Hat man das jemals erlebt, dass ein Parlamentarier mit solcher Verve in den Bundesrat drängt? Natürlich gab es einen Pascal Couchepin (FDP), der immer ungeduldiger darauf wartete, den Waadtländer Bundesrat Jean-Pascal Delamuraz ablösen zu können. Von Delamuraz, der im Amt an Krebs erkrankte, ist der Spruch überliefert: Es gebe zwei Personen, die sich ständig nach seiner Gesundheit erkundigen würden. Einer sei sein Arzt, der andere FDP-Nationalrat Pascal Couchepin. Der Walliser verkündete seine Ambitionen trotzdem nicht täglich auf allen Kanälen. Aber mit Daniel Jositsch ist das ist jetzt eine ganze andere Geschichte.
Man hat den Eindruck, als sei sein Lebenstraum geplatzt, die Karriereplanung den Bach runter. Er redete sich von Tag zu Tag stärker in Rage wegen des Entscheides der SP-Rennleitung, nur Frauen aufzustellen.
Nun hat er auch noch seine Kandidatur offiziell angekündigt. Aber nicht Glanz und Gloria erwarten Jositsch. Sein Gebaren der letzten Tage hat vielmehr etwas Tragisches an sich, denn es ist eine Art Selbstdemontage, die er da betreibt. Natürlich kann man das Vorgehen der SP-Spitze hinterfragen. Wie es heute scheint, tat das der SP-Ständerat aber nur deswegen, weil er seine eigenen Felle davonschwimmen sah.
Rechnet er sich tatsächlich Chancen aus, falls er als wilder Kandidat in den Ring steigt? Wer würde ihn wählen? Die SVP garantiert nicht. Bei der SP wohl nur ein paar wenige. Vielleicht noch ein paar Grünliberale und FDPler.
Aber die Geschichte hat noch einen anderen Aspekt. Die Tatsache, dass der Rechtsprofessor seine Ambitionen für die Sommaruga-Nachfolge anmeldet, nachdem zuvor sein Fakultätskollege Hans-Ueli Vogt für die Nachfolge von SVP-Bundesrat Ueli Maurer bereits ins Rennen gestiegen ist, ist einfach nur schlechter Stil. Jositsch hat sich verrannt, definitiv.
Wunderbar, wie sich vielen Scheiner gebaren. Doch der beschriebene SPler gibt das Musterbeispiel der wörtlich staatsRAGENDEN Partei ab: Staatsangestellter: Als? Wie ging das? Vollamt als Fakultätsprofessor! Nebenamt Ständerat! Als Hobby ungezählte Mandate bis zum abwinken? Wie viele male zahlen wir diesen Zeitgenossen? Passt perfekt zu diesen Sozis!
Wetten, der spendet auch medienwirksam 20er&50er um Steuern zu sparen?
Deklariert ER sich sogar zur SIE, damit ES aufs SP Ticket passt?
Frauen können nicht Politik, sind viel zu Bauchlastig. aber auch
Männer wie unser Aussenminister. Seit Kopp gehts Berg ab .
„ Jositsch engagiert sich in der Organisation «Demokratie ohne Grenzen», die ein UNO-Weltpar- lament als erstes Ziel hat. “
Da werden die Tatsachen etwas verdreht. Um was es dem Jositsch geht ist die Diskriminierung, ein Mann darf sich nicht bewerben. Er sagt ja selbst, das wenn er auf den Ticket nicht kommt ist es in Ordnung. Es wird leider alles so wiedergegeben wie es dem Journalisten passt, leider entspricht es nur der halben Wahrheit.
Hatte zufällig die PK live mitangesehen. Jositsch hatte sich eigentlich völlig klar ausgedrückt: Keine wilde Kandidatur, keinen Parteiwechsel. Trotzdem schreibseln die Journis munter weiter von wilder Kandidatur und Szenarien, die gar nicht mal Thema sind. Wann sind Nachrichten und Politik zu purer Unterhaltung und Spektakel verkommen!? Schon extrem…
Ich denke er hat Recht. Diese Tendenz der Diskriminierung von Männern seitens linksgrün ist dringend anzuprangern. Auch in anderen öffentlichen Anstellungen werden krampfhaft Frauen bevorzugt, sofern die Vorgesetzten linksgrün sind.
