Peking hat vorgeschlagen, ein Gipfeltreffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump auszurichten, um eine Lösung für den Ukraine-Konflikt zu fördern. Dies berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Kreise.
Laut dem Bericht schlug China der Regierung Trump über Mittelsmänner ein Treffen zwischen den beiden Staatschefs vor und bot an, als Vermittler für eine Friedenslösung zu agieren. Demnach soll der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht an den Gesprächen beteiligt werden – was im Widerspruch zur bisherigen westlichen Position steht.
Der Vorschlag Chinas folgt auf ein Telefonat zwischen Putin und Trump – das erste bestätigte Gespräch seit Trumps Rückkehr ins Weisse Haus. Laut Trump verlief die Unterhaltung «äusserst produktiv», die beiden Präsidenten hätten sich auf einen «sofortigen» Beginn von Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs geeinigt.
Während der Kreml bestätigte, dass Putin Trump nach Moskau eingeladen habe, erklärte das Weisse Haus, dass es das chinesische Angebot nicht für «umsetzbar» halte. Ein erstes Treffen zwischen den beiden Staatschefs könnte jedoch laut Trump «wahrscheinlich» in Saudi-Arabien stattfinden. Die Weltwoche berichtete.
Und unser Herr Bundesrat Cassis schaut einmal mehr in die Röhre. Sein krasses Versagen in der Neutralitätspolitik verhindert, dass die Friedensverhandlungen nun nicht in der Schweiz stattfinden.
Passt doch. Dann kann Trump gleich auch noch Taiwan an China verschenken.
Guter Vorschlag, bei der Gelegenheit könnten China und USA auch leichter über ihre Probleme miteinander in Dialog kommen. Der Welt würden ünnötige Finanz-, Handels- oder gar heiße Konflikte erspart bleiben. Ein Grundprinzip in China ist, das "Gesicht" zu wahren, auch das des schärfsten Gegners. Verhandlung und Diplomatie ist immer der bessere Weg zum Ziel. Und die EU? Die wird hoffentlich nicht einmal den Katzentisch zugewiesen bekommen. Sehr erfreulich!