An der Medienkonferenz des Bundesrates vom 19. März 2023 konnte man erfahren, dass der Bundesrat schon am 15. März intensiv mit der SNB und der Finma die Situation der Credit Suisse verfolgte und dass damals bereits Gespräche mit der UBS und Credit Suisse aufgenommen wurden, um eine nachhaltige Lösung zu finden.
Bundesrätin Keller-Sutter äusserte sich wie folgt: «Bereits in den vergangenen Monaten und Wochen hat das Finanzdepartement im engem Austausch mit dem Bundesrat und zusammen mit der Finanzmarktaufsicht der SNB die Lage am Finanzmarkt eng verfolgt und verschiedene Szenarien entwickelt. Am letzten Mittwoch, am 15. März, wurde dann aufgrund der turbulenten Entwicklungen am Markt klar, dass die Liquidität der Credit Suisse nicht mehr gesichert ist. In Abstimmung mit dem Finanzdepartement haben Finma und SNB darum am Mittwochabend zu den Unsicherheiten am Markt Stellung genommen und die SNB hat klar gemacht, dass sie der CS im Bedarfsfall die Liquidität zur Verfügung stellt. Um die Liquidität auch längerfristig sicherzustellen, wurden auch rechtliche Anpassungen notwendig. […] Parallel zur Sicherstellung der Liquidität hat mein Departement die Arbeiten für eine nachhaltige Lösung vorangetrieben. Erste Gespräche mit der UBS und der CS haben bereits am letzten Mittwochnachmittag, also am 15. März, stattgefunden. In den nachfolgenden Tagen und Stunden wurden die Verhandlungen vorangetrieben. Der Bundesrat war laufend informiert. Sie haben es gehört, der Bundespräsident hat gesagt, wir hatten vier Sitzungen in vier Tagen und konnten uns täglich ein Bild der Lage machen. […] Ausserdem stand ich täglich im Austausch mit Kollegen im Ausland, insbesondere mit Kollegin Janet Yellen in den USA und Jeremy Hunt in UK.»
Wer die Berichterstattung der Financial Times verfolgte, konnte sich nur wundern, woher diese Zeitung laufend detaillierte Informationen über die Übernahme hatte und weshalb diese ohne Einspruch des Bundesrates oder der Finma verbreitet werden konnten, während unsere eigenen Medien im Dunkeln gelassen wurden. Die Verbreitung von börsenrelevanten Insiderinformationen ist bekanntlich ein Straftatbestand.
Aber noch verwerflicher ist die Tatsache, dass die SNB und die Finma, in voller Kenntnis der desolaten Lage, noch am Abend des 15. März eine Pressemittelung veröffentlichten, in der die finanzielle Situation der Credit Suisse wie folgt dargestellt wurde: «Die Schweizerische Nationalbank SNB und die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma informieren, dass von den Problemen gewisser Bankinstitute in den USA keine direkte Ansteckungsgefahr für den Schweizer Finanzmarkt ausgeht. Die für die Schweizer Finanzinstitute geltenden strengen Kapital- und Liquiditätsanforderungen sorgen für die Stabilität der Institute. Die Credit Suisse erfüllt die an systemrelevante Banken gestellten Anforderungen an Kapital und Liquidität. Die SNB wird im Bedarfsfall der CS Liquidität zur Verfügung stellen.»
Aufgrund dieser positiven Einschätzung haben wohl viele Aktionäre ihre CS-Titel behalten, oder sogar noch zugekauft statt abgestossen. Die Aktionäre und wohl auch die Tier-1-Obligationäre – Letztere werden rund 17 Milliarden Dollar verlieren – haben sich wohl auf die hehren Worte der SNB verlassen.
Die teuer erkaufte vermeintliche Beruhigung an den Kapitalmärkten traf nicht ein und der 275-Milliarden-US-Dollar-Tier-1-Refinanzierungsmarkt für die Banken wurde massakriert.
