Luka Kurashvili, Walking Figure, 2020 – Am Anfang des Weges, den ein Künstler geht, ist nie klar, ob sein Werk die Zeit, in der es geschaffen wurde, überdauert. Oder ob es, vergessen an ein paar Wänden, gelagert in Kellern, ein unbemerktes ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Die Schwierigkeit für ein jeden Künstler ist, Berühmtheit zu Lebzeit zu erlangen. Sonst haben nur die Erben etwas davon. In zahlreichen Künstlerbiografien ist als Konstante zu finden, dass sie Zeit Lebens auf Unverständnis stiessen, ihnen gar Irrsinn unterstellt wurde. Dies ist es, was dem Wesen eines Künstlers inhärent zu sein scheint, die Unverständnis der Zeitgenossen bzw. die Unfähigkeit, Kritik akzeptieren zu können.