Die Parlamentsdebatte über die Fusion der Credit Suisse mit der UBS ist vor allem ein endloses Palaver ohne verbindliche Entscheide.
Denn egal wie das Parlament entscheidet, die 109-Milliarden-Verpflichtungskredite des Bundes zur Absicherung dieser Zwangsehe kann das Parlament nicht mehr rückgängig machen oder stoppen.
Zwischendurch gab es aber schon auch Momente, kleine Sternstunden parlamentarischer Schlagfertigkeit, die einen immerhin heiter stimmen, wie der Schlagabtausch zwischen FDP-Nationalrat Hans-Peter Portmann (FDP) und dem SP-Co-Präsidenten Cédric Wermuth. Dieser hatte ausgeführt, weshalb seine Partei den Kredit auch jetzt wieder ablehnen werde.
Worauf ihm Portmann vorwarf, mit der Ablehnung des Verpflichtungskredites laufe er Gefahr, international Schande über die Schweiz zu bringen.
«Sie müssen sich vorstellen, was es international für die Schweiz heisst, wenn wir das ablehnen. Diesen Reputationsschaden müssen Sie auf sich nehmen», so der FDP-Nationalrat in seiner Kapuzinerpredigt.
Aber damit geriet er bei Wermuth an den Falschen. Schlagfertig gab dieser zurück: «Wissen Sie, Herr Portmann, die Schande wurde über diese Schweiz bereits gebracht, aber das waren Ihre Freunde in den Manager-Etagen der Credit Suisse, die diese Schande über dieses Land gebracht haben. Die Credit Suisse ist Ihre Bank.»
Zu dieser Replik fällt uns nur eines ein: Applaus, Applaus.
wermuth sagt es seit eh und je, dass unsere banken eine schande sind, für ihn ist eh alles, worauf die unternehmerische schweiz stolz sein solte, eine schande.
und DAS wäre eine sternstunde der schlagfertigkeit? ich würde eher sagen: der dummheit!
Marc
Die Richtige Antwort gegen SP Wermuth, der von vielem nichts versteht und immer wieder Tatsachen um 180 Grad auf SP Kurs dreht wäre: Verwaltungsrat, Revisoren und staatliche Überwachungorganisationen hätten schon viel früher eingreifen müssen. Dort sitzen die Mitschuldigen. An der GV könne sie nicht viel erreichen.
Da die SP im Gegensatz zur FDP gegen jede Grossbank ist - egal ob erfolgreich wie die UBS oder erfolglos wie die CS -, finde ich diesen Konter von Wermuth nichts besonders schlagfertig. Erst recht nicht dessen Aussage "Die Credit Suisse ist Ihre Bank." Zumindest ist mir nicht bekannt, dass Portmann in verantwortlicher Position bei der CS tätig war.
Das ändert nichts daran, dass Portmanns Vorwurf an die sich zurecht verweigernde SP besonders dümmlich war. Er es damit Wermuth leicht gemacht hat.
Man kennt ja die Geschichte vom blinden Huhn, das auch mal ein Korn findet......
Alles andere als erfreulich, dass ein SP-EU-Turbo dem unsäglichen FDP-EU-Turbo Portmann berechtigterweise mit der richtigen Antwort kontert….
Es war die Sternstunde - oder Minute des Cedric Wermuth; seine Worte Balsam für die gepeinigten CS-Kunden. Und Portmann ist wirklich ein sehr schwaches Glied in den Reihen der FDP. Schade nur, dass er es nicht weiss. Eine Abwahl würde ihn erlösen.
Die LGT-Bank mit Sitz in Liechtenstein. Tochtergesellschaften auf den Caymans. Wann wird die USA merken, dass Liechtenstein ein eigener Staat ist, eine eigene Nationalmannschaft im Fussball hat, von der FIFA anerkannt. Im Gegensatz zu Tibet, welche zwar eine Tibetanische Fussball-nationalmannschaft hat, diese aber von der FIFA nicht anerkannt ist. Aber vielleicht ist Liechtenstein noch Neutraler als die Schweiz, wie ist das mit den Sanktionen?