Heisst zu deutsch: Lug und Trug auf jeder Ebene, ganz extrem beim verlogenen BR. Es ist echt nur noch zum K.... mit dieser unsäglichen und unqualifizierten Regierung. Keinem glaube ich noch ein Wort. Die sind keinen Deut besser als jene in Deutschland.
KKS schon wieder (interessanterweise von inzwischen neuem Departement aus). Wir erinnern uns: Am 27.2.22 informierte KKS von einem Treffen der EU-Justiz & Innenminister aus, dass sie für eine Verschärfung der Sanktionen sei - eine Steilvorlage für die hiesige transatlantische Sonntagspresse. (Frage: was genau macht eine CH-Justizministerin an einem EU-Treffen?). Am 28.2.22 gab der BR der Neutralität auf.
Ein Politikwissenschaftler, ein Winzer, ein Arzt, eine Anwältin, eine Berufsschullehrerin, ein Agraringenieur und eine Sozialarbeiterin machen sich vier Tage lang ein Bild der Lage und lassen sich dann ohne Sinn und Verstand auf einen solchen Deal ein. Die Lehrerin spricht dann noch von der finanzpolitisch weit besser aufgestellten Janet Yellen als "Kollegin". Das hat Charme! Natürlich ist es richtig, daß der Bundesrat entscheidet. Aber ein wenig mehr Demut und Beratung wäre wohl gut gewesen!
Ich bitte die Weltwoche einen versierten Anwalt zu interviewen, der sich dazu äussert, bei welchem Anwalt man am besten eine Staatshaftungsklage einreicht. Wenn diverse Aktionäre sich die Anwaltskosten teilen, wird es einiges günstiger. Weiter sollte man den Bundesrat wegen Amtsmissbrauchs anklagen. Ich hoffe, dass die WW dieses Thema ebenfalls aufgreift. Diese eklatante Missachtung und Enteignung der CS-Aktionäre und derEigentumsgarantie kann nicht mittels Notrecht begründet werden.
Nicht zu vergessen die Enteignung der schweizerischen Bevölkerung via Pensionskassenguthaben und der Investoren! Zum chotzen!!!
Es gibt hier 3 wichtige Tatsachen: 1. Die bürgerlichen Politiker - allen voran die von FDP und SVP - haben kläglich versagt, weil sie 15 Jahre lang nichts getan haben, um einen 2. Fall Too-Big-to-Fail zu verhindern. 2. Die UBS hat Bundesrat, Finma und Nationalbank über den Tisch gezogen und sich die CS zu einem Schnäppchenpreis einverleibt. 3. Zahlen darf der Schweizer Steuerzahler. Der Fall der CS illustriert bestens, wohin die neoliberale Laisser-faire-Politik der bürgerlichen Mehrheit führt.
Ist sich der Bundesrat überhaupt bewusst, wer Eigentümer der UBS ist? Kaum jemand der ein Interesse an einem seriösen Bankenplatz Schweiz hat. Die nächste Katastrophe ist vorprogrammiert.
"..Ausserdem stand ich täglich im Austausch mit Kollegen im Ausland, insbesondere mit Kollegin Janet Yellen in den USA und Jeremy Hunt in UK". Unsere inkompetente KKS im Gespräch mit ihren ebenso inkompetenten ausländischen Kollegen. Man könnte fast auf die Idee kommen, dass Verräter unsere Bundesregierung übernommen haben und absichtlich jede Taktik anwenden, um alles zu beenden, was auch nur im Entferntesten dem ähnelt, was die Schweiz zu einem starken, unabhängigen Land gemacht hat.
Der einzige, der eine wirklich gangbare Lösung offeriert hat, war Blocher. Die CS wird liquidiert werden, denn sie hat keinen USP mehr.Es braucht sie nicht mehr.Aber ein Verkauf an eine ausl. Bank wäre nicht das Schlimmste gewesen, wenn auch unerwünscht.Ich kenne die Sitauion der 50'000 Angestellten aus dem eigenen Erleben.Auch mir als GL Mitglied und Marketingdirektor wurde die Firma unter dem Hintern wegverkauft.
