissolution of Hierarchy" erforscht diesen auf akademischem Niveau. en.wikipedia.org/wiki/Murray_Bookchin
Ein Jahrhundert zuvor schwärmte der nach London emigrierte russische Adlige Sir Peter Kropotkin in "Mutual Aid", dass die Täufer im Berner Jura diese Utopie bereits verwirklicht hatten.
Murray Bookchin ist ein grosses Vorbild für mich. Ich selber sehe mich als politischen Anarchisten.
Allerdings glaube ich nicht, dass man von aussen her einem Volk die Anarchie aufdrängen kann. In dem Sinn haben die Initianten ihre eigene politische Utopie missverstanden.
Ich vermute einmal, die Initiative ist auf dem Mist der Klima-Alarmisten und der Gretinistinnen entstanden.
Im Effekt hätten wir Steinzeitkommunismus mit Enteignungen, rigiden staatlichen Kontrollen, Zwangskollektivierung.
Sie ein politischer Anarchist? Gestatten Sie mir ein müdes Grinsen. Wären Sie einer, so würden Sie nicht Putin in Grund und Boden verdammen, den heiligen Wolodymir auf den Sockel heben und die ukrainenden in Massen einströmenden Schmarotzenden willkommen heissen...
Wo doch im grössten Teile der Ukraine gar nix Krieg ist... Da sehe ich Sie eher als politischen Wendehals...
Upps. Ich bin überraschend konsistent in meinen politischen Äusserungen. Ich habe vor dem vernichtenden, menschenfeindlichen Militarismus der post-sowjetischen Russen und vor dem an der KGB-Akademie erforschten Lügentum immer wieder in gleicher Weise gewarnt. Seit mehr als 15 Jahren auch in online-Foren, seit 12 Jahren zudem mit meinem eigenen Namen und meiner Adresse.
Sie sind ein stabiler Mensch, Brechbühl. Sehr intelligent mit den Kausalitäten der Philosophie im Blick. Respekt.
Nun, deswegen haben wir dies in der Form einer Demokratie getan. Dies ist kein "aufdrängen". Des weiteren sind Sie hier leider ins Kategorisieren gefallen anstatt bei Argumenten zu bleiben. Allerdings ist dies auch schwierig ohne direkte Verlinkung zum Initiativtext. Dieser ist auf unserer Internetseite zu finden.
Was wir im Effekt hätten ist unklar. Sicher ist nur, dass die Bevölkerung den Fortgang bestimmen würde...
Murray Bookchin (1982): "The Ecology of Freedom"
https://www.amazon.de/Ecology-Freedom-Emergence-Dissolution-Hierarchy/dp/1904859267
Deutsche Ausgabe:
Murray Bookchin (1985)
Die Ökologie der Freiheit: Wir brauchen keine Hierarchien
Beltz-Verlag
ISBN-Nummer:3407850573
Wohl zu hoch für die reaktionäre WW Leserschaft.
Der Mensch kann sich nur in einer offenen und freien Gesellschaft frei entfalten.
Die Gesellschaft kann nur frei sein, wenn sie sich selbst organisieren und gestalten kann.
Dafür muss sie diese Verantwortung tatsächlich haben.
Dafür muss sie selbst über die Organisation und Gestaltung der Versorgung und Wirtschaft bestimmen können.
Dafür muss die Wirtschaft Eigentum der Gesellschaft sein, nicht des Staates oder von Privaten.
Alle übergeordneten Institutionen werden dabei demokratisch festgelegt
Ja, Bookchin hat übereinstimmende Ansätze.
Schlussendlich geht um die im nächsten Kommentar verfasste Logik. Sie ermöglicht erst die freie Entfaltung des einzelnen Menschen und gibt ihm das Gefühl der Verbundenheit zur Umgebung. Dieses Gefühl und die dadurch erzeugte Motivation ermöglicht es, dass der einzelne Mensch sich selbständig und nach freiem Willen, bereichernd in die Gesellschaft einbringen.
Aber dies ist eben komplexer als in Schlagwörtern und Kategorien wie "Kommunismus" zu denken.
