Zwei Bundesratssitze sind bis Ende Jahr zu vergeben. Statt über die Kompetenzen möglicher Anwärter von FDP und CVP streitet die politische Schweiz lieber über die Geschlechterfrage. Am schrillsten ertönt der Ruf nach einer reinen Damenauswahl auf den Kandidatentickets. Die Forderung ist gewiss gut gemeint, in ihrer Radikalität aber torpediert sie den Grundsatz unserer Gesellschaft: die Chancengleichheit.
«Wir wollen ein reines Frauenticket – wie viele da dann drauf sind, werden wir sehen», sagte GLP-Nationalrätin Kathrin Bertschy gegenüber dem Nachrichtenportal Nau.ch. Das gelte für CVP und FDP. Mit ihrer Forderung stösst si ...
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