Wozu hat CH dieses Bürokraten-Monster Finma mit unsäglich überbezahlten Banker-Beamten, die noch vor wenigen Tagen der CS Krisenfestheit bescheinigten, die nur Tage später untergeht. Geradezu mutwillig kriminell muss hier Öffentlichkeit irregeführt worden sein. Diese Finma wacht übrigens auch über unsere Pensionkassen und unsere Pensions-Milliarden, für viel nutzloses Geld, das sie in ihre Taschen stecken für die ungemeine "Verantwortung", die sie angeben zu tragen.
Sie haben uns bewusst in die Irre geführt, es wird auf höchstem Stand gelogen wie bei Corona.
Die Amerikaner mussen jetzt nur noch eine CH-Grossbank plagen und ihr jegliche Substanz entziehen und unser Parlament bewilligt ohne jede Gegenforderungen Kohäsionsmilliarden. Unsere Wohlstandsgesellschaft ist so degeneriert und merkt nicht, dass wir wie eone Weihnachtsgans ausgenommen werden. Die Nationalbank muss nun den CHF-Kurs nicht mehr schützen. Der hat sich nun selbst entwertet dank unseren unfähigen Parlamentarier und BR. Auch Rom ist wegen Degenerierung untergegangen.
Wie Perlen vor die Säue geworfen, wurde die CS der UBS verscherbelt. "Deal" des Jahrhunderts für die UBS. Grösstes Debakel für die Schweiz. Jordan musste schweigen, als einziger Fachmann der die Liquiditätsabsicherung schon vorgab, wegen der Versager-Gruppe der Inkompetenz mit Berset und KKS. Unglaublich, wie der kriecherische BR ausländische Interessen verfolgt. Nur von Orban
hört man sagen, er vertrete die Interessen seines Landes, seiner Bürger. Unser BR tut das Gegenteil. Eine Schande.
Wird werden von unserer Regierung und deren Institution nach Strich und Faden verarscht und belogen. Das Recht biegt man sich so zurecht, dass es passt. Wir entwickeln uns wirklich langsam zu Bananenrepubliken. Und kaum jemanden scheint es zu stören. Wohlstandsverwahrlosung halt. Lässt sich leider nur durch Schmerzen kurieren.
"Langsam zur Bananenrepublik"? Hab ich richtig gehört: "langsam"?
Es wird Zeit, dass Widerstandsrecht wahrzunehmen.
Ein Land dessen Regierung die CS-Aktionäre per Notrecht enteignet, braucht nicht länger mit teuren Kampfjets verteidigt zu werden.
Wie kann man von Janet Yellen reden!Die mittelgroßen US-Banken schlagen Alarm. Offenbar spricht das Weiße Haus sogar mit Warren Buffett, um die Lage zu beruhigen. Doch wie steht es um Amerikas Banken?( FAZ)
Ich finde das ist ein sehr treffender Artikel. Auch der Fakt, dass die CS am letzten Mittwoch oder Donnerstag noch gross einen Bond Rückkauf angekündigt hat ist ein Skandal. Das geschah ganz klar im Wissen der Aufsicht und mit dem einzigen Zweck Anleger zu blenden.
Ein FX Händler wäre seinen Job für diesen "Spoof" sofort los. Ist auch in allen Regelwerken der Finma verboten.
Aber echt jetzt Herr Kaufmann, soll denn die FINMA und SNB mit einer Meldung, dass die CS sich in einem sehr kritischen Zustand befinde eine Massenpanik an den Märkten auslösen kurz bevor man eine Lösung am ausarbeiten war??
Das wäre das dümmste gewesen und wäre dann wirklich der Dolchstoss für die CS gewesen.
Anders wäre es gewesen, wenn die das über Wochen oder Monate hinweg den Zustand der CS massiv verschleiert hätten, aber nur 4 Tage, da kann man denen jetzt keinen Strick draus drehen.