Ich kenne den Initiativtext nicht. Aber das sieht nach einer komplett neuen Bundesverfassung aus. Immerhin witzig, dass die uns den Steinzeitkommunismus à la Pol Pot auf demokratischem Weg und nicht via killing fields bescheren wollen.
Gemeinschaftliche Inkontinenz-Wirtschaft wäre als Begriff wohl einprägsamer 🙂
aber Spass beiseite:
was Sozis, Linke, Kommunisten uns sonstige Egalitaristen aller Couleur nie begriffen haben und werden: Marktwirtschaftliche Kräfte und Prinzipien sind Naturgesetze und prägen vom Steinzeitmenschen bis heute das menschliche Verhalten.
Die Marktwirtschaft wird jedoch vom Schuldgeldsystem vergewaltigt und zum sog. Kapitalismus pervertiert.
Viel Spass beim Versuch das Schuldgeldsystem abzuschaffen
Nun, das (Glück) werden wir brauchen können :). Leider sind solche Kommentare kaum für eine ausführliche Diskussion geeignet. Schön wären jetzt irgendwelche Argumente, denen man etwas entgegenhalten könnte. Auf, als Wahrheit bezeichnete Annahmen (Marktwirtschaft als Naturgesetz), lässt sich leider nichts entgegensetzen dass Hoffnung auf einen sinnvollen Austausch wachsen lässt. Es würde nur zu unproduktiven Streitgesprächen alla:
ICH HAB RECHT!
NEIN ICH HAB RECHT!
führen ;).
Früher war nicht alles besser, aber solche Idioten hatten keine Chance.
Heute schon weil die Menschen immer blöder werden.
@Fischer: genau deshalb nennt man dies dann "Wohlstandsverblödung". Zusammen mit der "Wohlstandsverfettung" ergeben sich dann solche unfassbaren Ideen. Vielleicht sollte man diesen Leuten mal das Geld wegnehmen, dass der böse, böse Kapitalismus für sie erarbeitet. Im Gegenzug erhält dieses Grüppchen ein Stück Land, welches es bewirtschaften kann, um sich selbst zu versorgen. Handel mit Aussenstehenden treiben ist erlaubt, aber nur im Tausch gegen Naturalien.
Es tut mir leid, dass sie unsere Ideen nicht fassen können. Gerne geben wir alle Informationen.
Das Angebot mit dem Stück Land (+ Technologie, Knowhow usw.) nehme ich gerne an.
Zur Technologie:
Wir können jedem beliebigen Grüppchen mit jedem beliebigen System ein Stück lang geben. Ohne die Technologie ist es hoffnungslos verloren, wenn es mit dem materiellen Wohlstand der heutigen Gesellschaft mithalten will.
Dies einfach darum, weil z.B. kein PC einfach aus dem Nichts hergestellt werden kann.
Wir sind doch schon längst im Superkommunismus. Die Schweiz ist das einzige Land, in dem JEDEM, egal ob Altschweizer, Eingebürgerter oder Zugelaufener und illegal Anwesender irgendwelche geldliche Leistungen geschenkt werden.Hier verarmt keiner, der ein bisschen geschickt ist und nicht à tout prix unter die Brücke will.Jede Menge Gratisbürger nicht vergessen.
Nun ich gehe einmal davon aus, dass sie "Kommunismus" ganz anders verstehen, als es im kommunistischen Manifest aufgerührt wurde. Wie auch immer. Ich sehe vor allem populistische Ansätze in Ihrem Kommentar und freue mich stattdessen über Argumente für eine Diskussion...
Das Witzige an Sozialismus oder Kommunismus ist der Fakt, dass es noch an keinem Ort funktionierte oder auch nur annähernd etwas wie Selbstbestimmung wurde!
Egal ob DDR, einstiger Ostblock, schon gar nicht China selber! Oder ist Nordkorea gelobtes Paradies?
Die Befürworter und Verkünder solcher Ideen leben in geschützten Werkstätten, in öffentlicher Stellung, schlicht überbezahlt, durchgefüttert mit Steuergeld oder nobler: aus öffentlichen Mitteln.
