Anfang Monat landete eine Pilatus PC-12 der Fluggesellschaft Tradewind auf der Antilleninsel Saint-Barthelémy, an Bord befand sich auch Ihr Korrespondent. Das Erste, was er aus seinem Fenster sehen konnte, war ein Friedhof. Das Zweite waren Menschen, die, über Smartphones gebeugt, auf Bänken sassen. Selbst an einem der möglicherweise schönsten Flecken der Welt gewinnt das beleuchtete Rechteck den Kampf um Augäpfel respektive Aufmerksamkeit. Anders ausgedrückt: Was auf einem 6,5 mal 13 oder so Zentimeter kleinen Bildschirm zu sehen ist, ist interessanter, als was die Natur Grosses zu bieten hat. Es scheint höchste Zeit, den Spruch, laut dem es bloss z ...
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