Es ist ja nicht so, dass die CS erst seite 4 Tagen am abserbeln ist. Man hätte viel früher eingreifen müssen. Aber keine Angst. Die CS ist erst der Anfang der Lawine.
Das wissen wir ja alle, dass es schon länger um die CS schlecht gestanden hat, aber so kurz vor einer Verhandlungsfindung gibt man sicher nicht noch so eine Meldung raus, welche die Situation nochmals massiv verschlimmert hätte.
Und eigenkapitalmässig ist die CS zumindest nicht ganz so schlecht dagestanden, einfach liquiditätsmässig und vom Vertrauen ganz zu schweigen.
Mir sind ein paar durchaus legitime Kommentare zensiert worden, als wären wir beim Tagi oder bei der NZZ, wo nur Gleichgeschaltete zu Wort kommen - das ist beschämend!
Ging mir leider auch schon so. Traurig.
Ist doch die Visitenkarte der Behörden und Regierung wie sie zum Volke steht, einfach nur beschämend, habe mein Urteil dazu gemacht.
Lassen Sie aber bitte Ihrem Urteil bei den nächsten Wahlen Taten folgen, indem sie alle Bisherigen dieses Schlamassels von Grünen und deren GLP Zwilligen, über SP zu Mitte und FDP abwählen.
Das kann mnuenlist selbstverständlich so mir nichts dir nichts im alleingang. Wen wollen Sie hier eigentlich veräppeln?
Um die CS tut es mir nicht leid. Sie hat mein Investment als Aktionär in Eigenregie um 97 Prozent geschmälert. Die 60 Prozent, die nun von den übrig gebliebenen 4 Prozent noch weggehen, sind nicht mehr der Rede wert. Die Bank hat mich enteignet. Da die CS auch an vorderster Front für die Abschaffung der Schweiz einstand, jeden woken Unsinn proklamierte und uns in der EU versenken wollte, trauere ich ihr keine Sekunde lang nach. Doch die CS hat uns auch eindrücklich vorgemacht,
wie sinnlos der duckmäuserische Opportunismus war. Weder die USA noch die EU haben der CS die Stange gehalten, obwohl diese sich geradezu sklavisch unterwarf und von unserem Land das Gleiche einforderte. So wie es aussieht, haben zumindest die Angelsachsen einen grossen Anteil an der Entwicklung der letzten Tage. Unsere Regierung und die SNB waren mehr als gehorsam und haben wieder einmal mit Notrecht opportunistisch durchregiert. Es droht unserem Land das gleiche Schicksal wie der CS.
"Es droht unserem Land das gleiche Schicksal wie der CS."
Ich mag solchen antischweizerischen defätistischen Schwachsinn nicht mehr hören.
Was seid ihr alles nur für larmoyante Schwächlinge! Wo ist der Willhelm Tell Geist, den Köppel so beschworen hat!
Ja manchmal gibts halt Tiefschläge für ein Land, dann muss man sich wieder aufrappeln und weiterkämpfen oder wollt ihr alle einfach im Selbstmitleid und Untergangsdepression für ewig liegen bleiben?
Wo ist der Geist der Eidgenossen geblieben?
Das gleiche Land war wohl auch im 04/2022 gegen die Friedenslösung in der Ukraine. Was läuft falsch in dieser Welt respektive warum erkenne ich es erst jetzt? War das immer schon so offensichtlich? Leider bin ich erst dank SARS-COV-2 aufgewacht.
Worauf wir Gift nehmen können. Aber der grosse Bösewicht sitzt ja bekanntlich in Moskau. Ironie off.
Enteignung pur für die Schweizer Aktionäre - die US-Aktionäre können wenigstens noch klagen!!
