Es ist das Jahr der Billie Eilish. Nicht nur, dass die Achtzehnjährige zusammen mit ihrem Bruder und Produzenten bei der Grammy-Verleihung sieben Trophäen einsackte – die so Gekrönten zogen gleich noch den attraktivsten Auftrag, den die Branche zu vergeben hat, an Land: Sie wurden erkoren, den neuen Bond-Song «No Time to Die» einzuspielen. Eigenartige Wahl: Immer wieder setzt sich Eilish in ihren Videos als pubertierende Schmerzensfrau in Szene und inszeniert einen eingängigen Cocktail aus allen adoleszenten Qualen: Liebeskummer, Einsamkeit und Todessehnsucht. Thomas Wördehoff untersucht das seltsame Popgirl auf Bond-Tauglichkeit und Zeitgeist. mehr ...
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