Die kennen die Wirklichkeit schlicht nicht.
Deshalb sollte man diese Gestalten in den entsprechenden Planwirtschaften mal fünf Jahre arbeiten lassen. Mal schauen, ob sie dann immer noch der gleichen Meinung sind. Wir haben Verwandtschaft in der ehemaligen DDR - bei Besuchen "drüben" packte uns das kalte Grausen. Das eine Jahr gabs nur Rotkohl als Gemüse. Eben, Planwirtschaft.
Wir können mit diesen Vergleichen leider nichts anfangen. Es ist völlig unklar, wo der Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen und unserem Vorschlag für eine alternative Wirtschaftsform liegt.
Wenn Sie diese Zusammenhänge aufzeigen und über mögliche Probleme sprechen, kann ich Ihnen gerne Ideen präsentieren, wie die Gesellschaft eine solche Verarmung verhindern kann.
Vielen Dank für die Beurteilung unserer Personen.
Ich stimme zu, dass der Kommunismus (so wie er erdacht war) nie funktionierte, genauso wenig wie der "freie Markt" jemals "funktionierte".
Zu definieren wäre auch, was "funktionieren" bedeutet.
Zudem hat unser Ansatz mit den zentralistischen und einschränkenden Ansätzen dieser sogenannten "kommunistischen Länder" nichts zu tun.
Schubladisierungen wie "Kommunismus" finde ich für eine Diskussion nicht hilfreich.
Sie können es einfach nicht lassen. Ewig kommt wieder einer dieser schrägen Vögel mit besserwisserischen und erzieherischen Allüren. Muss man die denn immer wieder an den Füssen runter auf die Erde ziehen? Nie hört das auf. Ewig kommt wieder so einer und meint er hätte sich gerade neu erfunden. Irgendwann ist man doch einfach zu alt für solchen Idealismus.
Ich kann in Ihren Aussagen leider weder Argumenten noch Zusammenhang mit unserer Initiative erkennen.
Die Aussagen scheinen lediglich jegliche Ideen von uns als ungültig darzustellen, weil wir ja keinen Realitätsbezug hätten.
Es ist eine klassische und plumpe Diffamierung um jegliche sachliche Auseinandersetzung gar nicht erst führen zu müssen.
Genau wie der Staat und die Akteure bei Covid... (hört das denn nie auf? Wann lernen die Menschen sich endlich mit Themen auseinander zu setzen?) 😉
Warum diese Aufregung. Wenn die Stadtzürcher „Selbstversorger „ das hinkriegen, so können wir Landeier das auch. Alles Logistische und Kulturelle machen dann die Ukrainer oder halt die Amis. Ach Gott was hast du da erschaffenen.
Und wo bleibt das Sozial- Kredit- System? 🤦♂️
Das kommt via Schwab, WHO und Co.
Eine derart bireweiche Initiative sollte man von Beginn weg abweisen. Unsere Sozis und Grünen sind komplett durchgeknallt. Die Durchführung einer Volksabstimmung kostet den Bund bzw Steuerzahler Millionen, Der Muslim nebenan würde eine Metzgerei mit geschächteten Tieren fordern, der Türke ein Dönerladen, der Deutsche ein Stand mit Currywurst und Pommes.. Es sieht so aus, als würden die Genspritzen tatsächlich auch die Hirnzellen schädigen.
Es sieht nicht nur so aus. Bei gewissen Leuten ist das tatsächlich so. Erlebte Praxis.
Nun, ich bin Ungeimpft, danke der Nachfrage :).
Leider ist auch Ihr Kommentar nicht mit Argumenten überhäuft, sondern nur mit plumpen Aussagen. Scheint mir eher als möchten sie an einer "Bashing-Aktion" teilnehmen.
Ich freue mich über einen sinnvollen Austausch 🙂
Eigentlich ist gegen eine solche selbstverantwortete, kleinräumige Selbsversorgungswirtschaft nichts einzuwenden. Das muss aber freiwillig und ohne Initiative geschehen können.
Wie es rauskommt, wenn der Staat die Gesundheitsinitiative übernimmt haben wir in den letzten 2 Jahren erlebt.
