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Bild: ANTHONY ANEX / KEYSTONE

Nein zur AHV-Reform

Soll die Frauengeneration, die noch wirklich benachteiligt war, jetzt die Altersvorsorge sanieren? Das ist ungerecht.

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27.07.2022
Bern Sind aller guten Dinge vier? Nachdem die Erhöhung des Frauenrentenalters auf 65 Jahre schon 2004, 2010 und 2017 scheiterte, soll das Vorhaben jetzt endlich gelingen. Am 25. September stimmt das Volk über die AHV 21 ab. Linke Kreise ...
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28 Kommentare zu “Nein zur AHV-Reform”

  • kopp sagt:

    Und dann soll noch 0.4% auf 8.1% die Mehrwertsteuer erhöht werden, damit die AHV bezahlt bezahlt werden kann. Wieso denn? Wenn den Ukrainischen Flüchtlingen mit Status S für 5 Jahre Rückwirkend die AHV bezahlt wird, da sehe ich mit bestem Willen kann Handlungsbedarf - also NEIN!

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  • Charon sagt:

    Der Staat schmeisst an vielen Orten das Geld aus dem Fenster. 120k - 160k Jahreslohn?! für die 25 jährigen Parlmentarier:innen, welche von der linken Polit-Uni kommen und "etwas" Politik studierten? Jedoch keine Ahnung vom arbeiten, geschweige dem vom Leben haben. Denen würde zum einstieg auch ein schweizer Medianlohn von 70k reichen! Bei der Migration und den "Spenden" an die EU, könnte der Staat auch Milliarden sparen.

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  • In der laufenden Diskussion vermisse ich bis jetzt eine Aussage zur aktuellen Situation: Wie und zu wessen Lasten ist denn eigentlich das AHV-Rentenalter 62, 63, 64 der Frauen finanziert worden?

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  • heinz.hofer2 sagt:

    Unverschämt, Herr Odermatt versucht sich bei den Frauen anzubiedern.
    Bei der AHV Rev. zeigen die Feministinnen ihr wahres Gesicht, das die Gleichstellung für sie dann aufhört wenn sie einmal auf eines der vielen Privilegien verzichten sollten. Sie werden auch in Zukunft versuchen mit fadenscheinigen Argumenten ihre ungerechtfertigten Privilegien zu erhalten und noch weiter auszubauen. Und wenn sie einmal einlenken, dann muss man ihnen dafür eine Kompensation oder ein weiteres Privileg zugestehen

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  • Edmo sagt:

    Die Altersvorsorge ist ein grosses Problem. Wir müssen etwas tun, um die nächsten Generationen auch noch in den Genuss einer Rente kommen zu lassen. Doch halt, ist es nicht so, dass heute die grosse Mehrheit der Frauen und auch schon sehr viele Männer nur noch in Teilzeit arbeiten? Die Löhne sind so hoch, dass man sich nicht mehr nach der Decke strecken muss. Altersvorsorge? Der Staat wird es schon richten. Eigenverantwortlichkeit war früher. Darüber sollten wir auch sprechen.

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  • Ba We sagt:

    Wenn der Bund mal seine ganzen unnötigen Ausgaben in den letzten Jahren in die AHV und für das eigene Volk investiert hätte statt fürs Ausland rauszuschmeissen (EU, Corona) und eine straffere Migrantenpolitik führen würde, hätten wir das AHV Problem nicht. In DE ist es noch schlimmer - Rentner müssen Flaschen sammeln und zur Tafel gehen, weil die Melonenregierung das Geld lieber in die Ukraine und sonstwohin buttert statt für Rentner und Ahrtal zu sorgen. Wollen wir auch dahin? Nein zur Reform!

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  • Rüeblistecker sagt:

    Also wie geht das jetzt? Ich habe bald 40 Arbeitsjahre auf dem Buckel. Habe immer brav einbezshlt etc. Es kommen massenhaft Wirtschaftsflüchtlinge in die CH die man dann bis zur Pension durchfüttern muss. Danach Rente. Kürzt denen alles bis auf Wasser und Brot und keine neuen denn wir haben abgestimmt.
    Wenn man dann noch die Entwicklungshilfe nimmt, hat man genügend Milliarden für unsere Alten.
    Warum sollen die, die die CH zu dem gemacht haben, was sie mal war am Hungertuch nagen!!!

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  • Bundy58 sagt:

    Ich bin für die Gleichberechtigung für alle 65, jedoch gegen die MWST Erhöhung. Wir buttern Milliarden ins Ausland, dafür wandern mittlerweile uneingeschränkt tausende und abertausende Migranten und Flüchtlinge in unser Land ein. Neuerdings sollen wir kalt duschen und auf unsere warme Stube verzichten! Alles ablehnen bis sich unsere gewählten Topverdiener wieder für die Schweizer Bevölkerung einsetzt.

