Seit der Beerdigung des institutionellen Rahmenvertrages mit der EU versucht die Schweiz mit Brüssel den Dialog anzukurbeln. Im Diplomatenjargon nennt man dieses Geplänkel Sondierungs-Gespräche.
Fortschritte sieht man keine.
Nun ist Mitte-Präsident Gerhard Pfister der Kragen geplatzt: In einem Interview mit der NZZ nimmt der Zuger die Landesregierung wegen ihrer EU-Politik hart ins Gebet. «Der Bundesrat muss jetzt wirklich vorwärtsmachen», fordert er.
Und weiter: «Falls man im Gremium damit liebäugeln sollte, das unangenehme Thema bis nach den Wahlen nächstes Jahr aufzuschieben: Das halte ich für eine eher schlechte Idee – auch im Hinblick auf die Bundesratswahlen im Dezember 2023. Die amtierenden Mitglieder würden ihre Wiederwahlchancen damit sicher nicht verbessern.»
Hoppla!
Im Klartext droht der Mitte-Präsident den Bundesräten mit der Abwahl. Auch wenn er es nicht so sagt, hat er damit wohl in erster Linie Bundespräsident Ignazio Cassis (FDP) im Visier, den federführenden Bundesrat im Europa-Dossier.
Doch wer im Glashaus sitzt, sollte besser nicht mit Steinen werfen, heisst es bekanntlich. Pfister muss also aufpassen, dass am Ende nicht seine eigene Bundesrätin – die aktuelle Verteidigungsministerin Viola Amherd – über die Klinge springen muss.
Der Sitz der Mitte-Partei hängt an einem seidenen Faden: Ginge es nach der von der CVP, der Vorläuferin der Mitte-Partei, 1959 erfundenen Zauberformel, hätte die Partei schon nach den eidgenössischen Wahlen 2019 ihren Sitz abgeben müssen.
Gemäss Zauberformel erhalten nämlich die drei Formationen mit der grössten Parteistärke zwei, die mit der viertgrössten einen Sitz; die Mitte rangiert heute auf Platz fünf, stellt jedoch eine Bundesrätin und den Bundeskanzler.
Sie ist also in der Landesregierung krass übervertreten. Wenn jemand einen Sitz räumen sollte, dann vor allem die Mitte.
Dies umso mehr, wenn sie bei den Wahlen 2023 auch noch hinter die Grünliberalen fällt – was durchaus möglich ist.
Aus dieser Position heraus mit der Abwahl von Bundesräten zu drohen, wie es Pfister tat, ist schon etwas frech.
Was ist mit Pfister passiert. Er macht operative Hektik in die falsche Richtung. Offensichtlich ist die Mitte nun zu den EU Beitrittsbefürwortern mutiert. Das muss man sich bei den nächsten Wahlen merken.
Wir von der MITTE müssen uns zuerst von unserem kriegsgeilen Präsidenten verabschieden. Für viele von uns nicht ist er nicht mehr wählbar und ich hoffe, dass viele Delegierte dies auch so sehen.
Wie heißt es in der Bibel? Hochmut kommt vor den Fall ! Der Aufprall von Herrn Pfister und noch vielen realitätsfremden Politiker Westeuropas wird sehr hart sein. Warum? Man hat sich auf wahnsinnige Höhen begeben. Wir Bürger müssen immer mehr gegen Ängste ankämpfen. Allein uns wird es mit aller Härte treffen.
Von diesem Wendehals ist doch nichts anderes zu erwarten. Auch Pfister selbst sollte den "Präsidentenstuhl" räumen müssen. Wenn Pfister, nur um atheistischen "gottlosen" Sozialisten zu gefallen, meint, mit der Streichung des C im Parteinahmen Stimmen zu gewinnen, hat er sich geschnitten. Die Mitte ist nicht zuletzt durch ihn zu einer unwählbaren, arglistigen Wendehalspartei verkommen, genannt seien nur mal die unbürgerliche, linksanbiedernde Schneider-Schneiter und Humbel. 2023 keine Mitte!