Hr Wermuth hat eine grosse Klappe, obwohl er nur von Steuergeldern lebt, als Häuserbesetzer bekannt ist. Traurig, dass so ein Kindergartengehabe hier gewürdigt wird. Hr. Portmann lebt nicht vom Steuerzahler sondern liefert Steuergeld und hat der Allgemeinheit z.B. auch mit Militärdienst gedient. Er spricht leise und brüllt nicht demagogisch wie ein Hr. Wermuth. Parlament und der Bundesrat sollen nach Vorne schauen und sehen wie man es in Zukunft besser machen kann.
👍💯 Ich bin froh, dass wenigstens Sie mit Ihrer berechtigten Beschreibung dieses linken Gebärsaal/Hörsaal/Ratsaal Politiker durchkamen. Mein Kommentar über diesen Flegel wurde hier leider zensiert...
Portmann von der FDP passte bestens zu einer der heutigen Ideologen-Parteien wie der SP von Wermuth oder den Grünen des Glättlis samt ihrem Subventionsjäger-Ableger GLP. Da dreht sich Politik fast auch nur um verquertes Schönreden von auf ihrem Mist gewachsenen Skandalen und dem Anprangern anderer, die deren irren Verkommenheiten offenlegen. Mit dem F für freiheitlich im Namen FDP hat das gar nichts mehr zu tun.
Stimmt! Ein seltener, aber lichter Moment von CW.
Nur, Portmann war und ist für mich schon immer ein argumentatives „Schwachstromglühwürmchen“.
Offen gesagt, da ist es nicht sooo schwer mit Fakten zu blitzen.
Trotzdem, danke CW!
Die Logik der FDP-Vertreterinnen ist schon einzigartig! Es gibt genau einen Schuldigen für den internationalen Reputationsschaden: Die Konzernleitung der Credit Suisse Group! Wir dürfen Fehler von ‚unfähigen‘ Managern nicht mit Notrecht ‚sozialisieren‘! Immerhin wurden die üppigen Boni ja auch ‚privatisiert‘!
Und dann stellt sich für mich die Frage der Rolle der Aufsicht. Weshalb wurde nicht früher interveniert; weshalb gab es keine Notfallplanung?
Bei Herrn Portmann sind offensichtlich verschiedenste Synapsen falsch gepolt.
Der Nationalrat sollte jetzt anfangen Forderungen für die Stabilität der UBS zu stellen!
Dazu gehört dass das Aktienkapital wieder sofort in schweizer Franken getätigt wird!
Da sich immer mehr grosse Player vom Dollar abwenden ist es eine schlechte Idee wenn wir uns diesem noch mehr anbinden!
V.a. trennt endlich das Investmentbanking vom gesunden Rest der Bank.
Persönlich halte ich von diesem grossmäuligen Papierlischweizer gar nichts, aber recht hat er. Es ist leider die traurige Wahrheit, dass Herr Portmanns Parteigenossen die Totengräber von der Swissair und von der CS sind. Eine klassische Windfahnen Partei. Nur die Mitte ist schlimmer, wenn man die überhaupt zu politischen Parteien zählen darf. Was aus Verrat und Hinterhältigkeit entsteht, kann nicht gut werden.
Eigentlich nur noch zum Lachen. Der eine läuft Gefahr, seinen CS Job zu verlieren oder zum Klimaportier für leere CS Gebäude zu werden und der andere kann ab Herbst Bundesweibeln, sofern eine Stelle frei wird. Beide werden abgewählt als Folge der schwülen CS Machenschaften, der eine, weil er selbst in der CS war, der andere, weil sich sein Klientel kräftig linksgrünbunt bedient hat. Ende CS Gelände samt Grossmäulern.
Was ist das denn für eine hahnebüchene Logik der FDP? Man schadet der Schweiz, wenn man dem Ausland nicht in jedem Detail zu Gefallen ist? Von wem bekommt der Herr denn sein Salär? Von wem ist er denn gewählt? Von den Schweizern oder vom Ausland?