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  • Fahrenheit 451 sagt:

    Wenn wir schauen wie viel die sogenannten COVID "Massnahmen" gekostet haben und noch kosten werden, haben wir kein AHV Finanzierungsproblem. Einfach nein.

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  • simba63 sagt:

    Mir kommen gleich die Tränen. Herr Odermatt hat schon bessere Artikel geschrieben. Dieser kommt mir vor wie eine "leichte" Anbiederung an den Zeitgeist, resp. die Linken. Oder täusche ich mich?

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  • Edmo sagt:

    Gerechtigkeit, Herr Odermatt, ist eine Erfindung der Linken. Es gibt keine höhere Gerechtigkeit. Wer mit Gerechtigkeit politisch argumentiert, hat in der Regel keine gescheiten Argumente und kann mit den eigenen Waffen problemlos geschlagen werden. Ist es gerecht, dass Frauen länger leben als Männer? Ist es gerecht, dass mit der AHV ein Schneeballsystem ins Leben gerufen wurde? Ist es gerecht, dass unser Staat Milliarden sinnlos verschwendet, aber die AHV darben lässt?

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  • yvonne52 sagt:

    Warum nicht flexibel ? Mann und Frau können sich zwischen 64 und 65 Jahren pensionieren lassen und den Zeitpunkt selber wählen. Es gibt nämlich bei beiden Geschlechtern auch solche, die gerne weiterarbeiten wollen und können, was die Rente erhöht. Somit wären Mann und Frau gleichgestellt.

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  • miggeli1 sagt:

    Blödsinn. Diese AHV sollte man ohnehin tiefgehend reformieren.Nur 10% (auch ich) haben ihre AHV selbst finanziert.Die grösste Umverteilung von oben nach unten. Frauen sollten sich sch ämen und erst mit 67 die AHV erhalten, leben sie doch zu Lasten der Männer vier Jahre länger.Ihre Rente wird zu 2/3 von Männern finanziert. Wir sollten wie im Ausland berufsbezogene Renten einführen.Und mit Gratisrenten aufhören und Renten ins Ausland der dortigen Kaufkraft anpassen.

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    • Anna L. Stones sagt:

      Die Männer haben also die Renten der Frauen finanziert? Nein, weil unsere AHV nicht reformfähig ist und Frauen in unserem Steuer- und Vorsorgesystem keine Anreize haben arbeiten sie weniger und zahlen weniger ein. Und, wie viele Männer arbeiten FT und lassen sich zu Hause die Finken bereitstellen? Und die studierte Generation Z die nur noch an Work Life Balance und Party interessiert ist soll für ihr 60 Prozent Pensum 100 Prozent Sozialversicherungsbeiträge einzahlen müssen. Das ist gerecht.

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      • Benedikt sagt:

        In einer Stadt an einen schönen Sommertag unter der Woche blicke in die Gartenwirtschaften von Cafe's und sehe wie viele junge Mütter mit ihren Cheesen zufrieden miteinander plaudern und ihren Eiskaffee schlürfen! Würde ich zu ihnen gehen mit der Frage, warum sie gerade jetzt keine Karriere machen und das Sorgerecht dem Mann übergeben, würde ich wahrscheinlich eins gebachen gekriegt. Es gibt z.B. viele Männer, die darunter leiden, weil die Frau auf dem Privileg des Sorgerecht beharrt!

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      • miggeli1 sagt:

        @AS.So ist es.Die gutverdienenden Männer natürlich,nicht Bubis.Wenn Sie einmal soviel verdienen,dass Ihre Beiträge einer vollen AHV Rente oder mehr entsprechen,dann wissen sie wovon ich rede.Im übrigen wissen die meisten der heutigen Luxus 35 Stundeneinwohner nicht einmal,weshalb es in der neueren gesellschaftlichen Entwicklung zwei Einkommen braucht.Zu meiner Zeit genügte eines.(Es ist der Verlust der Konkurrenzfähigkeit im Weltmarkt und mit den 5 Mio Migranten machte man das Dümmste.)

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  • aronoel sagt:

    Ein sehr scharfsinniger Kommentar Herr Odermatt. Schade endet er mit einer sehr unwürdigen Idee. So lange die Schweiz für dies und das, für Wirtschaftsflüchtlinge, Beamtenlavine und das Ausland Milliarden ausgibt, ist eine Rentenalter Erhöhung inakzeptabel. Es gibt bessere Lösungen, z. B. Dass die Steuern die auf die ausbezahlte AHV erhoben werden direkt in diese zurückfliessen!

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Alles, was wir diesen woken Weltverschlimmbesserer zugestehen, wird niemals mehr zurück kommen.