Braucht man solche Peinlichkeiten? Der wahre Politiker mit Format braucht keine Selbst Profilierung.
und natürlich seine "Brüder und Schwestern" aus der Ukraine erhalten sofort Status S, Geld, Parkplätze und sonst alle Annehmlichkeiten. Vetternwirtschaft der SP auf Kosten der CH-Steuerzahler !
Der Jositsch ist zerfressen von Ehrgeiz. Es gab noch NIE einen BR, der sich mit ähnlicher Verbissenheit ins Gefecht stürzte. Vermutlich hat er sich damit selber ins Abseits manövriert. Ausserdem sind Professoren als BRäte suboptimal, da diese in ihren Standpunkten verhärtet sind. Als ehemaliger Grüner ist Jositsch in Klimafragen ebenso ideologisch wie SS, war er doch für die Gletscherinitiative. Auch unterstützte er sämtliche Agrarinitiativen, tut also alles, um die Bauern zu vergrämen.
Dieses ganze Theater hat uns ein einziger Mann eingebrockt. Nicht Jositsch, sondern Berset. Der hat sich im Unterschied dazu ganz wesentlich und nicht nur verbal demontiert. Hätte er den Anstand gehabt, endlich zurückzutreten, nach dieser ganzen Kaskade von amtlichen und privaten Fehltritten, die Diskussion wäre unnötig. Jositsch macht zudem einen guten Punkt, wenn er die einschränkenden Tickets kritisiert. Die Bundesversammlung müsste von diesen Spiili befreit werden, frei entscheiden dürfen!
Wenn die Bevölkerung einigermassen repräsentativ abgebildet werden soll, braucht es im Bundesrat vier Dumme, zwei Halbintelligenzler und einen mit Intelligenz. Diesen Zustand haben wir heute erreicht. Als Ersatz für Sommaruga darf es also ein Doofie sein (oder KKS, Amherd, Parmelin), für Maurer einen Halbintelligenzler (oder Cassis). Jositsch kann ja dann mal Berset ersetzen. Beide sind zudem angeblich charakterlich fragwürdig. Kann ich zuwenig beurteilen. Passt. BR-Anforderungsprofil unbekannt.
Ich bin anderer Meinung, Jositsch ist gemässigter Linker und wäre für die SVP wählbar. Zudem ist er in der ganzen Schweiz bekannt. Aber noch mehr missfällt mir die aufdringliche BOGGI-Werbung in der Handy-Version der Weltwoche. Da sieht man einen Schwarzen als Träger des "longer block jacket" und hinter ihm ein Weisses, bei dem nicht klar wird, ob es eine Frau oder ein Mann ist. Die NZZ ist gehaltvoller als die Weltwoche, kostet weniger (online Version), und enthält keine nervende Werbung.
Lesen sie weiterhin die gehaltvolle NZZ und vermeiden die Weltwoche. Ich finde die Werbung auch unnütz habe deshalb vor Monaten mein Abo gekündigt, habe bereits vor Jahrzehnten die alte WeWo gelesen, aber alles hat ein Ende.
Ob Jositsch in Frage kommt wird sich erst zeigen, wenn die offiziellen Kandidatinnen der SP bekannt sind. Ob man ihn hier mag oder nicht ist bekanntlich ganz ohne Relevanz - es zählt einzig und allein, ob er eine Mehrheit der Bundesversammlung für sich begeistern kann. Dort wimmelt es ja von seiner Sorte - nebenbei gesagt auch bei der SVP.
