Dieser Artikel erschien bereits am 16. Dezember 2021. Frank Ulrich Montgomery sagte, dass er an seiner Formulierung «Tyrannei der Ungeimpften» festhalte. Mittlerweile machte die Weltwoche publik, dass der Weltärzte-Chef einen Investmentfonds berät, der von Impfungen profitiert.

Er kämpft, was soll er anderes tun mit diesem Namen: Montgomery? Was soll er auch anderes tun in diesen Zeiten des Krieges gegen einen unsichtbaren Feind, als in die Schlacht zu ziehen? Bewaffnet nur mit Wissen und Worten.

Frank Ulrich Montgomery (69), Sohn eines britischen Offiziers und einer deutschen Ärztin, ist Präsident des Weltärztebundes, auch. Gefallen tut er sich aber, manchmal scheint es, viel lieber, ebenfalls als ein Doktor der Ethik, der seine Finger auf die moralischen Verletzungen der Welt legt.

Legendär seine Diagnose an einem Sonntagabend vor gut einem Monat, dass wir, die Menschheit, gerade unter einer «Tyrannei der Ungeimpften» leiden, die den Vernünftigen und Folgsamen das letzte bisschen Sonnenschein unserer Tage stiehlt.

Er ist ein Mann, der in den Debatten dieser pathologisch gewordenen Zeit nicht mit dem Skalpell operiert, viel eher mit der Säge, die er in das Holz einer morsch gewordenen Gesellschaft treibt, unerbittlich, als ob er das Unvernünftige amputieren möchte, anstatt, wie viele andere Chirurgen des erweiterten Sittlichen, mit dem Skalpell feine Schnitte zu tun, um die Wunden nur ein bisschen offenzulegen und ja nicht allzu viel Blut fliessen zu lassen, damit wir weiter so tun können, als wäre alles mehr oder weniger noch im Fluss.

Gerade hat Montgomery die grösste aller Sägen genommen, um im Organismus des Kapitalismus die wuchernden Krebszellen blosszulegen. Er sagte, wie als Chefarzt des Moralismus: «Was gerade mit den Covid-19-Impfstoffen verdient wird, das grenzt wirklich an Unanständigkeit.» Das war das grösste Geschwür, das er offenlegte. Die Metastasen waren: «Pfizer setzt dieses Jahr 36 Milliarden Dollar mit seinem Impfstoff um, der Gewinn von Biontech ist auf 7 Milliarden Dollar gewachsen. Dabei hat der Staat, der deutsche, die Entwicklung des Vakzins mit 375 Millionen gefördert.»

Man dürfe nicht eine humanitäre Krise der Welt benutzen, um sein Profitstreben zu optimieren. Man müsse das abschöpfen. Noch nie hat ein Arzt schöner geträumt. Weil es in der Realität keinen Impfstoff gegen das Virus des Gewinnstrebens gibt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Montgomery, Chefarzt des Moralismus: Wer ist der Präsident des Weltärzte-Bundes, der noch immer von der «Tyrannei der Ungeimpften» spricht?"
  • Alpensturm

    43 Milliarden für 2 Produkte, die nicht wirken und man an den Nebenwirkungen sterben oder stark erkranken kann. Dagegen sieht die Mafia wie ein Kindergarten aus.

  • tempelritter1947

    Wissen oder Medizinische Notwendigkeiten sind doch nicht mehr gefragt. Es gilt, dass der Propagandist die Interessen seiner Interessenförderer dienlich ist.

  • kostas

    Ein Korrupter Mensch der sich wie ein Diktator aufführt. Was sonst.