Die Kantone fordern vom Bund deutlich höhere Beiträge für die «Integration». So lautet das Zauberwort der Stunde – schon seit Jahren. Gemeint sind Fördermassnahmen und Ausbildungsprogramme, die dazu führen sollen, dass sich die «Flüchtlinge» besser in den Schweizer Arbeitsmarkt einfügen. Bisher zahlt der Bund dafür eine Pauschale von 6000 Franken. Die Kantone monieren, das reiche bei weitem nicht aus, und verlangen eine Verdreifachung des Betrags. Diese Forderung hat die Konferenz der Kantonsregierungen in einem Bericht vom Februar 2017 erhoben – und an der «Integrationskonferenz» vom Montag dieser Woche wurde sie bekräftigt.
Auf den ersten Blick mag das etwas für ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.