Eigentlich ist es ganz einfach.
«Öffentlich-rechtlicher Rundfunk und privater Rundfunk sind der freien individuellen und öffentlichen Meinungsbildung sowie der Meinungsvielfalt verpflichtet.»
So bestimmt es der Rundfunkstaatsvertrag.
Maybrit Illner pfeift darauf. Sie lädt Vertreter der AfD nicht in ihre Talkshow ein. Deren Meinung kommt nicht vor – obwohl die Partei im Bundestag und in fünfzehn Länderparlamenten sitzt.
Damit steht Illner zwar nicht allein, aber sie hat nun ihre Gründe dargelegt: weil es keinen Sinn macht.
Was, bitte, macht keinen Sinn? Dass die Partei während der Corona-Pandemie «sämtliche Meinungen» vertreten habe und in der Ukraine-Frage an der Seite Putins stehe.
Wie darf man das verstehen? Dass Meinungsvielfalt schlecht, eine vom Mainstream abweichende Meinung noch schlechter ist?
Tröstend fügte Illner hinzu: «Aber wir werden die AfD wieder einladen, wenn es Sinn macht.»
Wann und unter welchen Bedingungen das sein kann, behielt sie für sich.
Eine Vermutung sei erlaubt: Sobald die AfD die Meinung aller anderen Parteien teilt. Dann muss nur noch der Rundfunkstaatsvertrag geändert werden – von Vielfalt auf Einfalt.
Wolfgang Koydl
Seit Merkel singen alle Medien,ob Presse oder ÖR,ein Hohelied auf die jeweilige Regierung denn finanzielle Abhängigkeiten fördern Rückgratlose Journalisten und Moderatoren zu Haufe empor.Diese links-grünen-woken regierten Staaten sind mittlerweile zu Monster-Wasserköpfen aufgebläht das es einen bange wird.Dieses auf ein erträgliches Mass zurück zu stutzen,erfordert ein charakterfestes Wahlvolk eben mit Rückgrat,daß man leider ,erkennbar an Wahlergebnissen,nicht mehr zur Verfügung hat.
Wer ist Maybrit Illner? Ausschalten, vergessen.
Wenn das Staatsfernsehen den vorgegeben Auftrag nicht mehr erfüllt, ist es Zeit die Zwangsgebühren abzuschaffen. Das gilt ausdrücklich auch für die Schweiz.