Die Kampagne des Bundesrats gegen die Begrenzungsinitiative hat einen Grad an Unaufrichtigkeit und Falschheit angenommen, der das übliche Mass an offiziellen Unwahrheiten in Abstimmungskämpfen übersteigt. Egal, wie man sich zu dem Anliegen stellt, das die Personenfreizügigkeit neu verhandeln und die Zuwanderung beschränken will, ist doch das Ausmass des Schreckens erstaunlich, das eine Annahme des Volksbegehrens angeblich verursachen soll.
Es fängt schon damit an, dass die zuständige Bundesrätin jede Hemmung ihres Amtes ablegt, um sich höchstpersönlich als apokalyptische Reiterin ins Getümmel zu werfen. Selten hat man eine derart intensi ...
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