Jositsch mag sich parteiintern und vielleicht sogar im Parlament selbst demontieren, aber als Signalgeber gegen Frauenbevorzugung bis hin zu klarer Männerdiskriminierung, die jetzt zum "Ausgleich" auf die Traktandenliste der Gesellschaftspolitik kommt, national und international, ist er heute einer der mutigsten Aktivisten für Menschenrechte im Inland. Auch für die Vernachlässigung bestehender hoher Talente bei männlicher Jugend im heutigen Bildungssystem müssten Zeichen gesetzt werden! Usw.
SR Jositsch als BR Kandidat wäre ein Fehlgriff, wie die meisten Bundesräte in den letzten 50 Jahren, er lebt ein Leben für Staatsknete und von dieser. Hat er in seinem Leben Lohn ohne Staat bezogen? Juristen fällen auf eigene Verantwortung keine Entscheidungen, sind nie veranwortlich. Wir brauche als Bundesrat eine standfeste, integre Person die sich in ihrem bisherigen Leben in der Privatwirtschaft durchgesetzt hat. Die SVP sollte sich aus dem BR zurückziehen, weil sie nichts bewirken kann.
Die SP-Rennleitung wird einfach die Kandidatin nehmen, die am absolut unqualifiziertesten für das VBS erscheint. Und da eignet sich so ein Dreifachmami wie Flavia Wasserfallen natürlich bestens - im Geiste leicht pazifistisch angehaucht, militärisch von Tuten und Blasen keine Ahnung, dazu noch drei Kinder. Gesucht wird die Christine Lambrecht der Schweiz - der Horror jedes Militärlers. Die SP will einfach auf keinen Fall das VBS übernehmen. Und Oberstleutnant Jositsch stört in dem Spiel einfach!
Sportlich verlieren ist bekanntlicht nicht jedem gegeben bzw. ein aufgeblasenes Ego mit zu wenig innerer Bodenhaftung, hebt schnell in ungesunde Sphären ab- der Absturz ist Natur-gesetzt.
Nix da von Selbstdemontage! Jositsch hat vor den Bundeshausjournalisten geschickt argumentiert und bei intelligenten Frauen, die die Direktübertragung verfolgt haben, sicher gepunktet. Wir haben genug Politiker mit der Mentalität "eigentlich will ich ja nicht, aber wenn ihr es wollt, tue ich es". Und dilettieren dann in den Tag hinein. Das ist nicht der Stil von Jositsch. Respekt.
Warum kritisiert man Herrn Jositsch?
Auch mir hat es nicht gefallen wie er GEGEN die Durchsetzungsinitative der SVP argumentiert hat.
Dort sagte er sinngemäss, sie wäre unnötig weil man die Gesetze sogar verschärft hätte!
(Heute ist fast jeder kriminelle ein Härtefall, das Gegenteil ist also eingetreten)
Jositsch ist eben ein linker, der uns alle linkt.
Doch seine Ambitionen begrüsse ich, hält er der Partei den Spiegel vor und bekämpft somit die eigene linke Ideologie. Gut so!
Er hält sich eben selber den Spiegel vor - im Wissen, was im Parteiprogramm steht.
Glaubwürdigkeit.....
Er mag wie der Albert stilecht imponieren - hat das nicht auch die "harte" KKS an den Tag gelegt und was haben wir nun - eine BR-in für die illustrierten Blätter.
Er könnte, wie schon Wermuth, High Heels Tragen und sich Daniela Jositscha nennen, dann wäre sein Problem gelöst.
Die Probleme der Schweiz, kann die SP sowieso nicht lösen.
Ohne die SP hätte die Schweiz die meisten ihrer Probleme gar nicht erst.
Diese Aussage klingt zwar gut, hau drauf, erscheint aber angesichts der läppischen 16.8% Wähleranteil (2019) völlig jenseits von Gut und Böse. Selbst wenn wir die von der SP verursachten Probleme nicht hätten - welche Probleme haben dann die Länder, welche ganz ohne 16.8% SP auskommen müssen? Die SP kann man gerne hauen, aber die eigene Mitschuld an der Misere ist dann nicht mehr so einfach wegzudiskutieren.