Severus. Im Aussen könnte ein Hin und her Schweiz wahrgenommen werden. Das unglaubliche ist, dass BR K-S durch undemokratisch angewendetes Notrecht und gezielte hiphop Politik diese Wahrnehmung selbst (wissentlich?!) herbeipolitisiert hat!! Jetzt erdreistet sich K-S, angebl. ausländ. Wahrnehmungen umzudrehen? Ist, pardon, die Dame meschugge, hinterhältig oder schlicht unfähig? BR K-S: Vorschlag zur Güte: treten Sie zurück und nehmen Sie BR Berset und Ihren abneutralen Hr. Burkhard mit.
Cedric Wermuth ist nicht wirklich mein Freund aber sein Konter war angebracht. Wenn wir unsere Existenz und Leben vom Gebaren des Paradeplatzes abhängig machen müssten, ist wirklich bald Matthäus am Letzten. Diese CS Führung interessierte sich einen Scheiss um die Schweiz, die eigene Reputation sondern nur um das eigene Portemonnaie. Aber irgendwelche Aktionärskreise haben dem zugestimmt vielleicht auch bewusst. Man weiss es nicht. Der Bünzli Aktionär war dabei sowieso chancenlos. Reine Gier
Guter Artikel von Hubi. Gut, daß das Parlament nicht zugestimmt hat. Ein guter Konter und ein Wermuthstropfen für die FDP. Am Zwischenruf erkennt man schon wessen Geistes Kind die FDPler sind:Höchste Maxime ist, der linken US-Administration, dem Ausland zu gefallen.
Was soll diese Debatte? Es sollte im Paralement vielleicht eher mal dsikutiert werden, was man dagegen tun wird, dass unser lieber Bundesrat vorbei am Parlament mittel "Notrecht" schaltet und waltet wie es im gefällt. Bei Corona sogar noch mit dem Segen der Parlamentarier.
Herr Mooser, ich mag ihnen eine solche Erheiterung von Herzen gönnen, trotzdem bleibt für mich dieses Parlament ein Gruselkabinett von Narzissten.
Palaver um den heissen Brei.
Bis Kurz vor dem Crash war Black Rock über diverse Aktionäre der Eigner. Beraten wurde die CS vom Black Rock Ableger, McKinsey. Bewertet wurde die CS von Rating Agenturen der Schattenbanken Vanguard und Black Rock, von Fitch, Moody's und Standard & Poor.
Die Parlamentarier tanzen um das falsche Kalb. Man kann sich ob dem Netwok Wissen und Zusammenhänge unserer Berner Stübchen Boys und Girlies nur noch den Kopf fassen. Badest Parlament & Bundesrat ever.
Die Parlamentarier tanzen vor allem um ihr eigenes, vermeindliches Kalb (=sie glauben zu wissen, wie das Finanzsystem funktioniert). Der digitalfinanzielle Komplex hat längst die Politikdarsteller erfasst. Übrigens, Larry Fink (Black Rock) ist im Verwaltungsrat des WEF's.
die stauffacherin: "Übrigens, Larry Fink (Black Rock) ist im Verwaltungsrat des WEF's." Wer hätte es gedacht! Und unsere Politiker sind auch noch stolz darauf, dass dieser korrupte Zirkel bei uns in Davos tagt! Mittlerweile habe ich sogar das Staunen verlernt.
Die Bewertungen der Rating Agenturen haben keine Rolle gespielt. McKinsey ist auch kein Ableger von Black Rock. In welch seltsamer Welt doch einige Menschen leben.
Die CS hatte ein Vertrauensproblem der Kunden, die man durch ungeschickte, fehlende oder gar irreführende Aussagen verstärkte. Am Ende drohte ein Banken-Run und der Konkurs. Rating Agenturen können so was nicht voraussehen. Die CS hatte immer genügen Eigenkapital und weit mehr Vermögen als Schulden.
Aber 200% eine himmeltraurige und kopflose Truppe!
Unsinn. Wollen wir doch hoffen, dass die SP und die SVP hier einen gemeinsamen Nenner finden und Schweizer Banken auf das zurückstutzen, was der Schweiz hilft. Nicht Wall Street. Wer hier ideologisch argumentiert und in Wermuth den Teufel sieht, wenn er mal recht hat, ist doch biirewaich.
