Noch vor wenigen Jahren verfinsterte sich der Horizont. Der Schweiz kamen ihre klassischen Tugenden abhanden. Der Freisinn driftete nach links, die Sozialdemokratie drückte die Staatsausgaben nach oben. Denkverbote prägten die Diskussionen. Selbstzweifel beherrschten das Land. Die mit Steuermilliarden bewerkstelligte Expo, an die man sich kaum erinnert, sollte die Schweiz aus dem Zustand der «inneren Polarisierung» und der «aussenpolitischen Isolierung» befreien. Der psychotherapeutische Murks, eine Art Diamantfeier des progressiven Mainstreams, geriet zur Nabelschau einer Künstler- und Medienelite, die den Bezug zur Wirklichkeit verloren hatte. Man schwadronierte über den Raubtierka ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.