Mit dieser Aktion hat Jositsch, da bin ich sicher, den richtigen pol. Riecher. Die SP-Leitung hat ein gröberes Problem - es fehlt an Glaubwürdigkeit und va. Autorität. Mit ihrem Vorpreschen ist sie jedoch selbst dafür verantwortlich, sie hat die Stimmung in der Partei falsch eingeschätzt und v.a. nicht abgewogen - ein sträflicher Fehler. Ich glaube, dass ist der Anfang einer grösseren Geschichte...letztlich geht um nichts mehr als um die Frage, welche Strömung in der SP die Oberhand gewinnt.
Ich finde es sehr mutig von Josic als Mann, dass er sich gegen die offenkundige Misandrie (Männerfeindlichkeit) der SP wehrt. Auch wenn ich seine politische Meinung nicht teile, habe ich Respekt vor seinem Willen, diesen Kreuzweg auf sich zu nehmen.
Ich vermute eher als ordentlich bestallter Uni Professor und Parlamentarier kann er seine pekuniären Vorstellungen nur durch einen Platz im BR noch toppen. Ein Leben in der staatliche Wohlfühloase sind nicht die beste Voraussetzung für ein Regierungsamt. Es braucht Praktiker. Darf ich an den politisierenden Uni Prof. Felix Gutzwiler erinneren, Felix bei jeder Hunsverlochete, den die Uni Zürich massregeln musste.
Jositsch ist ein Karrierist, der seinen Kopf gerne vor jede Kamera hält. Früher wurde er zu juristischen Themen befragt, heute zu jedem und allem. In Erinnerung bleibt mir ein Auftritt auf Tele Züri, als er sich gegen das neue Jagdgesetz und gegen Wolfsabschuss wehrte. Damit wollte er vermutlich bei den urbanen Frauen punkten. Leider bieten die genannten "jungen Frauen" keine Alternative. Deshalb sehe ich derzeit einzig Eva Herzog, obwohl sie schon über 60 ist. Aber sie wäre wenigstens kompetent
Bekanntermassen gilt es in der Schweiz schon lange nicht mehr, die Besten zu wählen. Es gilt der Grundsatz der Wahl des "geringsten Übels". Jositschs Ecken und Kanten haben Potential in beide Richtungen, Top Gun und Kamikaze-Pilot. QED.
Ergo wird am Schluss ein absolut farbloses Mauerblümchen das Rennen machen. Jemand, den bis jetzt niemand auf dem Radar hat. Eine SS V2.0.
"Raube dem Durchschnittsmenschen die Illusion seines Lebens, und du hast ihn auch seines Glückes beraubt".
Henrik Ibsen (1828 - 1906)
Es ist Jositsch zu verdanken, dass - ein weiteres Mal - die katastrophale SP-Führung durch das Duo Wermuth/Meyer ins Scheinwerferlicht gezerrt wird, Ein Zweierticket mit Mann und Frau würde die Sozialistenpartei mehr einen als entzweien. Gerade im Hinblick auf die Parlamentswahlen nächsten Jahres ist für jede Partei die Vermeidung von Gezänk existentiell. Aber die SP-Rennleitung nimmt wohl lieber den Crash in Kauf. Die politische Konkurrenz wird’s freuen.
"Wer einmal Luftschlösser baut, kann nicht kühn genug sein".
Gottfried Keller (1819 - 1890)
Verstehe den Artikel nicht und teilweise die Kommentare hier..
Sorry aber anstatt den Jositsch unnötig zu kritisieren ohne jegliche vernünftige Argumentationen könnte man ihn zum Sieg verhelfen. Ist der einziger in der SP mit Gehirn, was euch SVPler noch ganz interessieren kann er absolvierte den Offiziers Lehrgang etc..
Weder Jositsch noch Vogt sind für mich valable Kandidaten! Warum? -Schon wieder ein Anwalt. Das Parlament hat schon 80% Anwälte und Buchhalter. Es braucht Pragmatiker und vor allem im UVEC einen BR mit technischem Verständnis. Die Anwaltsecke sieht nur S/W und erlässt 7500 Gesetzte und Erlasse pro Jahr, das war deren Beruf, bringt uns aber nicht weiter.
