Wer Augen und Ohren hat, der merkt weltweit einen beunruhigenden Zerfall.

Die Wirtschaft stottert, die Menschen haben weniger zum Leben. Warum? Einerseits bezahlen die Bürger die Folgen der ruinösen rot-grünen «Energiewende». Sie hat die Energie verknappt und verteuert. Viele Unternehmen wissen angesichts steigender Kosten nicht mehr ein und aus und müssen Mitarbeiter entlassen.

Dazu überfordert uns eine ungeregelte Zuwanderung, der wir uns nicht erwehren können – oder vielmehr wollen. Sie gefährdet auch unsere Sicherheit, wie etwa der jüngste Terrorakt in Belgien zeigt. Die Vorgänge im Nahen Osten schwappen längst auf Europa über. In der Schweiz wurde die Armee ständig enger an die Nato angelehnt und gleichzeitig so heruntergewirtschaftet, dass der Armeechef sich öffentlich ausserstande sieht, die Landesverteidigung zu gewährleisten, weil man ja in die Nato will. Die Nato aber ist militärisch praktisch gleichbedeutend mit den USA – Anlehnung an die amerikanische Armee, die schon verstrickt ist in den Ukraine-Krieg, in den Krieg im Nahen Osten, von China und Taiwan ganz zu schweigen. Und vergessen wir nicht: Die USA haben sich nach dem Zweiten Weltkrieg militärisch nicht besonders gut geschlagen, jedenfalls die Kriege in Korea, Vietnam und Afghanistan nicht gewonnen.

Wenn die Welt spinnt, sollte man keinen Illusionen nachhängen. Sondern das tun, was sich in der Lebenswirklichkeit bewährt hat. Für die Schweiz heisst das: Rückkehr zur friedenssichernden, immerwährenden, bewaffneten Neutralität. Und Wiederaufbau einer verteidigungsfähigen Armee, die sich wirksam mit dem Gelände verbünden kann.

Und endlich die Einwanderungspolitik ändern.

Das ist jetzt die Aufgabe des neugewählten Parlaments. Es hat den Auftrag, zu den soliden, bewährten Grundsätzen einer guten Politik zurückzukehren.

Die 3 Top-Kommentare zu "Wenn die Welt spinnt, sollte man keinen Illusionen nachhängen. Sondern das tun, was sich in der Lebenswirklichkeit bewährt hat. Das ist jetzt die Aufgabe des neugewählten Parlaments"
  • gonzo der grosse

    Lieber Herr Blocher „was sich bewährt hat“ damit gehören Sie und ich heute gemäss links-grünem Filz zu den ewig gestrigen. Aus ihrer Wohlstandsverblödung wissen diese Leute nicht mehr wer die Schweiz zu dem gemacht hat was sie heute ist. Sie, unsere Grosseltern, Eltern, die Babyboomer und nicht ganz zu vergessen die damaligen Saisonniers haben das mit harter Arbeit und Einsatz ermöglicht.

  • Eliza Chr.

    Ach, Herr Blocher, ich bin mir da nicht so sicher, ob die Parlamentarier, bes. die Linken und Grünen das wirklich 'geschnallt' haben. Sie träumen ihre Illusionen weiter. Es ist wie bei den Grünen in D, welche die AKW abgeschaltet haben und nun AKW in grössten Mengen importieren. Das ist nicht nur paradox, das ist schon schizophren. Daraus lernen unsere mit 💯%iger Sicherheit nix! Dasselbe sind die Folgen unkontrollierter Einwanderung: s. Schweden und Berlin: Baume macht so weiter 🤯🙈!

  • gandor

    Wer glaubt mit dem neu gewählten Parlament wird sich grundsächlich etwas ändern, dieselben sind sich immer noch nicht bewusst, wie die Politik tickt