Ich freue mich schon auf Okt 23 wenn Pfisterlis Vetterliverein ohne Bundesrat dasteht. Dieser Dummschwätzerverein braucht wirklich keine Vertretung im Bundesrat!
Ha, ha. Pfister, diesen aufgeblasene, in edles Tuch gewandete und selbsternannte König der Mitte, kann doch kaum noch jemand ernst nehmen. Gestern habe ich im Bericht aus Lugano miterlebt wie er gierig und lüstern die dargereichten Häppchen vom Apéro-riche in sich hineinstopfte. Das Benehmen, Gestik und Mimik eines Politikers geben Einblick in sein Innerstes. Da kann er sich noch so verkleiden und ausgewählte Sprüche klopfen, Pfister ist eine Mogelpackung, ein Partylöwe und nur noch peinlich.
Nehmt dem Pfister endlich den Mast weg, dann hat er und die ganze Fahnenpartei endlich ausgeflattert.
Wie bescheuert muss man eigentlich sein sich den fremden Richter und Staaten unterwerfen?
Das ist schlichtweg Erpressung und eine Frechheit von dieser Windfahne Pfister. Seit sich diese Partei DIE MITTE vom Namen CVP und somit von ihrem Bekenntnis zum Christentum verabschiedet hat, ist sie orientierungs- und lieblos geworden.
Glaubt wirklich Jemand dass bei den nächsten Wahlen abgewählt wird.
Träumt ruhig weiter, ich sage das Gegenteil voraus, dass noch schlimmer gewählt wird.
Wetten?
Genau das befürchte ich auch, Martin Fischer.
da muss man kein Prophet sein...man muss da nur das Personal der Anstands-Sekten der Gruselkabinett-Einheitsfront SPGLPCVPGPFDP anschauen!
Welche Arbeitsergebnisse verdanken wir Herrn Pfister? Aus meiner Sicht produziert er öfters heisse Luft - wie grosse Teile des Parlaments. Konstruktives nehme ich selten wahr. War dieser eklatante Mangel schon vor SARS-CoV-2 im Parlament ersichtlich oder bin ich zu kritisch?
Er will seine persönlichen Chancen auf einen Angestellten Sitz waren. Ein Opportunist erster Güte. Auszug aus seiner HP: "Die Aussenpolitik der Schweiz muss die Souveränität, Neutralität und Weltoffenheit der Schweiz bewahren und die Interessen unseres Landes selbstbewusst verteidigen und fördern." Sein Verhalten steht diametral zu solchen Aussagen. Der Souverän kann entscheiden. Meine Empfehlung, ein NR Pfister braucht es definitiv.
Das ist eben typisch für diesen Typen.
Pfister wird sowieso abgewählt, so wie viele andere, da sie nicht nur während der Pandemie die Globalisten unterstützen und die Ungeimpften nötigten, sondern jetzt auch noch in das Kriegsgeschrei der westlichen Welt einstimmen! Das Pünktlein auf dem i ist nun noch der unbändige Wille sich den Europäern auszuliefern! Herr Pfister, die EU stirbt jetzt langsamer oder schneller, je nachdem wie Putin das will! Wollen Sie wirklich mit denen kurz vor Exitus untergehen? Wollen Ihre Wähler das wirklich?
Und die Impftante Humbel auch gleich abwählen.
Wenn sich erst einmal herumgesprochen hat, wem wir die dunkle, kalte Stube im Winter 22/23 zu verdanken hatten, werden die Grünen die letzten sein, die 2023 dazugewinnen.
Dies natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die grosse Masse nicht völlig verblödet ist und den zu erwartenden Käse ("Die SVP ist schuld. Die Wahlen sind von Putin gesteuert!") der gekauften Schmierblätter für bare Münze nimmt.
Hoffen darf man ja.
Die Leute werden sich noch wundern, was alles in den nächsten Jahren abgewählt werden muss und wird während und nach der grossen Krise.
...und wenns wieder etwas bringt, wird die lustige Mitte 2023 mit der FDP wieder Listenverbindungen eingehen. Oder nun doch vielleicht eher mit linken Parteien? ...sei wie es sei, einerlei... die Mitte von links ist und bleibt: links.