Buchhalterische Einstellungen=7500 x Lobby x Mandate x Aufträge x Einkommen=Korruption
Stimmt. Aber die Begriffe "Wahrhaftigkeit, Bescheidenheit und Verlässlichkeit" stehen leider im diametralen Gegensatz zur herrschenden polit-medialen Blase.
Für die Bürgerlichen dürfte es eher besser sein, wenn es keinen Bundesrat Jositsch gäbe und es beim Frauenticket bliebe. Sons können tatsächlich auf lange Sicht wirklich nur noch Frauen gewählt werden, Schlecht für Cassis, gut für Tiana Angelina Moser und andere linksliberale.
Das Problem ist, etwas gescheites zu finden bei der SP, oder besser gesagt, die bisherigen Vorschläge sind auch nicht akzeptabel. Ich möchte auch keine junge Mutter für diesen Führungsjob, Kinder brauchen die Mutter. Meine Meinung! Man kann im Leben nicht ds5i unds Weggli haben. Ist das jetzt auch diskriminierend?
Ich empfehle der SP sich aufzuspalten. In "die SP-Frauen" und "die SP-Männer" und in die, die nicht wissen wo sie hin gehören. So können sie sich ohne Grabenkämpfe entfalten und sich dem Tagesgeschäft ungestört widmen. Es ist bezeichnend, dass die Partei die am meisten nach Gleichberechtigung schreit, theoretisch, in der Praxis genau diese vermissen lässt. Mir ist egal ob ein geltungssüchtiger Jositsch oder eine herumtrompetende Funicello kandidiert oder andere aus dieser Kloake.
Unser politisches System muss das leider aushalten. Ein Gedanke, um den Sozis aus diesem Dilemma zu helfen kam mir heute Morgen beim Kaffee trinken. Vielleicht würde die Bundesversammlung in diesem Fall eine Ausnahme machen und Männlein-SP und Weiblein-SP könnten gemeinsam zu je 50% in den Bundesrat ziehen, so quasi als Job-Sharing. Es wäre für die SP und den Rest der Schweiz eine WIN-WIN Situation und der politische Frieden würde bewahrt bleiben.
so weit kommst noch!...ist ja wohl nicht ihr Ernst?!
Na ja, vielleicht hätte ich noch Ironie off schreiben sollen 😀
Ich habe den Eindruck, dass solange die Frauenförderung und -quote für Herrn Jositsch keine direkten Konsequenzen hatte, hat er sich dafür eingesetzt. Jetzt aber, wo sie ihn selbst betrifft, hat sich das Blatt gewendet.
Er kann sein Geschlecht ja anpassen? In der Schweiz kostet das glaub ich so um die CHF 70.00.
Wäre noch amüsant... als Daniela wären die Bedingungen der SP erfüllt?
Kleine Scherzeinlage meinerseits, um das Thema etwas aufzulockern. 🙂
Ist es nicht diskriminierend gegenüber SP-Männer? Wegen Frauenförderung und -quote SP-Frauen ins Rennen zu schicken? Haben wir nicht schon genügend unfähigen Frauen im BR? Enttäuschung pur!
Das haben wir doch schon beim Ssedrick in den Ständerat gesehen.
Daniel Jositsch ist geschieden und hat einen Sohn. Einer seiner Urgroßväter stammte aus der Ukraine. Die richtige Schreibweise seines Nachnamens Josselowitsch respektive Joselowitz geht auf seinen Urgrossvater zurück. Er gehört dem Judentum an. Er ist schweizerisch-kolumbianischer Doppelbürger ! Ist doch schon eigentlich alles gesagt, oder nicht ?! Gibt es eigentlich nur noch "Ausländer mit CH-Pass" in der Schweizerischen Politik ?! Wählt doch gleich Selenskyj in den Bundesrat.
Wieviele Generationen braucht es denn, bis jemand für Sie ein 'echter' Schweizer ist, hm? Nach Ihren Kriterien ist Ihr Halbgott Blocher ein Deutscher!
