Es ist ein Vergnügen, sich mit Beat Kappeler über den Gang der Welt zu unterhalten. Der 73-jährige Ökonom und Buchautor, vielfach ausgezeichnet, hat den souveränen Überblick über das grosse Ganze, spickt seine Ausführungen gerne mit geschichtlichen Anekdoten und hat eine gepfefferte Art, die Dinge beim Namen zu nennen. Kappeler war Gewerkschaftssekretär, dann Wirtschaftskommentator, unter anderem bei der Weltwoche, ab 2002 glänzte er mit wöchentlichen Kolumnen bei der NZZ am Sonntag. Der in Herisau aufgewachsene «libertäre Appenzeller», wie er sich nennt, ist seit langem in Hinterkappelen wohnhaft, mit der Berner Trä ...
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