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Grübel und sein «Schwarzer Schwan»

Die peinlichen Verluste im UBS-Investmentbanking sind ein herber Rückschlag für Konzernchef Oswald Grübel. Dennoch sollte sich der Verwaltungsrat gerade jetzt erst recht hinter den Ostdeutschen stellen, der trotz allem zu den Fähigsten seiner Zunft gehört.

Roger KöppelRoger Köppel
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22.09.2011
Intern wird von einem «Meteoriteneinschlag» gesprochen, einem Naturereignis, das niemand kommen sah und das nicht abzuwenden war. Untersuchungen werden zeigen, wie der 31-jährige Afrikaner Kweku Adoboli der UBS einen Verlust von 2,3 Milliarden Dollar bescheren konnte. Dem Diplomatensohn aus Ghana gelang es offensichtlich, seine Chefs tolldreist hinters Licht zu führen, was den Umfang und die Art seiner verbo­tenen Geschäfte anging. Der Betrüger, den ­seine ahnungslosen Vor­gesetzten für integer hielten, wirkte anscheinend während dreier Monate im illegalen ­Bereich, ohne dass es jemand merkte. Es hat ­etwas Tröstliches, wenn auch Unheimliches, dass diese neuerliche Investmentba ...
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