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Ich schäme mich für meine Alma mater, der ETH, die Leuten wie Herrn Knutti (Adelatus von Herrn Stocker der Uni Bern) die Plattform für Demagogie bietet. Das Geld für die Klimawissenschaften könnte man ersatzlos streichen und dafür sinnvolle Technologieforschung unterstützen.
Die Geschichte der ETH darf sich sehen lassen und die Erfolge der CH Wirtschaft geben ihr Recht. Ohne Rohstoffe kann die CH nur durch Wissen und Qualität erfolgreich sein. Dieses Fundament gilt es zu verteidigen. Ob dies mit der Masse von 25‘000 Studierenden und 11‘000 Lehrpersonen besser gelingt, stelle ich ketzerisch in Frage. Die fast 2 Mrd CHF Jahresbudget sind eindrücklich. Das Gejammer wegen EU Horizon ist erbärmlich. Der Bessere gewinnt immer, ETH nimm den Challenge auf, ohne EU Horizon.
In diesen heiligen Hallen habe ich mir in den 90ern den Hintern aufgerissen.Der Geist war vorwiegend das, was man damals "neoliberal" nannte, aber ein offenes Klima mit diversen Meinungen und fruchtbaren Diskussionen (wobei der gebüffelte Stoff ja selten politisch war). Quo vadis, Alma mater?, habe ich mich in den letzten Jahren oft entsetzt gefragt... - Ich habe einmal gemotzt wegen der Tonqualität der Meilensteine. Viel besser geworden, danke! Glückliches neues Jahr ans Weltwoche-Team.