Als am 22. Februar der erste Todesfall aus Italien gemeldet wurde, wusste Stadtpräsident Urs Marti, was zu tun war. Einen Tag später hatte Chur einen Corona-Krisenstab, in den verschiedene Ämter, Polizei und Zivilschutz integriert waren. «Der Bund hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine konkrete Idee, was man vorkehren sollte», sagt der 52-jährige gelernte Immobilientreuhänder rückblickend.
Tatsächlich war bei Bund und Kantonen zu diesem Zeitpunkt ausser langen Gesichtern nichts zu sehen. Eine knappe Woche später kam dann erstmals die Weisung aus Bern: Ansammlungen von ü ...
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