Auch ein blinder Gockel findet mal ein Korn. Ich hoffe es war seine letzte Sternstunde bis im Herbst ❗
Biirewaich. Man muss Allianzen schieden, nicht vergelstern.
Richtig Oscher! Diese Allianz sollte eine Fortsetzung finden, sie ist die einzige Chance für die stets am Gegenmehr strauchelnde SVP. Von der Mitte, FDP und GLP ist keine Unterstützung zu erwarten. Sie sind im Dauerkrieg gegen die SVP, auch wenn sie dieser in jeder Hinsicht nicht das Wasser reichen können. Die Partei ist in Hochform, auch dank Dr. Blocher, der viel Zeit investiert und sein Wissen und die Erfahrung unermüdlich einbringt.
👍💯 Ihrer Meinung, "Rüeblistecker"! Ich fasse es nicht, dass dieser linke ehemalige Hausbesetzer hier wegen eines einzigen Spruchs soviel Lob erntet!
Das war sehr schwach von Portmann. Gut für ihn, dass solche Aussagen keine Konsequenzen für ihn haben.
Wir sollten schnell zur immergeltenden Sachpolitik zurückkehren. Das dauernde Partei-Bashing mag ich nicht mehr lesen. Es braucht Reformen. Sinnvollerweise tritt der Bundesrat und das Parlament zurück. Das wäre für mich das grösste Geschenk zum 175. Geburtstag der Bundesverfassung. Auf geht's zur friedlichen, direkt demokratischen Schweiz. Stellt die Runden Tische bereit. So geht gemeinsamer Fortschritt.
Der Vorschlag macht keinerlei Sinn. Weder Bundesrat noch Parlament haben die CS-Krise zu verantworten. Sie beruhte einzig auf den Fehlentscheiden der CS-Aktionäre, die einen unfähigen Verwaltungsrat einsetzen und damit deren untaugliches Geschäftsmodell absegneten.
Der Bundesrat hat gute Arbeit geleistet. Die Finanzmärkte zeigen das (UBS-Aktienkurs). Der Nationalrat macht Wahlkampf, was normal ist in einem Wahljahr.
Mit Gesprächsverweigerern und Cancelrn ist es äusserst schwierig einen Weg zu finden. Aber man darf nie aufgeben!
Ausnahmsweise muss ich Herrn Wermuth voll beipflichten.
Nicht die FDP, sondern die CS-Aktionäre, haben den unfähigen Verwaltungsrat in den letzten 15 Jahren eingesetzt und deren Versager-Geschäftsmodell gebilligt. Hier tut man so, als wenn die SVP verantwortlich ist, wenn ein Bauer sein Vieh schlecht behandelt. Unsinn hoch drei.
Achtung Zeitenwende,die Weltwoche lobt Molina!Wär hätt das dänkt?
Sorry Wermuth,isch jo Hans was Heiri!
Allerdings, s'isch Hans was Heiri, au bim .... aber lönd mer das.
hat portmann nicht zugegriffen, als die cs aktien bei 1.70 oder so waren? sagte er nicht, die aktien seien unterbewertet? als LGT Bankdirektor müsste er eigentlich wissen, das die cs offenbar schon seit einiger zeit keine kredite mehr von anderen banken bekam. das lässt natürlich fragen über die kompetenz von portmann generell zu. jedenfalls gehört er zur fdp und damit zur partei, welche auf immer mit der misswirtschaft bei den achweizer banken verbunden bleibt
Sie verbreiten Lügen. Die CS erhielt auch in ihrer letzten selbstständigen Woche Kredite anderer Banken. Nur wären diese kurzfristigen Kredite, ohne Lösung übers Wochenende, am Montag morgen aufgekündigt worden.
Und logischerweise war die CS mit 1.70 unterbewertet, weil das Eigenkapital 5x grösser war und selbst bei einem rascheren Abbau des Investment-Bankings nicht mehr als die Hälfte davon für Abschreiber drauf gegangen wäre. Portmann konnte nicht wissen, dass der CS die Liquidität fehlt.
