Mit dem Brexit wollten die Briten die Kontrolle zurückgewinnen. Allem voran die Kontrolle über die Grenzen.

Doch nun würden sie die Kontrolle gerne wieder an Europäer outsourcen. Mit eigenen Kräften hat das nicht so recht geklappt.

Am Rande des Klimagipfels in Ägypten bat Premierminister Rishi Sunak den französischen Präsidenten Emmanuel Macron nett darum, Migrantenboote an der Küste des Ärmelkanals am Auslaufen zu hindern. Und wenn sie es schon auf die Insel schaffen, die Insassen bitte, bitte, wieder zurückzunehmen.

Das war alles kein Problem für das EU-Mitglied Grossbritannien, doch seit dem Austritt muss sich das Land selber um Grenzen und Migranten kümmern. Doch ohne ausländische Hilfe wächst London das Problem über den Kopf.

Wie gut, dass Verbündete von Ex-Premier Boris Johnson dennoch nicht das hehre Ziel aus den Augen verlieren: Sunak dürfe der EU keine Zugeständnisse machen und den Brexit verwässern.

So behält man die Kontrolle. Auch über das eigene Chaos.

Die 3 Top-Kommentare zu "Mit dem Brexit wollten die Briten die Kontrolle zurückgewinnen. Bei Grenzen und Migranten sollen nun aber doch die Franzosen aushelfen"
  • miggeli1
    8.November 2022 um 15:26 Uhr
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    Frenchies spielen schon seit Jahren falsches Spiel.Sie kennen die Lager ganz genau und hindern die Asylanten, die jetzt einen neuen Weg gefunden haben, NICHT, nach England zu fahren.Alle spielen falsch, einzig die Schweiz spielt "DUMM".Die lassen jeden herein , mit der falschen Ausrede, die müsse man gehen lassen, gemäss Schengen.Frage:Woher kommen dann die massiv ansteigenden Asylzahlen in unserm Land? KKS Lügen, SEM Lügen.So dumm können nur Schweizer sein.Asylanten sind schlauer.Sie bleiben.

  • miggeli1
    8.November 2022 um 15:20 Uhr
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    WICHTIG für den Asylzirkus im Mittelmeer ist die Tatsache, dass Italien jetzt sagt, dass jene Flaggen, die Asylanten (Menschenschmuggel) aufnehmen , diese NICHT mehr in Italien anlanden können, sondern in ihren Heimathäfen in Deutschland, Norwegen etc.Das sag ich schon lange...Dabei sind es oft kirchliche Kreise, die die Schiffe finanzieren ....und die Asylanten an Italien delegieren.Typisch kirchliche Mätzchen.

  • gonzo der grosse
    8.November 2022 um 15:21 Uhr
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    Ja wie bringt man das soziale Niveau der europäischen Länder inkl. der reichen Schweiz runter bzw. allmählich ganz zu Boden? Indem man sie mit Migranten und Analphabeten überschwemmt. So sind wir irgendwann an einem Punkt wo wir nichts mehr besitzen und trotzdem glücklich sind. Das sind viele Menschen in den Favelas in Rio heute schon.