Wann kapieren diverse «bürgerliche» Laiendarsteller in Bern, dass man auch mit Nicht-Reagieren sein Ziel erreichen kann. Der kranke Aktivitätsdrang täuscht sinnvolle Arbeit vor und nützt meist nur dem Schaumerzeuger. Rückgrat ist gefragt!
Wann kehrt die Erkenntnis bei den Politikern wieder ein, dass wir gar nichts «müssen», wir uns vor allem nicht «winselnd» unterordnen müssen, um «geliebt» zu werden: Politik kenn n u r Interessen, keine «Freunde»!
Hr. Mooser schreibt es gut. Pfister sei der Kragen geplatzt. Das kommt davon wenn man einen dicken Hals macht. Aber er hat ihn wohl zum falschen Zeitpunkt dick gemacht, denn
1. sieht das zu sehr nach billiger Wahltaktik aus
2. kommt es als Doppelschlag zusammen mit der SP daher
3. kann er damit seine Kriegstreiberei nicht mehr kaschieren, und
4. hat die EU jetzt sowieso andere Prioritäten im Visier, als da momentan etwas mit Hand und Fuss rausschauen würde.
Ergo, der BR wartet besser etwas zu.
Ich freue mich schon auf Okt 23 wenn Pfisterlis Vetterliverein ohne Bundesrat dasteht. Dieser Dummschwätzerverein braucht wirklich keine Vertretung im Bundesrat!
Aber noch weniger brauch der grüne Kindergarten eine Vertretung im Bundesrat.
Wo ist der Unterschied zwischen Grünen und Mitte? Beide Unterbelichtet und Rot/Grün!
@ eric
Ich stimme Ihnen zu, bezweifle jedoch stark, dass etwas geschieht weil das System stark vergibst und korrupt ist. Grüsse aus der ital. Enklave Tessin.
Einverstanden: Aber wollen wir die Dummschwätzer wirklich durch Nochdümmerschwätzer ersetzen?
Vollproporz im Bundesrat und Amtszeitbeschränkung. D.h. Konfrontation mit der demokratischen Realität.
Der Name dieser Partei - die Mitte - sagt eigentlich alles : richtige Wndehals! Diese Partei ist so etwuvon überflüssig,
Die EU will,dass die institutionellen Fragen in einem Rahmenvertrag geklärt werden.Nur dann ist die EU bereit den bilateralen Weg fortzusetzen.Für die Schweiz geht es darum den Zugang zum EU-Binnenmarkt zu sichern und den bilateralen Weg fortzuführen.Irgendwann muss es zu einer Lösung kommen.Deshalb hat Herr Pfister recht,wenn er den Bundesrat auffordert vorwärts zu machen.
Wissen Sie überhaupt, was bilateral bedeutet? Wohl eher nicht.
@juege:Ich weiss was bilaterale Verträge sind.Sie anscheinend nicht.Sonst hätten Sie geschrieben was Sie unter "bilateral" verstehen.
Es kommt mir vor wie bei einem Spiel wo jener verliert, der zuerst blinzelt. Jetzt will Pfister vom BR dass er vorwärts macht. Gemeint ist va BR/BP Cassis. Der lässt sich nicht drängen, hat andere Prioritäten. Soll doch Frau Amherd zuerst blinzeln.
Genau die nun auch noch zum Kriegslüsterer verkommene MittePfister muss nun noch drohen, der hat schon soviel Schaden an Vertrauensverlust in der Bevölkerung zur Politik mit seiner Windfahnerei angerichtet, dass er schon längst in die Versenkung hätte geschickt werden müssen. Er wäre ein Ideal-Kandidat nach EU-Brussels "befördert" zu werden, wenn CH EU Mitglied wäre (Gott behüt!), im Schatten des v.d.Leyen Verein könnte er seine Wichtigtuerei voll ausleben.