Mit Corona 2020 hat eine neue Ära begonnen; die Ära einer selbstverliebten, despotischen, verlogenen Regierung, die sämtliche Regelungen und Gesetze entweder umgeht oder mittels manipulierten Abstimmungen (Corona Gesetz) sich die Macht aneignet - mit vermeintlich demokratischen Mitteln!
Ich hoffe nur, dass sich die CS Aktionäre zusammensetzen und unsere Regierung sowie die BR‘s ad persona mit Schadenersatz Klagen überziehen.
Unsere Regierung wird vom WEF Schwab manipuliert, warum müssen 6 Bundesräte nach Davos pilgern.
Berset hat mit Schwab einen Vertrag für Zusammenarbeit, wie man in Zukunft Städte etc bauen sollte. Alles wird geplant für die Neue Weltordnung!!!!
Die UBS wird jetzt als nächstes ins Visier geraten. Wie war das nochmal mit dem Wertewesten oder "Eingebettet in westliche Partnerschaften"... HAHAHA....
Bereits heute Abend hat S&P die UBS heruntergestuft, sprich die haben die Schweiz heruntergestuft, welche seit gestern Abend nämlich auf Gedeih und Verderb an die UBS und deren Hintermänner von Wall-Street und Londoner City ausgeliefert ist.
In Russland unter Putin wäre so was undenkbar, weil er sich, im Gegensatz zu unseren US-Vasallen, für das Wohl seines Landes einsetzt - ohne sich einschüchtern zu lassen.
Seit KKS im BR hockt, lässt sie sich devot von der EU und den USA ans Gängelband nehmen, lässt sich vom Ausland kontrollieren, schlimmer noch, lässt sich, und lässt die Schweiz, unsere Heimat, vom Westen und den westlichen Werten, ja gar von der ganzen Welt, schonungslos vorführen und pausenlos demütigen. https://www.youtube.com/watch?v=0ipu54-siBk&list=PLKrUZNGXX-4ssl-PignmNRMk9okpKklCX&index=15
Typisch für eine FDP Vertreterin.
Bei der eitlen Tante gilt eben: Karriere first!
Eigentlich gehören solche profilierungssüchtige Charaktere auf den Patientenstuhl eines Psychotherapeuten.
… die Chose wird immer undurchsichtiger … und abstruser.
Ja, ich war so einer. Ich habe dazu gekauft... 🙁
Das kann ich jetzt fast abschreiben. Irgendwie habe ich das Gefühl, die Yellen respektive ihre Entourage der Biden-Administration hat der Financial Times brühwarm alles weitererzählt. Ebenso habe ich das Gefühl, dieser Deal war US und UK gesteuert, weniger vom Bundesrat und der SNB. Jordan war auffällig wortkarg, irgendwie denke ich, der hat einfach mitmachen müssen...
Bis Ende Monat werden George Soros, Larry Fink, im Schlepptau mit ihnen, der Biden-Family-Clan, ja die ganze Welt, gegen die UBS, die SNB, ja gegen die Schweiz, unsere Heimat um die Wette wetten. Vor 30 Jahren zwang George Soros ja auch die Bank of England in die Knie. Unser Totalversagen am gestrigen Sonntag dürfte schonungslos, brutal und blutig werden. https://www.youtube.com/watch?v=491cJ3DKPEY&list=PL3D2D23371062C918
Das wird nicht passieren. Grund: ein solche Wette ist ganz einfach nicht zu gewinnen.
Du glaubst doch nicht, dass Soros die Bank of England bezwungen hat? Das war ein abgekarptes Spiel!
Die britische Regierung und die BoE haben sich selber ins Knie geschossen als sie das überbewertete £ für die ECU Einführung unbedingt bei 2.92 DM/£ halten wollen, die Zinsen bis auf 15% erhöht haben und am Ende doch gescheitert sind. Die Folge war ein Einbruch der britischen Wirtschaft und Anstieg der AL bis über 10% Ende 1992!
Wer so eine Regierung hat, der braucht keine Feinde mehr!
