Im Kanton Zürich sollen die Steuern erhöht werden, obschon den Leuten noch vor wenigen Monaten das Gegenteil versprochen wurde. Neue Fakten kamen nicht auf, die drohenden Zusatzausgaben und Einnahmenausfälle sind seit Anfang Jahr bekannt. Besonders irritierend ist ein Loch von zwei Milliarden Franken in der kantonalen Pensionskasse, was ziemlich genau dem Fehlbetrag entspricht, den letzte Woche ein junger Angestellter der UBS-Investmentbank in London betrügerisch verzockte. Während bei der UBS umgehend Rücktritte und Köpfe gefordert wurden, ist man im Kanton Zürich noch nicht einmal so weit, überhaupt die politische Verantwortung für die Milliardenverluste aufklären zu wollen. Zwa ...
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