Vielleicht wollte er als Kind ein Indianer werden und als Erwachsener nicht so leben wie «Der neue Mieter» in Eugène Ionescos Einakter, den sein Besitz so umzingelt, dass er kaum mehr atmen, kaum mehr zu sein vermag. Schon nach der Matur trieb es ihn in die Alpen zum simplen Handwerk, doch er wollte mehr, einen echten Bruch mit dem Wohlstandsleben. Den vollzog der 1954 in Basel geborene Bruno Manser Anfang der 1980er Jahre und ging nach Borneo, in den Dschungel des malaysischen Bundesstaats Sarawak. Dort stiess er, fernab von allem, auf die nomadischen Penan. Er blieb sechs Jahre bei ihnen, lernte ihre Sprache, nahm ihre Lebensweise an, dokumentierte alles in Tagebüch ...
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