Der deutsche Nationalbankchef schon im Sommer vor dem zu hohen £ gewarnt, der ganze Markt wettete gegen das £!
Die Antworten erschienen mir gesucht und Jordan unsicher. Sie wussten nicht, wer die Fragen beantworten sollte …
Wieso müssen? Wie wäre er erpressbar?
Dazu empfehle ich Ihnen "Das Drama um die Credit-Suisse" von Ernst Wolff auf apolut.de
Ein Politikwissenschaftler, ein Winzer, ein Arzt, eine Anwältin, eine Berufsschullehrerin, ein Agraringenieur und eine Sozialarbeiterin machen sich vier Tage lang ein Bild der Lage und lassen sich dann ohne Sinn und Verstand auf einen solchen Deal ein. Die Lehrerin spricht dann noch von der finanzpolitisch weit besser aufgestellten Janet Yellen als "Kollegin". Das hat Charme! Natürlich ist es richtig, daß der Bundesrat entscheidet. Aber ein wenig mehr Demut und Beratung wäre wohl gut gewesen!
Die "Beratung" müsste eben stattfinden, so lange die Sonne scheint. Wer erst im Sturm beginnt nachzudenken, wie er sein Schiff über die Runden bringt, hat verloren.
Das aber ist typisch für Politiker. Und nicht nur - es ist auch typisch für das moderne Wirtschaften generell, von der Offerte bis zur Abwicklung: Leadership al culo.
Ein ähnliches Desaster hatten wir vor drei Jahren bei SARS-COV-2.
Demut und Verantwortung hat der BR 2020 an den Nagel gehängt!
Entscheiden musste der Bundesrat nicht. Das ist vorrangig das Recht und die Pflicht der Aktionäre. Sie sind die Eigentümer und tragen letztendlich auch das finanzielle Risiko. Der Rest ist moralisches Geschwätz um die Aktionärsenteignung zu rechtfertigen. Schaden wurde damit nicht abgewendet.
Ich bitte die Weltwoche einen versierten Anwalt zu interviewen, der sich dazu äussert, bei welchem Anwalt man am besten eine Staatshaftungsklage einreicht. Wenn diverse Aktionäre sich die Anwaltskosten teilen, wird es einiges günstiger. Weiter sollte man den Bundesrat wegen Amtsmissbrauchs anklagen. Ich hoffe, dass die WW dieses Thema ebenfalls aufgreift. Diese eklatante Missachtung und Enteignung der CS-Aktionäre und derEigentumsgarantie kann nicht mittels Notrecht begründet werden.
Hätte, könnte, sollte...
Das wird nicht passieren. Grund: ein solche Wette ist ganz einfach nicht zu gewinnen.
Danke Herr Kaufmann, es wird immer struber je mehr Details ans Licht kommen - man fühlt sich nur noch elend... AK
Heisst zu deutsch: Lug und Trug auf jeder Ebene, ganz extrem beim verlogenen BR. Es ist echt nur noch zum K.... mit dieser unsäglichen und unqualifizierten Regierung. Keinem glaube ich noch ein Wort. Die sind keinen Deut besser als jene in Deutschland.
Richtig! Wie BLOOMBERG heute berichtet, war das Schicksal der CS bereits beschlossen, als ihr 50 Milliarden Liquidität zugestanden wurden - es ging nur darum, Zeit zu gewinnen! Es war nie eine Alternative zur Verscherbelung an die UBS im Gespräch. Der BR hat uns, nach Corona, bereits wieder nach Strich und Faden belogen!!!
Schön, dass sich Frau Keller-Sutter bei den Angelsachsen erkundigt hat, was zu tun ist. Schliesslich wissen die doch alles besser.
Unsere Finanzministerin ist eine überaus gebildete und sympathische Frau, aber sie ist nicht geschaffen für den politischen Dschungel, in dem der Stärkere die Regeln diktiert.
Nein, die ist weder gebildet noch sympathisch. Und wenn sie das wäre heisst das noch lange nicht Kompetenz! Von mir aus ist sie hinterlästig, ein Wendehals sondergleichen!
