Schwule Winzer aufgepasst! Sie haben einen non-binären Kellermeister? Eine lesbische Traubenchefpflückerin? Eine Trans-Winzer*in? Wunderbar, dann können sie beim Wettbewerb «Queer-Wein Rheinland-Pfalz» ihre besten Jahrgänge bei der Regierung einreichen. Der «LGBTIQ*-Landesbeauftragte» nimmt die Verkostung persönlich vor und nimmt 500 Flaschen ab, um sie als «Vielfaltsbotschafter» für das Weinland Rheinland-Pfalz zu verschenken.
Immer noch dominiert nämlich Hetero-Wein den Markt, wo doch jeder weiss, was für einen eklatanten geschmacklichen Unterschied es macht, wenn ein non-binärer Winzer das Fass gerollt hat.
Nieder mit den alten weissen Hetero-Winzern! Her mit der Trans-Weinkönigin!
Nachdem die Filmwelt bereits in jedem Drehbuch irgendwie noch eine benachteiligte schwarze Lesbe unterbringt, um die «Sichtbarkeit» queerer Menschen zu gewährleisten, kommt jetzt das politisch korrekte Regenbogen-Saufen.
Endlich wissen wir auch, was die wachsende Zahl staatlicher Vielfalts- und LGBT-Beauftragten in Bund und Ländern den ganzen Tag mit unserem Geld tun, wenn sie nicht gerade medienwirksam ihre gefühlte Diskriminierung beweinen.
Queerer Wein kann ja schliesslich nur ein Anfang sein für die kreuz-und-queere Eroberung der Republik.
Was ist mit queerem Bier?
Gibt es nicht auch einen bislang gesellschaftlich zu wenig beachteten schwulen Lack-und-Leder-Bier-Brauer, der mit haariger Brust bei «Germanys Next Queer-Brauer» vor einem Kupferkessel posieren würde?
Da wird man doch selbst als Hetero-Cis-Frau noch ganz wuschig.
Prost!
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Darf man einen spritzigen Roten Schwulen bestellen mit herbem Abgang oder ist das Rassistisch?. Oder darf man noch einen jungen weissen Lesben Wein auf der Zunge zergehen lassen?
Ich als schwuler Mann (54) finde diese Richtung LGBTQ oder was auch immer ätzend und langweilig. Mein Umfeld war immer super tolerant, ob Familie oder andere Leute. Ich kenne keine Ausgrenzung, hat wohl damit zu tun, dass ich so bin wie ich bin. Egal, ich nehme jeden Menschen an, wie er/sie/es ist, mache kein grosses Geschwätz und gut ist`s. Kann aber auch sehr gut über mich selbst lachen und kenne einige Schwulenwitze. Dann Prost mit dem Queer Bier und Wein.
Liebe Frau Kelle, Sie machen mir ein ganz schlechtes Gewissen! Ich habe im Keller noch zwei alte Flaschen besten Bordeauxs. Um ehrlich zu sein, sie stammen gar aus Pauillac. Von einem damals schon ganz alten, recht bekannten Winzer mit klingendem Namen. Was tue ich jetzt damit? Einfach so trinken, gar noch genießen? Das geht ja wohl nicht mehr! Moderne Gäste einladen und sie ihnen vorsetzen? Das widerstrebt mir! Ich werde mich wohl damit trösten, daß der herrliche Tropfen aus Frankreich stammt.
Toller Artikel. Genau so muss man diesen permanenten Irrsinn sehen. Nur darüber lachen .
Wie entwickelt sich der Wein, wenn die Reblaus schwul ist?
Und in naher Zukunft muss ich mich dann rechtferigen, das ich NORMAL bin?
In Zukunft frägt mich also der Kellner: Wollen sie einen trockenen, schwulen Roten oder ein Glas prickelden, lesbischen Weissen? Oh wir hätten da auch noch einen lieblichen Queren...
Ich meine, dass man alle Beamten und politisch Tätigen, die Gendersprache pflegen, künden sollte. Sie scheinen mit ihrer Zeit offensichtlich nicht viel Sinnvolles anstellen zu können und dafür bezahlen sollte man sie nocht auch noch. Die Gendersprache ist völlig überflüssig, sowie alle die mit * und aneinander gereihten Grossbuchstaben nichts und nochmals nichts bedeuten. Hier scheinen sich viele zeitlose Wirrgeister in eine etwas kindische Verwarlosung verrannt haben.
Die LGBTIQ*- Buchstabenseuche wird den Wein innert Kürze zu Essig vergären. Prost!
Ich mag beim Weingenuss nicht über Genitalien und sexuelle Präverenzen sinnieren.
Geht's noch?
Liegt der Wein dann auch "Quer" im Magen?
Bitte noch mehr davon, Frau Kelle. Lachen ist gesund!
Beim Wein fängt es an und geht in die ganze Nahrungsmittelkette. Queerer Kohl, Rüben und dergleichen, dann kommen die Architekten mit queeren Häusern und natürlich die Kunst….
Das wird dann so richtig lustig….
Wunderbar geschrieben Frau Kelle! Diesem Spuk kann durch systematischen Boykott von allem was mit solchem Gender-Queer-Woke-***** daherkommt netgenet werden. Verschwinden wird's allerdings nicht, zu viele beim Staat wühlen schon in diesem Sumpf, da unkündbar sicher noch 2 Jahrzehnte, bis man die wenigsten da los hat, auch wenn die selbst in ihren Frühpensionen noch keine Ruhe geben.
Danke für den herrlichen (upsi) Beitrag Frau Kelle
Das Bier ist aber auch Geschlechtsneutral.
Hat Bier nicht weibliche Hormone drin ?