Die Schweiz verzeichnet eine rasante Zunahme von Asylsuchenden aus Eritrea. Beinahe die Hälfte aller Asylbewerber stammt aus dem kleinen ostafrikanischen Staat, der nur vier bis sechs Millionen Einwohner zählt. Und in dem keine akute Krise herrscht, wie etwa in Syrien.
Das Bundesamt für Statistik (BfS) liefert die genauen Daten: 3531 eritreische Staatsbürger ersuchten im dritten Quartal 2014 um Asyl in der Schweiz. Gegenüber der Vorjahresperiode entspricht das einer Zunahme von 110 Prozent. Eine andere Verhältniszahl ist noch eindrücklicher: 45 Prozent aller in der Schweiz eingereichten Asylgesuche werden von Eritreern gestellt.
Der Grund für diesen Anstieg liegt gemäss Bundes ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.