Dr. Fu Manchu können sie einen Politiker, ausserhalb der SVP benennen, der dessen Leistung die EMS Chemie auch nur ansatzweise konkurieren könnte? Der Neid der Unfähigen schlägt in Hass gegen die tüchtigen um. Herr Blocher hat ein serbelndes Unternehmen umgekrempelt und mit der EMS Chemie ein prosperierendes Werk geschaffen das vielen Leuten Lohn und Brot gibt und auch für den Kanton GR wichtig ist. Der Wohlstand der Schweiz wird und wurde durch Unternehmer geschaffen.
Danke für die offene Klarstellung, also doch doppelt versteckter Wolf im Schafspelz.
Aha… wieder einmal ein braun gefärbter Kommentar…CASSIS ist meines Wissens auch Doppelbürger oder war es zumindest.
Was interessieren mich Jositschs Vorfahren ? Immerhin hat er einen hohen Grad in der Schweizer Armee (wahrscheinlich höher als Sie) und hat damit auch bewiesen, dass er zur Schweiz steht!!
Aha....... und da ist sie ja schon die Antisemitismuskeule! Dieser Schmäh musste ja kommen und darf natürlich nicht fehlen!
Jositsch wäre aber auch eine valable Alternative zu den Linksextremen und Frauen.
stimmt. denn, pest und cholera sind gleichwertig
Seine Fehleinschätzungen insbesondere in Bezug auf Pandemie und Impfung machen Ihn nicht gerade zu einem Wunschkandidaten. Allerdings ist der Rest ja auch nicht wirklich der Rede wert.
In selbstgewählter Bitterkeit wird Jositsch aus der Polit-Bühne von dannen ziehen. Mit vergänglichem Groll hätte er bei Nicht-Kandidieren SP-Doyen werden können, so wird er nun noch Jahre mit der Schmach einer Nicht-Wahl ringen müssen.
Ich denke, Jositsch ist sich durchaus bewusst, dass seine Chancen in den Bundesrat gewählt zu werden klein sind. Mein Eindruck ist, dass er grundsätzlichen Widerstand gegen den Ausschluss einer Männerkadidatur leistet und so offen gegen den Kurs der jetztigen Parteiführung Protest einlegt. Ich finde das achtenswert.
Gegen den Kurs der SP Leitung hätte er sich schon länger zur Wehr setzen müssen, denn die SP führt keine soziale Politik mehr, mehr eine Politik der Selbstbereicherung für ihre Chargen. Für die Bevölkerung immer neue Belastungen, um die Welt zu retten, die Nordmänner und Nussbaumer die mit ihren "Gschäftli" auf Kosten der Menschen sich in staatlich subventionierten Branchen eine golden Nase verdienen wollen. Postenschacher für alle die sich "sozial" verdient gemacht haben.
Wie auch immer es herauskommen möge. Es ist sein Verdienst, das den seriellen Heucheleien seiner Partei einmal der Spiegel hingehalten wird.
Wie auch immer das kommen mag: Diese BR-Wahlen sind spannend!
Spannend? Sie vergessen das Kindergartenspiel im Parlamentskindsgi, das lautet: 'Gisch du mir dStimm für myn, gib ych dir d Stimm für dyn!' Qualifikation kommt weit hinten. Zuerst werden die Lobbyisten das Sagen haben, danach kommt dieses Spiel, egal, ob eine Tante mit oder ohne Ausbildung. Falls mit Studium, wohl noch mit phil., also wieder mit nichts im Sack, was man beim BR brauchen kann bzw. KÖNNEN SOLLTE! Kurz: eine Wahl zum Vergessen.
Wenn man, Herrn Jositsch Egoismus vorwerfen möchte, so ist das auf Grund der Konstellation wohl nicht falsch, aber leider nicht besonders intelligent. Der Parteienfirlefanz um die ausgewogene Verteilung polit. Kräfte ist im Grunde uraltes Kartell- und Häfelidenken. Gerade in der Weltwoche sollte man sich darüber freuen, dass einer die Courage hat, dem unsinnigen Quotenschlamassel die Stirn zu bieten. Der "Ticket"-Filz ist, von rechts bis links, kein Qualitätsmerkmal.
