Heute wollen wir nicht sticheln oder kritisieren, sondern einfach nur etwas Schönes empfehlen. «Schweizer Bauernmalerei» (Mondo-Verlag) heisst der prächtige Bildband, und er ist im Wortsinn eine Augenweide. Man kann darin ziellos blättern – für müd-nervöse Städter ein ästhetischer Jungbrunnen. Man kann sich aber auch in Geschichte und Geschichten vertiefen, mit den Sennen und ihren geschmückten Kühen auf die Alp fahren, sich in Liebesangelegenheiten verstricken lassen oder mit dickbeinigen Putten in den siebten Himmel auffahren. Das Greyerzerland, das Bernbiet, vor allem aber das Appenzell und das Toggenburg gelten als Hochburgen dieser Volkskunst. Die Bauernmalerei sollte Lebe ...
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