Bei der Kandidatensuche für den Bundesrat scheint nur ein Kriterium zu zählen: das Geschlecht. Über etwas anderes wird gar nicht geredet. Kaum jemand wagt, die autoritär vorgetragenen Forderungen nach Frauen in Frage zu stellen. Unfreiwillig zum Sinnbild für die Diskussion ist Nationalrat Cédric Wermuth (SP) geworden, der sich stets für mehr Frauen in der Politik starkmachte, letzte Woche aber eine SP-Kandidatin für den Aargauer Ständeratssitz verdrängte. Er könne besser für feministische Anliegen einstehen als seine Kontrahentin, meinte er. Dies brachte uns dazu, Wermuth – die bessere Frau – zum Gesicht unserer Titelg ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.