Portmann? War das nicht der Nationalrat, der meinte er könne noch vor jenem entscheidenen Wochenende ein Superschnäppchen machen als er sich noch mit CS Aktien für Zwei Franken und ein paar Zerquetschten eindeckte.
Das ging aber heftig in die Hosen, aber vielleicht hat er jene Aktien von seinem Einnahmenbudget als Nationalrat gekauft, dann hätte seinen Verlust am Ende auch nur der Steuerzahler berappt.
Der grösste Schaden hat der Bundesrat selber angerichtet, indem man mit der Diktatorenkeule namens „Notrecht“ diese Fusion erzwungen hat. Hätte man ein solches Vorgehen vor 20 Jahren vorausgesagt, man wäre für verrückt erklärt worden. Wehret den Anfängen….. gestern Corona, heute die CS und morgen das Klima-Notrecht!
Realitätsverweigerung? Ohne Notrecht übers Wochenende wäre die CS am Montag Mittag Konkurs gewesen und hunderttausende von CH-Kunden hätten für Tage oder Wochen nicht mehr auf ihre Konten zugreifen können. Die Lohnzahlungen für hunderttausende von Angestellten wären um eine Woche oder zwei verspätet überwiesen worden.
Wer dem Bundesrat Vorwürfe macht, hat keine Ahnung von Finanzwesen und Konkursrecht.
"Realitätsverweigerung?" sagt gerade der Rechte... der AllesBesserWisser hier.
Realitätsverweigerung findet allerdings tatsächlich statt - schon seit mindestens einem Jahr bei CS-Führungsspitze, Finma, SNB, BR. Die Warnungen aus dem Ausland wie Inland sind geflissentlich allesamt in den Wind geschlagen worden. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf - solange, bis denn eine Notrechtsübung draus geworden ist. Und was ist dabei rausgekommen? Noch bigger als too big. Bittere Realität für die CH.
Portman = Kindergarten noch zwei, nur noch peinlich und unwürdig solche Aussagen ...🤬
Reputationschaden??? Hahahha… grad diese weichbecher von FDPler - die haben nerven!! Mol, da hat der rote Cedric mal recht gehabt. War ein leichter Konter.
Man bekommt langsam den Eindruck, als hätte eine Bundesrätin damals im Alleingang das Bankkundengeheimnis abgeschafft, um solche Aktione wie Einteigungen durch den Staat, Vorteilsnahme, Begünstigungen, usw. auch bei uns quasi zu legitimieren.
Dazu gehört auch die Blockierung von Vermögen, bloss weil jemand den 'falschen' Pass hat. Seid gewarnt ihr Eidgenossen: auch ein CH-Pass könnte eines Tages der falsche Pass sein - sogar im eigenen Land...
Und immer wieder, wenn etwas schief läuft (und lief) war/ist es eine Bundesrätin.
Richtig!Ich hoffe nur dass unsere SNB ihre Dollardevisen schnellstens auf den Mark wirft,sonst geht es nun mit der Schweiz noch schneller den Bach runter.
Sie glauben es nicht, aber das ist mir heute auch durch den Kopf gegangen. Ruth Metzler auch nicht vergessen…Die hat auch einen schönen Geldvernichtungsausweis. Vom I.T. Reden wir schon gar nicht, das war ein übler, schamloser und hinterhältiger Verräter der höchsten Hubraumklasse! Die Dreischeichen wäre auch gescheiter beim Lismen geblieben. Die Hintergründe musste man allerdings ganz akribisch untersuchen. Ich habe hier die Machtmänner im Verdacht, welche die willigen Damen vorgeschoben haben.
Portmann hat Nerven ...
Wenn das Parlament der Regierung mit vollem Recht auf die Finger klopft, soll das ein Reputationsschaden sein?
Der besteht allenfalls darin, dass es nichts bringt/nützt, und darin, dass die Moral- (und Rotwein-) Besoffenen ansonsten völlig sinnbefreite Diskussionen vom Stapel liessen.
Symbolpolitik. Und wahrscheinlich sauteuer dazu.
Wie recht er leider hat. Dieses CS-Ding muss auf die Schweiz runtergestutzt werden, too big to fail darf nie mehr passieren. Was haben unsere Akademikerschmieden nur für Pfeifen produziert ?