Solch ein "Shit" kann nur aus einer linksgrünen "Kolchose "entspringen.
Muss tatsächlich unser erfolgreiches Wirtschaftssystem und unsere Demokratie dermassen an die Wand gefahren werden? Wo lernen sie solchen abartigen Blödsinn? Ist das das Niveau und das Leitbild unserer Universitäten?
Wenn man bedenkt, dass die " woke Seuche " auch bei uns beginnt, die jungen Hirne zu infiltrieren, heisst es Stopp jetzt! Bis dahin und nicht weiter.
Wir haben es in der Hand, Ende 2023.
Aber wir müssen es tun!
Sehen Sie, das Problem von Menschen wie ihnen, bei allem Respekt, ist, dass sie nicht mitbekommen haben was ab 68 hier durchgezogen wurde. Die "Woke" Seuche wie sie es nennen beginnt nicht, sie hat mit dem Marsch durch die Institutionen schon vor Jahrzehnten die Macht übernommen. Ein grosses, wenn nicht das grösste Problem ist, dass sie und 95% der Menschen in diesem Land davon keinen blassen Schimmer haben.
"das dritte auge" hat es richtig formuliert: "die jungen Hirne zu infiltrieren".
Ein junges Hirn kann nicht "schon von vor Jahrzenten" infiltriert worden sein.
Aber sonst bin ich auch Ihrer Meinung.
Ach und was seit Jahrzehnten den Kindern und Jugendlichen indoktriniert wird haben sie wohl nicht mitbekommen?!
Ist doch eine super Sache! Dann können diese linken Spinner ihre Kolchose gründen, irgend ein abgelegenes und unwegsamen Plätzchen lässt sich schon noch finden, und wir können endlich ohne diese degenerierten Schmarotzer in Frieden leben.
Dann könnte Funicello z.B. eine Bäckerei betreiben und Wermuth eine Schreinerei, aber da müssten die ja Arbeiten!
Lieder verlangen heute Minderheiten dass man sich nach ihnen richtet.
Haha, und dann werden wieder Zollschranken zwischen Basel und Oberwil eingeführt und jede Gemeinde hat ihre eigene Währung und Gewichtseinheit.
So eng darf man das nicht sehen. Selbstverständlich ist bei aller Liebe zur Kolchose ein sofortiger EU-Beitritt ebenfalls geplant. Brüssel gibt fast alles vor. Die Kolchose entscheidet basisdemokratisch nur darüber, welche Sorte Brot der Bäcker backen muss, an welchem Tag wer waschen darf oder ob der Metzger ausschliesslich vegane Produkte verkaufen darf. Solch engmaschige Basisdemokratie ist äusserst zeitraubend, ohne EU-Überbau wäre das gar nicht zu schaffen.
Die einzigen, welche heute die Bevölkerung ausbeuten sind die Linken und Grünen. Steuergeld den arbeitsamen Leuten aus der Tasche ziehen und dann faulen und arbeitsunwilligen in den Dünndarm hochschieben. In Kolchosen oder als Selbstversorger müssten sie ja (mit-) arbeiten.
Frau Funiciello geht scheinbar in Bern auch Sonntags einkaufen, obwohl sie sich über Sonntagsarbeit aufregt. Mich interessiert nicht was sie einkauft eher wie viel.
Wie oft muss man denen noch erklären, dass Kommunismus nicht vereinbar ist mit dem Wesen Mensch und deshalb nur scheitern kann? Geschichte und Gegenwartspolitik nicht so deren Ding. Hat ja nur 200 Millionen Tote gefordert.
Noch sehr oft leider. Nutzen wirds nichts. Leider.
Recherchieren Sie mal wieviele Maoisten und Marxisten hier an der Macht sind. In der Politik und den Grossunternehmen. Und dann schauen sie auch gleich noch wieviele sogenannte "Bürgerliche" diese geisteskranken, menschenfeindichen, verbrecherischen Narrative übernommen haben. Ich sage es sind 90%. Wir leben in einem Kommunismus, nur begreifen das die wenigsten weil er noch nie so gut getarnt war.
