Bei den Gästen des Weltwirtschaftsforums (WEF) dürfte US-Präsident Donald Trump mit seiner Rede in vielen Punkten ins Schwarze getroffen haben.

Das Ende der Wokeness und der Geschlechterdebatte, die Abschaffung von unnötigen Vorschriften und Regulierungen, wirtschaftsfreundliche Politik statt Klimahysterie, Steuersenkungen für Unternehmen: Trump wiederholte, was er bereits beim Amtsantritt in Aussicht gestellt hatte, und sprach damit, gemessen an den Gesichtern, vielen aus der Seele.

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Gleichzeitig machte Trump deutlich, dass die Voraussetzung für tiefere Steuern ein Wachstum in den USA sei. Dazu will er Firmen auch aus Europa in sein Land locken. Wer nicht in Amerika produziere, werde entsprechend hohe Zölle zahlen müssen.

Die Europäische Union bezeichnete Donald Trump als «schrecklich bürokratisch»; die EU verhalte sich gegenüber den USA zudem unfair in der Wirtschaftspolitik, was er bekämpfen werde.

Nebenbei erwähnte der US-Präsident, dass es unter ihm wieder Verhandlungen mit Russland über eine nukleare Abrüstung geben werde. Dafür wolle er auch China ins Boot holen, zu dem die USA jüngst eine angespannte Beziehung hatten.