Drei Milliarden Franken an Kosten, 200.000 Stunden Verspätung – derart überlastet war das Schweizer Verkehrsnetz 2019, wie das Bundesamt für Raumentwicklung bekannt gab.
Vor allem Personenwagen spürten die Überbelastung: Neun von zehn Stunden Verspätung gehen auf ihre Kosten. Auf Lieferwagen und Schwerverkehr entfällt der Rest.
Auf Hauptstrassen stehen Fahrzeuge am längsten, Autobahnen wiesen hingegen nur 17 Prozent Verspätung auf.
Das Bundesamt für Strassen setzt auf verschiedene Massnahmen zur Lösung des Problems. Unter anderem auf Geschwindigkeits-Harmonisierungen und dosierte Ein- und Ausfahrten bei Nationalstrassen. Flexiblere Arbeits- und Unterrichtszeiten sollen ebenso helfen wie auch mehr Homeoffice und Video-Konferenzen.
Völlig ausgeklammert wird hingegen die Migration: Dass die Schweizer Bevölkerungszahl in den letzten zwanzig Jahren um zwei Millionen auf knapp neun Millionen Einwohner wuchs, spielt in der Verkehrsanalyse offenbar keine Rolle.
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Das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) und das Bundesamt für Strassen (ASTRA) gehören zum UVEK. Das UVEK wird von Sommaruga geführt. Sommaruga ist stramme SP - in jeder Hinsicht. Das bedeutet: EU-Beitritt als Ziel, volle Personenfreizügigkeit, offene Grenzen für alle Migranten, die ein schöneres Leben suchen. Erwartet da irgendjemand, dass auch nur ein Nachteil der Migration genannt wird? Echt jetzt?
Man sollte es unmissverständlich sagen: Die Ursache der Staus ist einzig und allein die Immigration, und nichts anderes.
Diese Staus, sowie die horrenden Mieten und Krankenkassenprämien haben alle gar nichts mit Migranten zu tun. Das ist, weil die Schweizerfamilien eben nun alle 4 oder 5 Autos haben, jedes Familienmitglied eine eigene Wohnung hat und alle ständig wegen jeder Kleinigkeit zum Doktor rennen. So ganz nach Schweizerischer Art eben. (Für die, die es nicht merken, Sarkasmus, auch wenn die Linken uns seit Jahren genau das weismachen wollen.