Die verkaufte sich als « dame de fer » ist aber genau das Gegenteil! Die sollte sich schämen, ich denke dass sie nicht einmal für das fähig ist!
"überaus gebildet"? Sie hat ein Jurastudium.
Unter "sympathisch" verstehe ich was ganz anderes. Die Frau müsste Suttroboter heissen. Ein Gesicht, wie gemeisselt.
Nee, Onkel Donald, KKS ist Dolmetscherin, von Jus hat sie ebenso wenig Ahnung wie von Finanzen.
Sutter ist ausgebildete Dolmetscherin/Übersetzerin und Mittelschullehrerin.
Sympathisch? Gebildet? Ahahahahah ...
Soso, "überaus gebildet und sympathisch". Mit Verlaub, aber welche Standards verwenden Sie?
KKS schon wieder (interessanterweise von inzwischen neuem Departement aus). Wir erinnern uns:
Am 27.2.22 informierte KKS von einem Treffen der EU-Justiz & Innenminister aus, dass sie für eine Verschärfung der Sanktionen sei - eine Steilvorlage für die hiesige transatlantische Sonntagspresse. (Frage: was genau macht eine CH-Justizministerin an einem EU-Treffen?).
Am 28.2.22 gab der BR der Neutralität auf.
Ja, sie ist fast wie die Demokraten in den USA: wo immer was schräges läuft, gügselt die KKS hervor.
Alle Bundesräte sind leider nur Marionetten der Agenda von Klaus Schwab, Biden und von der Leyen! Traurig, aber wahr. Es ist zu hoffen, dass das Volk bald aufsteht und sich endlich wehrt!
Höre Radio München: "Massenbildung - wie funktioniert das?" I want you to panic! Bericht eines Psychologen.
Dann hoffen Sie mal hübsch weiter.
"Mehr als 100 Regierungen weltweit planen die Einführung von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs), und der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank könnte ihnen die perfekte Gelegenheit zur Einführung dieser albtraumhaften Überwachungstechnologie gegeben haben." ( https://uncutnews.ch/bereiten-sie-sich-darauf-vor-dass-die-regierungen-nach-dem-zusammenbruch-der-silicon-valley-bank-cbdcs-vorantreiben-werden/ ).
Nicht zu vergessen die Enteignung der schweizerischen Bevölkerung via Pensionskassenguthaben und der Investoren! Zum chotzen!!!
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Es gibt hier 3 wichtige Tatsachen: 1. Die bürgerlichen Politiker - allen voran die von FDP und SVP - haben kläglich versagt, weil sie 15 Jahre lang nichts getan haben, um einen 2. Fall Too-Big-to-Fail zu verhindern. 2. Die UBS hat Bundesrat, Finma und Nationalbank über den Tisch gezogen und sich die CS zu einem Schnäppchenpreis einverleibt. 3. Zahlen darf der Schweizer Steuerzahler. Der Fall der CS illustriert bestens, wohin die neoliberale Laisser-faire-Politik der bürgerlichen Mehrheit führt.
Ist sich der Bundesrat überhaupt bewusst, wer Eigentümer der UBS ist? Kaum jemand der ein Interesse an einem seriösen Bankenplatz Schweiz hat. Die nächste Katastrophe ist vorprogrammiert.
"..Ausserdem stand ich täglich im Austausch mit Kollegen im Ausland, insbesondere mit Kollegin Janet Yellen in den USA und Jeremy Hunt in UK". Unsere inkompetente KKS im Gespräch mit ihren ebenso inkompetenten ausländischen Kollegen. Man könnte fast auf die Idee kommen, dass Verräter unsere Bundesregierung übernommen haben und absichtlich jede Taktik anwenden, um alles zu beenden, was auch nur im Entferntesten dem ähnelt, was die Schweiz zu einem starken, unabhängigen Land gemacht hat.