Wie heißt es in der Bibel? Hochmut kommt vor den Fall ! Der Aufprall von Herrn Pfister und noch vielen realitätsfremden Politiker Westeuropas wird sehr hart sein. Warum? Man hat sich auf wahnsinnige Höhen begeben. Wir Bürger müssen immer mehr gegen Ängste ankämpfen. Allein uns wird es mit aller Härte treffen.
Also hier in der Schweiz haben wir uns das selbst eingebrockt.
Von diesem Wendehals ist doch nichts anderes zu erwarten. Auch Pfister selbst sollte den "Präsidentenstuhl" räumen müssen. Wenn Pfister, nur um atheistischen "gottlosen" Sozialisten zu gefallen, meint, mit der Streichung des C im Parteinahmen Stimmen zu gewinnen, hat er sich geschnitten. Die Mitte ist nicht zuletzt durch ihn zu einer unwählbaren, arglistigen Wendehalspartei verkommen, genannt seien nur mal die unbürgerliche, linksanbiedernde Schneider-Schneiter und Humbel. 2023 keine Mitte!
Treffend formuliert. Da kann man nichts mehr anfügen.
Was ist mit Pfister passiert. Er macht operative Hektik in die falsche Richtung. Offensichtlich ist die Mitte nun zu den EU Beitrittsbefürwortern mutiert. Das muss man sich bei den nächsten Wahlen merken.
Die Mitte hat vor allem ein Ziel: Abschaffung, oder zumindest Aushebelung der Mitsprache der Bürger, also der direkten Demokratie. Das ist nicht neu. Dazu ist jedes Mittel recht. Ob sie nun für den EU Beitritt oder Rahmenvertrag sind hängt u.a. davon ab, bei welcher Partei sie jeweils versuchen, Unterstützung zu erhalten . Rot-Grün dominieren die Medien. Und Medien-Unterstützung ist im kommenden Wahljahr sehr sehr wichtig für die Mittleren.
k.schnyder.....bis zu den nächsten Wahlen ist alles Fürchterliche was seit einger Zeit und jetzt abgeht, längst vergeben und vergessen. Mit ziemlicher Sicherheit und grosser Befürchtung wird statt abgewählt großzügig wiedergewählt und dies in Parlament und Bundesrat......es bleibt alles beim alten oder wird noch schlimmer. Ich wage gar nicht mehr zu hoffen.
Gut möglich, dass es im Okt. 2023 auch Pfister selbst erwischt: er sitzt seit bald 20 Jahren im NR und das ist genug. Liebe Zuger Wahlberechtigte: Ihr habt ganz bestimmt jüngere und fähigere Kandidaten in der Mitte als den Pfister. Seit langem bestreitet er seinen Lebensunterhalt ausschliesslich mit diversen politischen Ämtli und Pösteli. Der sollte bis zu seiner ordentlichen Pensionierung einen "richtigen" Job ausüben, statt ein Leben lang nur zu Politisieren und zu Lobbyieren. BR wird er nie!
Mir soll mal einer erklären, warum auch nur einer der aktuellen Bundesräte oder Bundesrätinnen im 2024 noch dabei sein sollte. Die Zauberformel hat mit diesen Gestalten ebenfalls jeden Zauber verloren. Das ist nur noch das Verwalten kleinerer Probleme, die grösseren werden vertagt, die Lösung weitgehend von der EU übernommen oder man lässt jeden Bundesrat basteln, in der Hoffung, er stinkt damit ab. Noch unterhaltend, aber Regierung geht irgendwie anders. Die sind einfach überfordert.
Durch wen wollen Sie z.Zt. Ueli ersetzen, den einzigen einigermassen glaubwürdigen?
@ juwge. da braucht man kein Buchhalter zu sein, sondern die Waden der Beamten zu beissen. Ich traue das Herrn Brunner zu.
Toni Brunner nicht als Bundesrat, dort kann er wenig ausrichten aber unbedingt zurück in den Nationalrat oder noch besser in den Ständerat. Der gute Toni.......er trat viiiel zu früh aus......schade, sehr schade.
Einverstanden.
Allerdings: Sie wissen schon, wer die Regierung wählt?