Too big to fail ist ganz simpel too big und muss auf ein verkraftbares Mass reduziert werden. Dafür muss das Parlament sorgen. Und wenn eine Bank den Sitz deshalb ins Ausland verlegt, dann ist auch gut - dann haften wir Schweizer nicht mehr und können einige importierte Fachkräfte gleich mit exportieren.
Ist das alles? Das soll schlagfertig sein?
Nein es ist Kindergarten und Möchtegernkapuziner …
Man darf auch einmal ein gutes Haar an Wermuth lassen, immerhin haben Teile der SP und Grünen und die SVP Mut bewiesen und dem BR die rote Karte gezeigt! Fertig mit Abnicken!
Er hatte ja über 24 h Zeit, zu üben.
Es ist beinahe unglaubhaft. Jedoch für diese Kritik an die FDP muss man sich dem sonstigen linken Portio-Plauderer anschliessen.
Jaja, der Wermuth muss keine dicke Lippe wagen, er und seine Partei bringen seit Jahren Schande über unser Land und seine Bevölkerung! Im Herbst Abwahl, das ist die einzige Sprache, die bei diesen Linken zieht!
Kann ja nicht anders sein, dass die FDPler immer noch nicht begreifen, was es dank den skandalösen Leistungen ihren "Koriphäen" BR Cassis und Keller-Sutter sowie Figuren wie Burkhart und Konsorten für nächsten Herbst am Schlagen ist. Die sollten sich warm anziehen und sich auf Resultat unter 10% Wähleranteil einstellen, womit 2 FDP Bundesräte Geschichte sind. Schadensbegrenzung könnte noch frühzeitiger Rücktritt der beiden BR sein, der Burkhart ist dann am Wahlabend dran.
Aber sicher nicht Burkart wählen. Schauen Sie einmal seine Auftritt vorgestern im Ständerat an. Ein Primarschüler liest seinen vom Zettel abgelesen Vortrag besser ab. Solche Auftritte sind einem Bundesratskandidaten mehr als unwürdig.
Trotzdem würde ich beide abwählen.
Ja, Hochwürden. Nur sagen Sie mir noch, wie Sie das konkret machen würden. Haben Sie 2019 etwa einen der beiden gewählt? Hat das eine Herz in Ihrer Brust in Zürich den Portmann (FDP) gewählt und das andere im Aargau den Wermuth (SPS)? Order hat man bei allen bisherigen Wahlen vergessen, mir jeweils den Abwahlliste zuzustellen? - Hört endlich mit dem Stuss von wegen "Abwählen" auf. Erst recht wenn es sich um Leute handelt, die ihr nie gewählt habt und auch nie gewählt hättet.
Mit der Streichung von Kandidaten auf der Liste kann man schon von einem persönlichen Abwahlsversuchsakt sprechen, man will damit aktiv jemanden von der Partei vorgeschlagenen nicht mehr im Nationalrat haben.
Fragen Sie mal Dr. Mörgeli, der kann Ihnen dazu sicher kompetent Auskunft geben. Er wurde 2015 vom optimalen Listenplatz 2 im Kanton Zürich förmlich durchgereicht und da kann man ziemlich eindeutig von einer bewussten Abwahl sprechen.
Hier geht es aber darum, dass stetig "rechtsbürgerlich" wählende immer wieder aufgefordert werden, linke und grüne "abzuwählen", was schlichtweg unmöglich ist.
Abwählen ist nur passiv möglich. D.h., es kann jemand die Wiederwahl verpassen, wenn er von den eigenen nicht mehr gewählt wird. Aber eine aktive Abwahl ist nun einmal nicht möglich, da hat Ludwig Detusch absolut recht.
LOL. Immer schön cool bleiben. Und abwarten. Die Plandemie hat vielen Menschen die Augen geöffnet und zwar von links bis rechts. Es wird spannend im Herbst.
Was mich an dieser Sache mega-wurmt, ist, dass wir einen Wermuth brauchen um das zu sagen - verflixt nochmal!