Daniel Jositsch hat recht und er benennt das Kind schonungslos beim Namen - die Ansage des SP-Führungsteams ist diskriminierend. Und es braucht Mut, in unserem Land Männerdiskriminierung offen zu benennen. Stellen wir uns mal vor, wenn BR Berset in einem Jahr zurücktreten würde (hüstel) und es heisst, es dürfen sich nur Männer bewerben. Geht doch nicht. Ein vordefiniert geschlechterspeziefisches BR-Ticket ist doch einfach nur reaktionär. Ich wünsche dem Kandidaten und den Kandidatinnen ein faires Verfahren und viel Glück.
Anitascha: Da bin ich derselben Ansicht. Besser wäre, wenn mehr SP-Männer sich entschliessen könnten, dasselbe zu tun. Wenn Jositsch als alleiniger Mann antritt, gibt es eben Misstöne. Würden z.B. drei Männer antreten, die nicht! ideologisiert sind, wäre der Ton in den Medien anders, und sie würden beklatscht. Aber eben, alleine bringt das nichts, obwohl er absolut recht hat. Hätte die SVP die Weisung nur Frauen, herausgegeben, wäre der linke Aufschrei seeeehr gross und laut.
Der letzte SP BR der für die Bevölkerung und die Nation wirkte war Otto Stich, ein Mann ohne das sozialistische, elitäre Gehabe, aber von der Partei ungeliebt und angefeindet. Juristen sind in der Politik übervertreten und in der Regierung nutzlos, weil sie sich aus der Verantwortung stehlen. SP BR Sommaruga hat der Schweiz das Eritreer-Asylproblem eingebrockt und den Unfug der Energiewende von BR Leuthard noch verschärft. Sturheit und Ideeologie sind keine gute Ratgeber.
Jositsch ist ein Selbstdarsteller und Egoist sondergleichen. Damit macht er sich unwählbar. Im BR braucht es Menschen, die Land und Volk, statt sich selbst ins Zentrum stellen. Menschen die nicht ins TV kommen oder in der Zeitung stehen wollen, weil ihr Ego sie dazu drängt. Wir wissen, dass die Medien lügen. Wer sich ihnen hingibt, ist selbst ein Lügner. Wahrhaftigkeit, Bescheidenheit und Verlässlichkeit, sind für das höchste politische Amt Bedingung. Ich hoffe, dass sich die SP darauf besinnt.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Wie auch immer es herauskommen möge. Es ist sein Verdienst, das den seriellen Heucheleien seiner Partei einmal der Spiegel hingehalten wird.
Daniel Jositsch ist geschieden und hat einen Sohn. Einer seiner Urgroßväter stammte aus der Ukraine. Die richtige Schreibweise seines Nachnamens Josselowitsch respektive Joselowitz geht auf seinen Urgrossvater zurück. Er gehört dem Judentum an. Er ist schweizerisch-kolumbianischer Doppelbürger ! Ist doch schon eigentlich alles gesagt, oder nicht ?! Gibt es eigentlich nur noch "Ausländer mit CH-Pass" in der Schweizerischen Politik ?! Wählt doch gleich Selenskyj in den Bundesrat.
Daniel Jositsch hat recht und er benennt das Kind schonungslos beim Namen - die Ansage des SP-Führungsteams ist diskriminierend. Und es braucht Mut, in unserem Land Männerdiskriminierung offen zu benennen. Stellen wir uns mal vor, wenn BR Berset in einem Jahr zurücktreten würde (hüstel) und es heisst, es dürfen sich nur Männer bewerben. Geht doch nicht. Ein vordefiniert geschlechterspeziefisches BR-Ticket ist doch einfach nur reaktionär. Ich wünsche dem Kandidaten und den Kandidatinnen ein faires Verfahren und viel Glück.