Und Sie kennen den Unterschied zwischen Wunschdenken und Faktenanalyse schon?
Die Unterscheidung zwischen Wunschdenken und Fakten ist Teil meines Berufes. Wenn eine Zauberformel dermassen in's Gegenteil verkehrt, gibt es zwei sinnvolle Varianten: Die Zauberformel ist zukunftsfähig, aber die heutigen Bundesräte sind es nicht, also müssen sie ersetzt werden. Oder die Zauberformel in dieser Form hat keine Zukunft mehr, dann muss die stärkste Partei mit der Regierungsbildung beauftragt werden. Kann ja eine neue Zauberformel erfinden. Den Müll heute habe ich gesehen.
Was wäre ihre Alternative? Molina / Funiciello für die SP, Silberschmidt / Markwalder für die FDP, Humble für die Mitte, Balthasar Glättli für die Grünen und vielleicht noch ein Bürgerlicher SVP
Bundesrat? Das wäre ja ebenfalls Geisterbahn hoch sechs. Siehe ein Riesenland wie Amerika haben nur Zappel-PhilippJoe Biden und Vorgänger Biff Tannen alias Donald Trump.
Lassen wir doch den Souverän (vor-) wählen? Eventuell braucht es mehr Parteilose oder wir wählen die Regierung per Zufall aus dem Kreise des Souveräns. Schlimmer würde es nicht rauskommen.
Die von Ihnen aufgeführten Personen sind auch nicht meine Favoriten, ich würde keinen von denen wählen. Aber eine WW braucht solche Typen, die sind wie Futter. Die Ursache der heutigen Probleme liegt auch an den Bundesräten, aber viel mehr noch an der Zauberformel. Ausser der SVP hat keine Partei die Bundesräte auf sicher. Das macht die SVP bequem. Die andern? Sommaruga biedert sich bei den Grünen an, KKS bei den Linken, Cassis abenteuert etc. Das ist keine Zauberformel mehr, das ist vorbei.
Wir von der MITTE müssen uns zuerst von unserem kriegsgeilen Präsidenten verabschieden. Für viele von uns nicht ist er nicht mehr wählbar und ich hoffe, dass viele Delegierte dies auch so sehen.
Dass Sie sich von Pfister verabschieden wollen, ist zwar löblich, aber Mitte war, ist und bleibt wischiwaschi.
Ich suche immer noch eine wählbare Partei. Seit SARS-CoV-2 bin ich so was von irritiert. Nirgends ist mehr drin, was draufsteht. Ich denke, wir müssen unser Politsystem überdenken.
Versuchen Sie's mit "Aufrecht Schweiz". Ich hoffe die Partei steht bis zu den Wahlen.
Der Schnuri würde besser bereits nach dem nächsten Fusionspartner Ausschau halten!
Wenn die so weitermachen, fusioniert der ganze Block der sich wetternden Bürgerlichen zur Partei ILLIBERAL - ein Zusammenschluss aus FDP CVP BDP GRÜN UND ALLE FARBEN LIBERAL inkl EVP.
Dann hätte die SVP2, SP1 Grüne1 ILLIBERAL2 und schliesslich die Bundesverwaltung 1BR plus 1x Bundeskanzler.
Sieht immer noch demokratisch aus ... zumindest von Weitem!
Eine reine Verzweiflungsbemerkung des Mitte-Präsidenten, auf dem forschen Weg von der Mitte ins Zentrum. Je mehr die Partei verliert, umso spitzer Pfister‘s Worte. Gesprochen von der Leere in die Leere. Ich glaube nicht, dass der Mitte-Sitz von Amherd nächstes Jahr noch zu halten sein wird.
Herr Pfister, der Bundesrat bzw. die Schweiz muss wegen der EU-Politik gar nichts.
Der Pfister Auftritt verlangt nach Hinterfragung.
Mir scheint die Absicht zielt eher darauf ab, seit der 2007 Einführung mit der Gesinnungskonkordanz im BR stets an der Seite des Anti SVP Lager zu marschieren, des Machtwillens wegen. Daher der Angriff auf den portierten FDP-BR. Dass mit dem Vorwärtsmachen die Richtung Leuthard - (CVP) - Junker gemeint ist (don't forget folks!), wird schön verschleiert.
