«94 Prozent der Produkte auf dem Schweizer Markt, die sich an Kinder richten, sind zu süss, zu salzig oder zu fettig.» Dies ist das Resultat einer Markterhebung der Allianz der Konsumentenschutz-Organisationen.

Sie suchten in Migros-, Coop-, Aldi-, und Lidl-Filialen nach Produkten, die beispielsweise mit Tier- und Fantasiefiguren Kinder ansprechen. Die Lebensmittel prüften sie auf WHO-Richtlinien.

Von 344 Produkten erfüllten 20 diese Kriterien und gelten laut der Weltgesundheitsorganisation als «ausgewogen». Ein «erschreckendes» Resultat, findet der Konsumentenschutz Schweiz. Damit gefährde die Lebensmittelindustrie die Gesundheit der Kinder.

Er fordert deshalb, dass Kinderbewerbung nur für Produkte erlaubt wird, welche die Kriterien erfüllen.

Dass zu einer ausgewogenen Ernährung natürlich auch Süssigkeiten und fettige Snacks gehören, geht dabei anscheinend völlig vergessen.

Zur Erinnerung: Selbst wenn man die Ernährungspyramide strikt befolgt, erlaubt es die Spitze, täglich von «ungesunden» Produkten zu konsumieren.

Das gilt für Erwachsene wie für Kinder.

Erst Corona, jetzt Ernährung – warum hat eigentlich immer die WHO das Sagen, wenn es um unsere Gesundheit geht? Schliesslich hat sich die Schweiz (noch) nicht zur Einhaltung einer globalen Ernährungsrichtlinie verpflichtet.

Die 3 Top-Kommentare zu "Werbung nach WHO-Richtlinien: Viele Kinder-Produkte hätten zu viel Zucker, Salz und Fett – der Konsumentenschutz Schweiz findet das «erschreckend»"
  • Urs Stotz

    Mit der korrupten Privat-Organisation WHO wird der Bock zum Gärtner gemacht. Diese Vereinigung schreckt nicht zurück Kinder und die ganze Menschheit mit experimentellen Gen-Therapien spritzen zu lassen, was ein schwerer Verstoß gegen den Nürnberger Kodex zu medizinischen Menschenversuchen darstellt. Fehlbehandlungen von Covid-19 und Schäden nach der Gen-Therapie werden als Long-Covid kaschiert. Dabei müsste man von Long-Pfizer, Long-AstraZeneca und Long- Moderna sprechen.

  • Alpenfurz

    Zucker wird verteufelt aber experimentelle mRNA Medikamente darf man den Kids in die Aermchen jagen. Nicht vergessen. Der zweitgrösste Geldgeber der WHO, nach den USA, ist Bill Gates über seine Stiftung. Er finanziert auch das GAVI und das CEPI und unsere Zulassungsstelle für Medikamente, die Swissmedic. Anstatt Zucker ins Visir zu nehmen, sollten wir Bill Gates Einfluss auf unsere Gesundheitspolitik ins Visir nehmen.

  • JJL

    Gutmensch-Wahn...WHO, UNO, CH Behörden, US Dems usw...verderben den Spass.