Diese Aussage hat keinerlei Bezug zu unserer Initiative und auch keinen argumentativen Wert.
"Aber wie verkauft man den Schweizerinnen und Schweizern an einem Stand in der Innenstadt die Rückkehr des Kommunismus?"
Genau gleich, wie man ihnen eine nicht nur wirkungslose, sondern sogar gefährliche Genspritze verkauft hat und all die diktatorischen Eingriffe in unser Privatleben der letzten 2 Jahre.
Genau gleich, wie man die Mehrheit locker gegen alle Russen aufhetzt und wie man den Rechtsstaat ausser Betrieb setzt und beliebig und willkürlich Menschen enteignet.
Wie denn?
Die Massnahmen haben wohl nichts mit unserer Initiative zu tun. Zumal die Menschen bei Annahme unserer Initiative bessere Möglichkeiten hätten, sich gegen solche Massnahmen zu wehren.
So sieht das aus wenn Sektierer das Ruder übernehmen. Die Schweiz eine Sekte.
Word. Der Sozialismus/Marxismus ist die grösste und brutalste Sekte der Welt.!
:). Die Aussage, dass die Schweiz (und unsere Wirtschafts-, Staats- und Institutionsstrukturen) eine Sekte ist, kann ich so nachvollziehen. Wieso eine Gesellschaftsbefreiende Initiative von "Sektierer" geführt werden soll, verstehe ich nicht ganz.
Es würde mich freuen, wenn Sie uns den Zusammenhang aufzeigen könnten.
Träumd weiter. Alles Fantasten. Im Hörsaal lässt es sich gut Träumen.
In einer Kolchose muss aber gearbeitet werden. Wer auch immer. 😂😂
Gottseidank gibt es diese Initiative!
Bitte informieren Sie uns wieder, sobald die Zeit für die Unterschriftensammlung um ist.
Hoffentlich bringen die Initianten die nötigen Unterschriften gar nicht erst zusammen....
Wobei beim Links-Drall der Schweiz 😱
Keine Angst, die Unterschriften werden wir kaum zusammenkriegen. Und selbst wenn, so wird sehr wahrscheinlich der Staat (National- und Ständerat) die Initiative ablehnen.
Schliesslich würde diese Initiative dem Staat jegliche wirtschaftliche Macht entziehen. Das will wohl keiner da oben.
Ich freue mich über Ihre Erklärung, wieso Sie hier eine Dekadenz sehen.
Zumal wäre es ein bisschen Dekadent oder sagen wir besser herablassend, wenn sie mir diese Information verwehren :).
Ja, vollkommener Blödsinn. Es hebelt das Menschenrecht nach Eigentum und Eigentumsmittel aus. Aber Achtung, diese Spinner könnten 100'000 Unterschriften zusammen bekommen. Die Klimapsychose und die unhinterfragbare Wahrheit des CO2-Gebots ist mittlerweile in den Köpfen vieler eingepflanzt wie ein Meme. Deshalb wäre es besser, von Anfang an Argumente gegen diesen Antikapitalismus vorzubringen. Es gibt unendlich viele.
Gerne lassen wir uns auf jegliche Diskussion ein, dann können Sie Ihre Argumente gerne vortragen.
Wenn sie dann so frei wären, sind wir auch bereit diese über YouTube zu veröffentlichen.
Sie finden Kontaktdaten auf unserer Internetseite.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Vielen Dank an Roger Köppel und Stefan Millius für die Darstellung der Initiative. Leider wurden wir über den Artikel nicht informiert und können somit erst jetzt darauf reagieren. Gerne stehen wir Rede und Antwort. Wir glauben daran, dass die Bevölkerung sich entwickelt, wenn sie sich selbst organisiert und dass eine entwickelte Gesellschaft zu einer machtfreien Gesellschaft fähig ist. Dafür müssen allerdings ALLE Machtstrukturen (inklusive in der Wirtschaft) abgeschafft werden.
Kommunismus, Kapitalismus, Sozialis ….. Katholozismus … jede Ideologie ist Schwachsinn.
Nein.