Diese Smokey-Gun zur Ablenkung (von BR SP, CVP) und Belästigung (FDP, SVP) ist offensichtlich
Etwas frech, möglich. Doch man hört ihn, was man von Chiessa absolut nicht behaupten kann.
Und was macht überhaupt die SVP?
Ich lese nur was die Linken und Grünen machen, doch was genau macht die SVP in diesem Desaster? Es wäre wünschenswert, wenn die SVP endlich etwas Gas gibt. Ueli ist auch nur brav am nicken und schaut zu, wie das Land immer mehr zerstört wird. SVP wehrt euch endlich und werdet aktiv.
Absolut richtig beobachtet. Die SVP NR/NR sonnen sich in ihren Heimatkantonen mit der Cervelat-Promonenz und das reicht denen. Mich dünkts wirklich, einige seien intellektuell nicht auf dem erforderlichen Horizont oder sie sind schlichtwegs zu faul. Ausnahmen wie Roger Köppel oder Frau Bircher bestätigen die Regel.
Vom Parteipräsidenten hört/liest man nichts. BR Maurer scheint ausgebrannt. Was ist los bei der SVP? Nichts mehr. Drum so einfach für andere, sich zu inszenieren.
Wir, der Souverän, muss sich auch wehren. Aufs Parlament zähle ich seit über zwei Jahren nicht mehr. Es braucht Initiativen und eine geschickte Wahl. Nur wie erkennt man eine geeignete Volksvertretung? Dort sehe ich das Problem.
Ich sage es wieder, sollte die CH an due EU gebunden werden, werden auch wir einen Bürgerkrieg erleben…
@ Der Kühne, Bürgerkrieg? Nein. Dazu sind die Schäflein zu fett und träge.
Pfister scheint zu glauben, ER sei der CH-König und könne befehlen mit seiner EU-Schleimerei, eine EU, die nur nimmt und nichts gibt! Wenn das Volk drohen will, wäre es deswegen, weil die Schweiz immer mieser dasteht, da sie die Neutralität wegen Cassis UND IHM selbst weggeworfen hat. Das Beste wäre, ER würde, zusammen mit Cassis und -Mitte-Nato-Schleimerin Amherd, gehen. Sie alle, inkl. KKS und SS gefährden das Ansehen und den Wohlstand der Schweiz. FUER die Heimat unternehmen sie GAR NICHTS!
In diesem Fall ist es nicht Frech sondern schlicht überhebliche, arrogante Dummheit!
Seit Jahren wird Unsinn über den alten Zopf der "Zauberformel" verbreitet - diese bestimmte 1959 aber, dass SP, FDP und CVP zwei und die BGB (später SVP) einen Sitz erhielt. Damit ist seit 2003 Schluss. Es ist nicht die Zauberformel, sondern eine spätere Umdeutung, dass die drei grössten Parteien zwei Sitze und die viertgrösste einen Sitz erhalten sollen. SVP, FDP und Mitte könnten auch ohne SP regieren - leider aber auch Grüne, SP und Mitte. Nur deshalb ist Pfister so übermütig.
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Ha, ha. Pfister, diesen aufgeblasene, in edles Tuch gewandete und selbsternannte König der Mitte, kann doch kaum noch jemand ernst nehmen. Gestern habe ich im Bericht aus Lugano miterlebt wie er gierig und lüstern die dargereichten Häppchen vom Apéro-riche in sich hineinstopfte. Das Benehmen, Gestik und Mimik eines Politikers geben Einblick in sein Innerstes. Da kann er sich noch so verkleiden und ausgewählte Sprüche klopfen, Pfister ist eine Mogelpackung, ein Partylöwe und nur noch peinlich.
Nehmt dem Pfister endlich den Mast weg, dann hat er und die ganze Fahnenpartei endlich ausgeflattert.
Wie bescheuert muss man eigentlich sein sich den fremden Richter und Staaten unterwerfen?