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«Rock mit zugenähten Ärmeln»: Frankreichs Kaiser Napoleon.

GEOGRAFIE

Napoleon sagte einst: «Wer die Geografie eines Landes kennt, kennt seine Aussenpolitik.» Wie das riesige Territorium Russlands die Geschichte, die Kultur und schliesslich die Politik bestimmt

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03.03.2022
Eine Inselnation entwickelt sich anders als eine Kultur im Binnenland, ein Bergvolk anders als eine Flusszivilisation. In Russland hat die Geografie einerseits zu einem riesigen Territorium, andererseits zum Scheitern demokratischer Versuche geführt ...
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5 Kommentare zu “Napoleon sagte einst: «Wer die Geografie eines Landes kennt, kennt seine Aussenpolitik.» Wie das riesige Territorium Russlands die Geschichte, die Kultur und schliesslich die Politik bestimmt”

  • rcfa sagt:

    Schön und interessant, hat nur reichlich wenig mit der jetzigen Situation zu tun.
    Weder Ukraine, NATO oder NATO-Beitritt der Ukraine waren je eine Bedrohung für Russland durch den von Russland seit Jahrzehnten erfolgreichen subvertierten Westen.

    Bleibt einzig des Möchtegern Zars Vladimir des Zwergs erträumtes Vermächtnis durch “Sammeln (vermeintlich) Russischer Erde” von seiner Korruption, gescheiterter Wirtschaftspolitik und brachialer Gewaltherrschaft abzulenken.

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  • claudiaeugster sagt:

    Welch grandioser Schlusspunkt. Stimmt mich nachdenklich, dass es auch in der Schweiz Bestrebungen gibt, den Staat in ein kommunistisches System umzuwandeln. Vor allem, wenn man sieht, wie das da dann zu und her geht. Die Jünger von Marx, sind nicht es dieselben, die jetzt Herr Putin am meisten verurteilen. Man fragt sich, was in den Köpfen solcher Leute vorgeht, einfach nur ein Widerspruch in sich selbst. Diese Leute betreiben Politik, die nicht der Geografie des Landes entspricht, Doppelbürger.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Zitat aus dem letzten Abschnitt: "...am Westen. Seine wohlfeilen Ratschläge zur Reform der Wirtschaft verarmten Millionen von Russen ... "
    So etwas einfach in den Raum zu stellen, ohne Recherchen oder Quellenangaben ist fahrlässig. Ich bin auch im Westen zu hause und meine Ratschläge wurden weder gefragt, noch gehört, noch habe ich Millionen Russen verarmen lassen. Den Rest des Artikels finde ich sehr interessant und bedenkenswert.

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  • MWb sagt:

    Russland hat Atombomben. Es braucht sich nicht davor zu fürchten, dass jemand über flaches Land einmarschiert. Es geht Putin auch nicht darum, sich zu verteidigen. Er will - nachdem das Land unter seiner Führung keine wirtschaftliche Entwicklung schaffte, auf die er stolz sein kann, das Land militärisch wieder Ansehen bringen, indem er davon träumt, das Zarenreich wieder aufleben zu lassen. Im Jahr 2022! Hat in der Weltwoche ein Autor etwas verloren, der Demokratie mit Scheisse verbindet?

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  • MWb sagt:

    Napolen lebte zu einer Zeit, wo Imperien sich dauernd um Ländereien bekriegt hatten. Vor der industriellen Kriegsmaschinerie war das noch einigermassen erträglich. Nach dem Leid in den beiden Weltkriegen und dann noch den Atombomben ist es der ganzen Welt bewusst geworden, dass es so nicht weiter gehen kann. Man hat in der Uno-Charta einer neue Friedensarchitektur in fast allen Ländern (inklusive Russland) zugestimmt.

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