Gäu,die Linke si ebe nid so blöd,wie dir immer behouptet,D Wisheit het niemmer elei gfrässe!
Martin Niederhauser: Auch ein blindes Huhn findet einmal ein Korn! Von "nid so blöd" kann wegen eines Glücksfalles noch lange nicht die Rede sein!
Der war leider gut....
C.Wermuth. Asche auf mein Haupt...!Alois vergib mir:)
Das müsste Herr Portmann schon noch genauer erläutern, warum die Ablehnung des Kredits im Parlament, das so oder so keinen Einfluss auf vom Bundesrat vollendete Tatsachen hat, einen internationalen Reputationsschaden bringen soll.
🤪
Ich kann mich nicht erinnern, welcher Parlamentsentscheid irgendwo auf der Welt je einen internationalen Reputationsschaden zur Folge hatte.
Bei dieser billigen Rhetorik braucht es keine grosse Schlagfertigkeit.
Wenn das Parlament den Bankenplatz sanieren wollte, müsste es subito die Weissgeld-Strategie aufgeben und das Bankkundengeheimnis wieder einführen.
Dann könnten wieder Bankgeschäfte gemacht werden, wofür die Banken und das Bankkundengeheimnis geschaffen wurden - um Geld vor staatlichem Raubrittertum zu schützen.
Und selbstverständlich aus dem Investment im Ausland aussteigen.
Um den Steuerhinterziehern zu helfen,damit dann die Bürgerin. mir Lohnausweis noch mehr zahlen muss!
Das sind diese linken Theorien vom bösen "Steuerhinterzieher" und dem guten "ehrlichen Steuerzahler" mit dem Lohnausweis.
Reiche haben immer Möglichkeiten, ihr Geld im Ausland zu verstecken.
Das Bankkundengeheimnis hilft eben auch denen mit dem Lohnausweis. Da steht z.B. nichts von seinem Vermögen drauf.
Niemand hat in unseren Portemonnaies herumzuspionieren. Erst recht nicht der Staat. Wer das mit elektronischen Zahlungen möglich macht, ist selber Schuld. Und wird bald auf die Welt kommen.
Was sind Steuern? resp. wo beginnt der Raubzug?
Ich kann Ihnen gerne sagen wo ich die Grenzen setze. 10% Lohnsteuer, 5% MwSt, 15% Sozialversicherung (all incl.). Alles was darüber liegt, bezeichne ich als RAUB. Zwar werden heute nicht mehr prunkvolle Paläste finanziert, aber ein Heer an Beamten & einer wuchernden Bürokratie ohnesgleichen.
Die Bürger der EU die heute gut und gerne 50% und mehr, abliefern müssen, haben bei mir vollstes Verständnis wenn sie nach "Auswegen" suchen oder rebellieren.
...und emmental 81 alais M. Niederhauser ruhig schalfen kann, weil er keine LA mehr ausfüllen muss...., also Krokodilstränen, LOL
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Man bekommt langsam den Eindruck, als hätte eine Bundesrätin damals im Alleingang das Bankkundengeheimnis abgeschafft, um solche Aktione wie Einteigungen durch den Staat, Vorteilsnahme, Begünstigungen, usw. auch bei uns quasi zu legitimieren. Dazu gehört auch die Blockierung von Vermögen, bloss weil jemand den 'falschen' Pass hat. Seid gewarnt ihr Eidgenossen: auch ein CH-Pass könnte eines Tages der falsche Pass sein - sogar im eigenen Land...
Wie recht er leider hat. Dieses CS-Ding muss auf die Schweiz runtergestutzt werden, too big to fail darf nie mehr passieren. Was haben unsere Akademikerschmieden nur für Pfeifen produziert ?
Persönlich halte ich von diesem grossmäuligen Papierlischweizer gar nichts, aber recht hat er. Es ist leider die traurige Wahrheit, dass Herr Portmanns Parteigenossen die Totengräber von der Swissair und von der CS sind. Eine klassische Windfahnen Partei. Nur die Mitte ist schlimmer, wenn man die überhaupt zu politischen Parteien zählen darf. Was aus Verrat und Hinterhältigkeit entsteht, kann nicht gut werden.