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  • ulswiss sagt:

    Ist die kürzere Lebenserwartung der Männer rein biologisch bedingt oder lebt derjenige weniger lang welcher ein härteres Leben hat ? Gibt es Gesellschaften, wo die Lebenserwartung von Mann und Frau gleich ist oder es sogar umgekehrt ist wie bei uns ? Interessant wäre z.B. die Untersuchung bei traditionellen Gesellschaften in Russland und China, wo der Mann auswärts einer Arbeit nachgeht und die Frau nebst des Haushaltes und der Kinderbetreuung noch Landwirtschaft betreibt.

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    • heinz.hofer2 sagt:

      Im Koster sterben Mönche wenige Monate vor ihren Koster Schwestern. Dies zeigt, die Lebensbedingungen haben einen entscheidenden Einfluss auf die Lebenserwartung. Würden Frauen vor den Männern sterben, wäre dies wieder ein Indiz für deren ach so schlechten Lebensbedingungen.

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  • Uncle Scrooge sagt:

    Die Argumentation hinkt. Entweder haben wir Gleichberechtigung oder nicht. Dass die Frauen immer noch ein tieferes Rentenalter haben ist ein Unding, welches behoben gehört. Bei einer Schlechterstellung gibt es immer ein Argument warum "gerade jetzt" der Zeitpunkt nicht opportun ist. Zudem sind die baldigen Neurentner immer noch massiv gegenüber den Jungen bevorteilt (Umwandlungssatz, Vermögensaufbau). Nur die Steuererhöhung ist unnütz, sparen wäre besser aber politisch nicht umsetzbar.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Ich verweise auf meine Stellungnahme im vorherigen Beitrag über die Beamtennation. Es passt alles nahtlos zusammen. Es passt ALLES zusammen.

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  • Wa Ro sagt:

    Sehr gute Argumentation! Ausser die Erhöhung für Männer auf 66! 1. Auch die Baby-boomers sind dann mal durch! 2. wo ist das Geld des Demografie Prozent geblieben ? 3. Solange die Personenfreizügigkeit bleibt stellt die Wirtschaft keine teuren Alten ein! 4. Solange es reicht jährlich für Entwicklungshilfe und Migration Milliarden aufzugeben muss es auch für die AHV genug Geld haben !!

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  • Wa Ro sagt:

    Sehr gute Argumentation! Ausser die Erhöhung für Männer auf 66! 1. Auch die Baby-boomers sind dann mal durch! 2. wo ist das Geld des Demographiprozent geblieben ? 3. Solange die Personenfreizügigkeit bleibt stellt die Wirtschaft keine teuren Alten ein! 4. Solange es reicht jährlich für Entwicklungshilfe und Migration Milliarden aufzugeben muss es auch für die AHV genug Geld haben !!

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  • VP Falger sagt:

    Toller Vorschlag... AHV Alter der Männer auf 66 weil sie ja eine erheblich geringere Lebenserwartung als die Frauen haben. Sollen immer nur Frauen Vorteile erhalten, wir Männer auber sollen permanent diskriminiert werden? Was ist mit den Menstruationsausfällen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie einige meiner Kolleginnen monatlich ihren obligatorisch freien Tag nahmen oder auch mal 2 oder 3. Ja, es gibt sie, die wirklich unter der Menstruation leiden. Krankfeiern ist was anderes.

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  • Es wäre nicht so traurig, wenn … sagt:

    Von der Erhöhung des Rentenalters sind vor allem Männer (mit einer nicht berufstätigen Ehefrau) bestraft. Rückblick: Da die meisten Ehefrauen jünger als die Männer sind, fielen viele Familien in ein finanzielles Loch, weil sie nur eine Einzelrente erhielten. Damalige Lösung: Volle Rente, wenn die Frau 63 ist.
    …. Ich musste, obwohl nur Einzelrente zusätzlich für meine Frau AHV-Beiträge bezahlen, obwohl beide keinen Lohn bezogen. War für uns echt hart.

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    • Oekonom sagt:

      In der AHV fliessen jährlich 900Mio. CHF von den Alleinstehenden zu den Verheirateten. Obwohl ihre Frau nie gearbeitet hat erhält sie eine AHV Rente, welche ihre Beiträge berücksichtigt.
      Als Verheirateter erhalten sie 150% der AHV Rente auch wenn ihre Frau nie gearbeitet hat. Da gibt es nichts zu jammern.
      Nur Verheiratete, die beide immer 100% gearbeitet haben fahren bei der AHV schlechter als Alleinstehende. Dafür erhalten sie - anders als Alleinstehende - auch Witwenrenten.

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      • Der Staat verschleudert Geld ohne Ende! Letztes Beispiel: Kinderzulagen fuer Parlamentarier sind seit diesem Jahr um 50%+ hoeher als fuer den "Normalbuerger!" Auch leisten Frauen mit Kindern in den meisten Faellen mehr fuer die Familie! Garantiert kein Sozi aber hier erhalten unsere Frauen meine Stimme ... sie sind es mir wert!

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