Melancholie ist etwas, das, sobald man es benennt, schon nicht mehr das ist, was es ist», schreibt László F. Földényi in seinem «Lob der Melancholie». Eine solch rätselhafte Botschaft transportiert die Installation «Life» von Olafur Eliasson, die derzeit in der Fondation Beyeler in Riehen zu bewundern ist. Der Künstler verzichtet auf jegliche Erklärungen zum Werk. Grosse Kunstwerke zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich einbrennen, man sich aber gleichzeitig nicht an ihnen sattsehen, satthören oder sattlesen kann. Ein solches Kunstwerk ist «Life». Am Gebäudeteil des Baus von Renzo Piano, wo sonst ...
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