Mustafa Atici hat sein Interesse an einem Bundesratssitz angemeldet.

Der 1969 in der Türkei geborene Basler SP-Nationalrat wäre das erste Mitglied der Landesregierung mit direktem Migrationshintergrund.

Als Schweizer mit kurdischen Wurzeln sähe er sich «in einer Pionierrolle» für die vielen in der Schweiz lebenden Einwanderer, erklärt Atici. Der sympathische Parlamentarier muss sich keineswegs verstecken. Den anderen bisher bekannten möglichen Konkurrenten kann der türkisch-schweizerische Doppelbürger locker das Wasser reichen.

Aufgrund seines interessanten Lebenswegs – unter anderem eröffnete er einen türkischen Schnellimbiss – scheint er im Vergleich zu seinen Konkurrenten gar die Nase vorn zu haben.

Es wird interessant sein, zu beobachten, wie die Genossen mit seiner Bewerbung umgehen werden.

Mehr originelle Personenkontrollen finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.

Die 3 Top-Kommentare zu "SP-Politiker Mustafa Atici will Bundesrat werden. Er wäre das erste Mitglied der Landesregierung mit direktem Migrationshintergrund"
  • heidipeter4145

    Gebetsteppiche im Militär gibt es ja, also ist das im Bundesrat zwingend nötig. Schnellimbissunternehmer ist natürlich ein hochqualifizierter Job um Bundesrat zu werden.

  • overheadleo

    ich bin lieber für Hubi Mooser 👍🏻😅

  • Der Abwehrende

    Gott behüte!!